Mittwoch, 23. Januar 2019
21. Tag 22.Jan. 2019
Mal wieder eine Runde gejoggt. Den Sonnenaufgang über dem See hatten wir leider verpasst. Dann mal wieder eine Runde gejoggt. Es war schließlich Dienstag und ich bin auch schon um 7:15 los. Ungefähr 6 km. Aber die streunenden Hunde machen dann doch mehr Ärger als erwartet und die Grundstücke gehen bis zum See, also nichts mit am Strand entlang laufen. In Rotorura haben wir dann die Vorräte aufgefüllt und sind nach Waimangu, Thermal Valley. Das war trotz hohem Eintrittspreis in etwa auch das Wert, was es kostete. Mir war gar nicht klar, aber neben Island ist dies die Stelle auf der Welt, wo in unserer Lebenszeit Vulkane aktiv wurden und stinkende Thermalquellen entstanden.

Waimangu

das ist eine irre laute Zikade

Sprudelnd heisse Wasserfontaene

Inferno Crater Lake

Busfahrer - Muetze und Uhr

Dann direkt in Richtung Napier gefahren. In einem schön gelegenen Campingplatz, ca. 20 km vor Napier übernachtet.



20. Tag 21. Jan. 2019
20. Tag 21.Jan.
Es ist zwar nichts passiert, aber gut geschlafen haben wir auch nicht. Jeder Zug, der Nachts an uns vorbeifuhr war sehr laut. Und wir waren wieder wach. Waren froh, dass die Nacht zu Ende war. Morgens schon um 6:30 einen Kaffee gekauft und auf die Abfahrt des Busses nach Hobbiton gewartet. Noch einen kleinen Snack zusätzlich gekauft. Dann ging es endlich los in das Dorf Hobiton, dort wo ein Teil von „Herr der Ringe“ und auch „The Hobbit“ gedreht wurde. War schon sehr touristisch, aber auch sehr schön, wieder in die Filme gebracht zu werden. Natürlich wurden im Bus Sequenzen aus den Filmen gezeigt, in denen man sehen konnte, wie das Dorf aufgebaut war. Wir haben viele Bilder gemacht und waren uns dann einig, ganz so kitschig war es doch nicht. Es bleibt zumindest ein lebendes Dorf. Das dort wachsende Obst und Gemüse wird auch für die Abendveranstaltungen verwendet.

Hobbiton 1

Hobbiton 2

Marlene vor dem Haus des Kuenstlers

Gerhard vor bagend

Marlene auf Kutsche

Muehle Hobbiton

Nach der Rückkehr vollgetankt. Das Fahrzeug benötigt mehr als angegeben, ca. 12 L/100 Km. Wenn man alle Kosten berücksichtigt, dann könnte man mit kleinem Auto und Zelt und gelegentlichen Hotelübernachtungen deutlich günstiger übernachten. Zudem hat man mit Zelt deutlich mehr Kontakt zu Reisenden und auch Einheimischen, als im Campervan. Nach Rotorua gefahren. Vorher einen Zeltplatz auf einem Campingplatz gebucht. In Rotorura war das Museum, da einsturzgefährdet, leider geschlossen. Haben dann doch Bilder gemacht, sind zum See und zu einigen stinkenden Schwefelquellen, wo heißes Wasser aus dem Boden quellt. Leider wurde aus Rotorua ein riesiges Touristennest. Schade, das war vor dreißig Jahren ein verschlafener Ort und überall war der Eintritt frei. Wir sind dann noch zum „Buried Village“. Dort wollte man uns tatsächlich für 10 Min. Aufenthalt und kurzer Besichtigung noch 35 NZD abknöpfen. Noch eine weitere Seite des Tourismus. Vor 32 Jahren konnte man die verschütteten Hütten kostenlos ansehen. Es waren ein paar Schilder, die alles erklärten. Auf unserm wirklich toll gelegenen Campingplatz ein schönes Abendessen genossen und den Vollmond, der sich auf dem See spiegelte.

Museum Rotorua

Marlene vor stinkendem Schwefelloch



19. Tag 20. Jan. 2019
Am Morgen beim Duschen von den „Sandflies“ „verzwiebelt“ worden und daher an einen schönen Platz am Meer (Whiritoa) für das Frühstück geflohen. Wir wurden aber vom Regen überrascht (daher ist NZ auch so schön grün) und haben in Katikati unseren obligatorischen Kaffee, dieses Mal in einer Rösterei, eingenommen.

Breakfast am Pazifik

Katikati hat viel Wandmalereien und ist wohl das Vorbild für Sheffield in Tasmanien.

Mann mit Zeitung in Katikati

Dann über Tauranga Richtung Matamata. Es war schön von der Gebirgslandschaft wieder in eine ebene Landschaft zu kommen.
Wir wollen uns „Hobit-Town“ ansehen und haben daher in Matamata Ticket gekauft. Zudem den ersten Übernachtungsplatz der frei ist (eigentlich aber nur für komplette Wohnmobile, also mit WC, ausgestattete Wohnmobile). Mal sehen was passiert.



18. Tag 19. Jan. 2019
Schon sehr früh am Morgen eine Tour auf einen Aussichtspunkt gemacht. Sehr schöne, ca. 4 Km Wanderung.
View to Pinnacles
Dann gefrühstückt und los nach Thames. Dort einen Markt (Trödel) mit relativ vielen Straßenmusikern angesehen und nach einem Kaffee weiter nach Coromandel. Die Fahrt war wirklich schon atemraubend und es ging in vielen Kurven entlang der Küste und steil auf und abwärts über die Berge.
Landscape towards Coromandel
Weg nach Coromandel

Wir sind nach kurzem Stopp weiter nach Whanganui. Dort im Meer geschwommen. Herrlich und erfrischend. Weiter zu Cathedral Cove. Wir wollten vom Ortszentrum dorthin laufen und auch wieder zurück. Glücklicherweise hat uns ein älterer Mann mitgenommen und so mussten wir nur ca. 5 km laufen. Da es aber steil auf und ab ging, hatte Marlene wieder Schmerzen im Knie und für sie war das nicht so schön. Die Cathedral Cove ist eines der Highlights von NZ und daher waren hunderte von Touristen auf dem Trail unterwegs. Ich war an den Besuch der Wineglas Bay in Tasmanien erinnert und auch fast genauso enttäuscht. Es ist sicherlich wunderschön diese Abschnitt der Welt zu sehen, aber es wäre noch schöner, wenn kaum Menschen dort wären.

House on way to Cathedral Cove

Cathedral Cove

Dann haben wir sehr lange nach einem Campingplatz gesucht und erst bei Dunkelheit unsere Bleibe für die Nacht in Wentworth, wieder in einem „Conservation Campsite“ gefunden. An diesem Samstag waren wohl alle Campingplätze voll. Leidlich gut geschlafen.



17. Tag 18. Jan. 2019
Schon um 6:00 aufgestanden, damit wir um 7:00 los gekommen sind zur Wohnmobilausgabe. Wir wollten uns ein Taxi rufen, als ein Taxi schon vor uns anhielt. Leider war der Preis dann doch unverhältnismäßig hoch (80.- NZ$). Bei der Info am Tag zuvor hatten wir die Auskunft von 45.- bis 50.- NZ$ erhalten. Dann kam der nächste Schock. Wir wurden vor die Wahl gestellt: a) entweder werden 5.000.- NZ$ plus 2% Zins, dem Mastercardkonto belastet oder wir nehmen die Alternative A) alle Schäden abgesichert (Premiumpaket) darin auch Stühle und ein Campertisch oder Alternative B) Die Hälfte (2.500.- NZ$ plus Zins) werden belastet. Alternative A) waren dann aber 1.275.- an Zusatzkosten und Alternative B) waren dann 700.- Zusatzkosten, aber ohne Tisch und Stühle. Wir haben dann uns nach langer Diskussion für Variante A entschieden und dafür dann ein Navi ohne die üblichen 10NZ$ pro Tag bekommen. Dann ging es endlich los. Wir sind raus aus der Stadt gefahren und haben dann unser zweites Frühstück eingenommen. Im Glauben keinen großen Supermarkt mehr zu finden haben wir dann in einem kleinen Laden die wesentlichen Sachen die wir für die nächsten Tage benötigen eingekauft. Dann ging es über Hilly-Billy Country weiter und in Thames haben wir doch noch einen großen Supermarkt gefunden. Damit dann die Vorräte aufgefüllt. Raus gefahren zu einem Campingplatz des Departments of Conservation. Das sind recht günstige Campingplätze, die aber nur wenig Comfort haben. Für uns aber genau das Richtige für den Start. Den Campervan nun so gepackt wie wir das brauchen. Dann ein Powernap gemacht und schließlich gut zu Abend gegessen. Früh (fast Vollmond) ins Bett und ausgeschlafen.

Camper Van



16. Tag 17. Jan. 2019
Da wir uns das Auckland War Memorial Museum ansehen wollten und pünktlich zum Start auch dort sein wollten sind wir ca. 3 Km zum Museum durch einen schönen Park gelaufen. Wir waren aber viel früher da, haben einen Kaffee getrunken und uns darüber gewundert, wie viele Gruppen schon vor 10:00 Zutritt gekommen hatten. Das Museum selbst ist die beste Ausstellung von Maorikultur und anderer polynesischer Gegenstände. Dieser Bereich war auch absolut faszinierend.

Wall in Maori House

Warmuseum Maori Boat

Die Kriegserinnungsgegenstände haben uns nicht interessiert und sind auch nicht anders als sonst in der Welt. Anschließend sind wir zurück ins Zentrum und auf eine andere Stadtrundfahrt die uns auch in einen Bereich mit vielen Restaurants brachte. Wir haben wunderbar in einem Thairestaurant dinniert und sind dann wieder in unser „Hotel“.



15. Tag 16. Jan. 2019
Unser erster Tag in Auckland war verbunden mit einem Spaziergang durch den Albert Park, hier kamen beim Anblick des Brunnens Erinnerungen von 1986 zurück.

Albert Park Auckland

Dann durch den „Altstadtbereich“ an den Hafen. Auch Auckland hat sich in den 32 Jahren seit ich das letzte Mal hier war total verändert. Wir haben dann mit Blick auf den Yachthafen noch ein kleines zweites Frühstück eingenommen und unsere beiden nächsten Tage geplant. Wir wollten auf jeden Fall ins Maritim Museum. Zudem eine oder zwei Busrundfahrten machen und auf den Skydeck, den mit 328 m höchsten Turm der südlichen Hemisphäre. Das haben wir dann alles auch gemacht. Sehr interessant und aufschlussreich waren die vielen Dinge dieses „Meeresmuseum“ (Schiffe der ersten Einwohner, Schiffe der Kolonialisten, Segelboote, Regattaboote und viele Geschichten, bewegend sicherlich die Geschichte von Sir Peter Blake, der den Amerikas Cup für NZ gewann und dann auf tragische Weise sein Leben verloren hat. Auch die Stadtrundfahrt war sehr schön.

Maritime Museum Auckland

Auckland from Habour

Den krönenden Abschluss hat aber der Sky Tower gebildet. Im dortigen Cafe haben wir uns auch eine kleine Weinprobe mit Käse gegönnt. Mit Blick auf Hafen und der großen Hafenbrücke. War wirklich sehr schön.

View from Skytower

Winetasting in Skytower Cafe

Light in the Sky



14. Tag 15. Jan. 2019
Früh aufgestanden. Gut, dass Marlene schon alles gepackt hatte. Dann mit dem Taxi zum Flughafen. Dort waren wir zeitig da und so konnte ich wieder am Blog arbeiten. Unser Flug ging um 12:15 nach Auckland. Wir waren durch den guten Verkehr schon um 8:45 am Flughafen. Dort haben wir ca. 15 Min. aufs „Einchecken“ gewartet und dann waren wir endlich unser Gepäck los. Noch einen Kaffee getrunken und im Internet herumgesurft. Schließlich ging unser Flug leicht verspätet los. Wir sind dann um ca. 17:50 in Auckland gelandet und es hat fast eine Stunde gedauert, bis wir durch den Zoll waren. Einen Skybus nach Auckland genommen. Glücklicherweise war unser Hotel oder eher ein Backpackers mit besserem Standard direkt gegenüber der Bushaltestelle. Es war dann mal wieder schwierig mit den vielen Bedingungen für das Hotel und auch für die Bezahlung. Früher waren Mastercard oder Visa willkommen, nun werden 2-3% auf Bezahlung durch Mastercard aufgeschlagen. Andererseits kann man nur mit der Mastercard online buchen. Ein System, das so eigentlich auch nicht in Ordnung ist. Da wir noch hungrig waren, haben wir in einem Laden an der Ecke noch Brot und Tee sowie Peanuts und eine Flasche Wein gekauft. Diese haben wir dann in unserem viel zu kleinen, zu engen Zimmer mit Blick auf eine Haupteinfahrtsstraße genossen. Dusche, WC und kleine Küche mussten wir zudem mit einem anderen Paar teilen. Das würden wir so auch nicht mehr buchen.

Hotel or rather Hostel in Auckland



13. Tag 14. Jan. 2019
Da ich die Australien Open (AO) ansehen wollte bin ich schon früh aufgestanden, mit dem Bus nach Port Arlington und von dort mit der Fähre nach Melbourne. War eine schöne Fahrt und schon um 8:20 war ich im Zentrum von Melbourne.
Ferry from Port Arlington

Melbourne Early Morning
Nach einem Kaffee im Exhibitions Center, ich mag diesen Ort, bin ich raus zum Ort des Geschehens. Von den vielen Besuchern war ich aber dennoch überrascht. Obwohl ich schon 1 ¼ Std. vor Beginn (11:00) am Eingang stand, hatte es ca. 45 Min. gedauert, bis ich endlich durch war. Hatte mir ein „Ground-Ticket“ gekauft und konnte mir so alle Spiele außer denen in der Rod Laver Arena oder in der Margret Court Arena ansehen. Es waren dennoch sehr viele Spiele. Am Anfang war ich am Court 3 mit dem Match zwischen Kalinskaja gegen Sabelenka, was klar durch Sabelenka gewonnen wurde. Wollte eigentlich an einem schattigen Platz beim Spiel Tsitispas gegen Berettini sein. Der junge Grieche wurde frenetisch von seinen Fans angefeuert und gewann in fast 3 Stunden gegen Berettini (6:7; 6:4, 6:3; 7:6), ein wirklich sehr gutes Match. Dann habe ich mir Peter Gojowczyk gegen Khachanov angesehen. Leider verlor der Deutsche trotz gewinn des ersten Satzes dann doch klar (6:3, 3:6, 4:6 und 3:6). Dann bin ich im Court 7 geblieben um einen australischen Publikumsliebling, John Millmann gegen Federico Delbonis anzusehen. Das war auch ein wirklich toller Kampf in vier Sätzen (6:4, 4:6, 7:6, 6:2) und unglaublich, wie die Australier den eigenen Spieler anfeuerten. Zwischendurch habe ich leider auch ansehen müssen, wie Andrea Petkovic plötzlich auf dem Boden lag und nicht mehr weiter machen konnte (Schwächeanfall nach Infekt). Schade, sie hatte geführt und den ersten Satz gewonnen und war auch im Zweiten nicht schlechter. Aber der Körper hat einfach nicht mehr mitgemacht. Dann hatte ich noch ein Match zwischen einem Engländer und einem US-Amerikaner angesehen. Allerdings nur ein paar Spiele. Nach soviel Tennis bin ich gegen 21:00 Uhr wieder zurück zu Marlenes Eltern gekommen.

AO Tsitispas

AO Millmann

AO Petkovic



12. Tag 13. Jan. 2019
An Geoffrey Geburtstag haben wir erst gemeinsam gefrühstückt. Dann sind wir zu einem Markt nach Dreysdale gefahren. Dort Kleinigkeiten gekauft. Angie, Marlenes Eltern und wir Beide sind dann zurück nach Saint Leonards und nach dem Mittagessen sind dann Marlene und ich zum Pub gelaufen, dort spielte eine Band, die wir schon letztes Jahr sahen. War schön die vielen Songs, viele australische, live zu erleben.

Market Drysdale



11. Tag 12. Jan. 2019
Relativ früh am Morgen ist Angie los um einen Leihwagen abzuholen. Gemeinsam sind wir dann nach Saint Leonard, zu Helenas Ferienhaus. Es war schön wieder dort zu sein. Witzig war, dass uns die LKW-Fahrer, die gerade ein neues Baugebiet anlegen, uns über den Zaun zuwinken konnten. Für relativ viel Geld können dort nun Bauplätze ab 200.000 AUD erworben werden. Unglaublich, was da nun an Geld ausgegeben wird, um aus Melbourne für das Wochenende zu fliehen. Dann sind wir (Marlene und ich) am Nachmittag zum Strand gelaufen. Es war sehr windig und damit auch sehr frisch. Am Abend dann ein gemeinsames Barbeque.

PierSaint Leonard



10. Tag 11. Jan. 2019
Dieses Mal auch Bilder im Fitzroy Garden gemacht. Dann viele Bilder geladen und den Blog aufgefrischt. Am Nachmittag sind dann Steve und Bev zu Besuch zu Marlenes Eltern gekommen. Sie waren im Oktober bei uns in Gechingen und wir hatten einen schönen gemeinsamen Abend in einem griechischen Restaurant (Kris Kris). Es war ganz gut. Allerdings nicht gerade günstig. Wir konnten uns aber gut unterhalten und hatten so einen schönen Abend zusammen.



Freitag, 11. Januar 2019
9. Tag 10. Jan. 2019
Nach der Joggingrunde dieses Mal mit Marlene mit der Fähre nach Williamstown gefahren. War witzig, dass wir unterwegs vom Kapitän auf unsere Herkunft angesprochen wurden und sich herausstellte, dass er in derselben Gegend wie Marlene aufgewachsen ist und auch fast in die gleich Schule ging. Er ist ein Jahr jünger als Marlene. In Williamstown haben wir Kaffee getrunken, im Park unter einem schattigem Baum gelegen und dann noch am Pier ein Glas Wein getrunken. Wie üblich nach tollem Abendessen Tennis gesehen.

Ferry to Williamstown

Pier Williamstown

Ferry in Williamstown

Ferry to Melbourne

Melbourne from Ferry

Sunset Marlenes Eltern

Fitzroy Garden 2
Fitzroy Garden 1

Fitzroy Garden Waterfall

Waterfall Fitzroy Garden

Gymnastik Platz

St. Patrick Church

Windsor Hotel
Whellborow and Elephant



8. Tag 9. Jan. 2019
Dieses Mal stand nach der alltäglichen Joggingrunde (bin so froh, dass ich wieder joggen kann) ein Besuch bei der Verwandtschaft an. Wir sind daher schon früh aufgebrochen, kurzer Kaffeestop, dann kurzes Mahl bei Karen und Steve. Ein wirklich tolles Haus, dass sie besitzen. Nicht weit vom Meer entfernt. Man sieht, dass sie beide Architekten sind. Abends wie schon üblich Tennis gesehen.



7. Tag 8. Jan. 2019
Nach der nun täglichen Runde durch den Fitzroy Park sind Marlene und ich nach St. Kilda. Dort erst mal gemütlich Kaffee getrunken und dann zum Strand. Wie üblich im selben Pub/Restaurant ein Glas Wein getrunken und dann zum Pier dort mit Blick auf Melbourne wiederrum ein Glas Wein getrunken und den Kitesurfern zugesehen. Das sieht halsbrecherisch aus, wenn sie bis zu 10 Metern in der Höhe herumschweben und dann aufs Wasser aufsetzen und wieder weiter surfen. Den Abend wie üblich mit Tennis verbracht.

Marle St. Kilda

Pier St. Kilda

View St. Kilda to Melbourne

Kite St. Kilda



6. Tag 7. Jan. 2019
Wieder im Fitzroy Park erst hingegangen und dann ca. 5 Km gejoggt. Ein wirklich sehr schöner Park. Wieder ausgiebig gefrühstückt und dann in die State Library um den Blog wieder zu beleben. Erst am Nachmittag wieder zurückgekommen. Dann noch kurz nach Motorrädern geschaut (da wurden Erinnerungen an 2012 wieder wach) und im Hofbräuhaus, das ja quasi im EG des Hochhauses meiner Schwiegereltern ist ein Weizen (Happy Hour) getrunken. Am Abend Tennis in Sydney verfolgt.



Montag, 7. Januar 2019
5. Tag 6. Jan. 2019
Schon relativ früh am Morgen (7:45) wurden wir von Helena abgeholt. Wir sind dann mit Freunden von Terry und Helena zum Mt. Macedonia gefahren. Dort dann eine sehr schöne Wanderung zum Kriegsdenkmal (einem riesigen Kreuz) gemacht und kurz davor in einem Cafe einen Kaffee getrunken. Die Wanderung war sehr schön. Leider konnte Marlene nur die Hälfte der Tour machen, weil sie wieder in ihrem Knie Schmerzen hatte. Nach der Tour haben wir dann noch in einer Bäckerei einen großen Pie gekauft und diesen, leider kalt, gegessen. Dann wieder zurück zu Marlenes Eltern und im Fernseher einen Film angeschaut. Mit der Familie in einem sehr guten Restaurant zu Abend gegessen. Wir waren dann rechtzeitig zum Herrentennisfinale in Brisbane wieder daheim. Ein spannendes Match bis zum Schluss angesehen. Ein Japaner, Kinishori, hatte gewonnen.

Ballon am frühen Morgen in Melbourne

Blick von Mt. Macedon

War Memorial Mt. Macedon



4. Tag 5. Jan.2019
Endlich wieder im Fitzroy Park erst hingegangen und dann ca. 2 Km gejoggt. Ein wirklich sehr schöner Park. Wieder ausgiebig gefrühstückt. Wir alle sind dann zum Federationsquare und dort einen Kaffee getrunken. Dann in eine Ausstellung von Aborigine-Kunst gegangen. Anschließend im Meyers einen Kaffee getrunken. Mit Geoff, wir hatten uns erst verlaufen, eine ca. 4 Km Runde zurück zum Zuhause gemacht. Leider ist Geoff nicht mehr so gut in der Orientierung, wie er mal war. Am Nachmittag versucht mit dem PC ins Internet zu kommen um zu klären ob es Tickets für die Australien Open gibt.
Tickets sind von 250 $ bis 50 $ zu haben. Allerdings sind die Top-Courts fast alle ausverkauft. – Mal sehen ob das noch was wird.
Dann nochmals kurz etwas eingekauft.

Vor Flinders Station

Blick auf Federation Square



3. Tag 4. Jan.2019
Es war dann doch recht lange, bis wir endlich durch die Zollkontrolle waren. Schließlich unser Gepäck eingesammelt und ein Taxi genommen. Um 2:30 waren wird dann endlich bei Marg und Geoff. Erst mal geduscht. Das war nach 30 Stunden in den gleichen Klamotten und ca. 20.000 km Flug auch notwendig.
Bis 9:30 geschlafen. Wir waren so erschöpft, dass wir beide ca. 7 Std. durchgeschlafen haben. Dann ausgiebig gefrühstückt und nur kurz mal rausgegangen. In Melbourne gab es an diesem Tag 41° und das war sehr warm. Habe mich auf dem kleinen Ausflug nach draußen in einen Vodafon Shop begeben um wieder Kontakt über mein altes Mobil zu bekommen und die darin enthaltene Simcard zu aktivieren. 20 AUD aufgeladen. Auch die „Tram-card“ um 20 $ aufgeladen. Postkarten gekauft und dann wieder in die gut gekühlten Räume begeben. Am Nachmittag dann rapider Wetterwechsel. Am Abend die Tennismatsche zum Halbfinale in Brisbane angesehen. Erst relativ spät schlafen gegangen.

Melbourne bei 41 Grad C



2. Tag 3. Jan. 2019
Der Flughafen in Dubai ist ja riesig. Dann ging es „flotten Schrittes“ zum Weiterflug nach Melbourne. Leider konnten wir lange keine Toilette finden und als es endlich eine Toilette gab, dachten wir wieder in die Richtung zurück zu müssen. Das war aber falsch und dann wurde es knapp. Wir mussten rennen und Marlene hat sich dabei an ihrem Knie eine Verletzung zugezogen. Wir sind zwar direkt in unsere Maschine gekommen, mussten aber nur kurz warten und waren dann wieder in der Luft. Allerdings wurde Marlene in Singapur mit einem Rollstuhl geschoben werden, weil sie nicht mehr laufen konnte. Ich habe, um der bekannten Gefahr einer Embolie zu entgehen ein paar Runden um die Menschenmenge gedreht. Dann ging es weiter nach Melbourne. Wir hatten nun jedes Mal ca. 7 Std. Flug und das war nun schon der dritte 7 Std. Flug. Schlafen konnten wir kaum. Die Flugzeuge waren jeweils recht voll. Aber dann, wiederum etwas verspätet in Melbourne angekommen.



Start in die Tour 2019
Wie immer wurde es doch knapp. Das Gepäck war zwar viel und schwer. Aber deutlich unter den maximal möglichen 60 KG. Eigentlich ganz gut gepackt. Zwei große Koffer mit Rädern und zwei kleine Rucksäcke. Wir waren pünktlich weggefahren. Hatten genug Zeit in Gärtringen. Aber dann die erste Durchsage: „Menschen in Rohr auf den Gleisen – Weiterfahrt bis auf weiteres verschoben! Als es dann weiterging war unsere S-Bahn zu spät, aber dafür wurden wir direkt nach Stuttgart Hbf. umgeleitet. Dann die nächste schlechte Nachricht. Unser Zug um 9:24 nach Frankfurt Flughafen fällt aus. Nächster Zug um 9:51. Wir mussten also Peter und Linda Bescheid geben, dass wir eine ½ Std. zu spät sind. Schließlich um 11:30 am Terminal Sofort eingecheckt. Dann mit Peter und Linde bis kurz vor 13:00 zusammen in einem Cafe gesessen. Allerdings war dann das Flugzeug um 30 Min verspätet. Wir kamen dadurch auch in Dubai ca. 30 Min. später an.



Dienstag, 20. Februar 2018
18. Feb.
Mit den Schneebildern schließe ich den Blog für diese Reise ab. Wir sind gesund wieder zurück!

Gechingen Rueckkehr

Gechingen Rueckkehr 2

Gechingen Rueckkehr 3



17. Feb.
Unser „Flieger“ ist zwar erst um 6:00 Uhr (Ortszeit) in Perth gestartet. Wir mussten aber 3 Std. vorher da sein. Daher haben wir uns die Nacht bis zum Start des Fliegers im Flughafen „um die Ohren geschlagen“. Dann 11 Stunden Flug bis Abu Dabi. Dort umsteigen zu unserem nächsten Ziel Frankfurt. Abflug in Abu Dabi war 14:30 Ortszeit und nach 7 Stunden Flug waren wir dann um 18:30 Ortszeit in Frankfurt. Da es dort immer länger dauert, bis man das Gepäck hat und auch der Weg von Terminal 2 bis zum Fernbahnhof recht weit ist, waren wir ganz froh, dass unser Zug 40 Min. Verspätung hatte. So mussten wir nicht hetzen und kamen schließlich um 22:07 in Gärtringen an. Dank an Frank, der Marlene und mich abholte. Dank an Max, der Matilda abgeholt hat. Wir hätten mit dem vielen Gepäck nicht in ein Auto gepasst. Um 22:30 waren wir endlich wieder zu Hause.



Samstag, 17. Februar 2018
16.Feb.
Mit Ann-Marie, einer Kanadierin die ebenfalls mit ihrem Mann bei Roy und Bev zu Besuch war, ein Runde am frühen Morgen gejoggt. Nach dem Frühstück unsere Sachen neu sortiert und gepackt. Das Haus gefegt und geputzt und dann von Dunsborough, von den Bekannten und von Roy und Bev verabschiedet. Einen kleinen, aber sehr schönen Umweg über eine bergige Straße nach Perth genommen. Um 18:00 Uhr am Flughafen den PKW abgegeben und den Rest des Abends im Flughafen „herum gelungert“.


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An early jog with Ann Marie, a Canadian who is visiting Bev and Roy, with her husband.
After breakfast we sorted our stuff and packed for our trip back to Germany. We cleaned the house and said goodbye to Bev and Roy and Dunsborough. We took a different route to Perth with lovely hills and pretty valleys. At 6pm we arrived at the airport, gave back our hire car and spent the rest of the evening hanging around the airport.



15. Feb.
Nach einer Joggingrunde und dem Frühstück sind wir zur Smith Beach (bei Yalingup) gefahren. Wir hatten Boogieboards und sind damit auf den Wellen gesurft. Wieder ein tolles Erlebnis. Zudem haben wir Delphine gesehen.
Smith Beach
Am Nachmittag sind Marlene, Matilda mit mir zu einem Winzer, den ich schon vor 32 Jahren besucht hatte. Aber inzwischen wurde der Weinbau schon zwei Mal verkauft. Der Wein hat in „Clairault-Streiker“ (vor 32. Jahren „Cape Clairault“) sehr gut geschmeckt. Wir hatten zudem eine Käseplatte und ein Terine-Platte zur Stärkung. Wir waren ca. 2 Std. dort. Noch einen Abstecher zu einer Käserei gemacht, aber das war eher enttäuschend. Dann noch zu einem Speiseeis-Laden gefahren und sehr leckeres Eis (Applepie und Mascarone-Orange) als Desert für das Abendessen gekauft. Vor dem Sonnenuntergang noch Sugarloaf Rock und Bunker Bay besucht. In Bunker Bay gebadet und dann am Strand einen Drink genossen. Einfach herrlich! Wieder vorzüglich zu Abend gegessen.
Sugarloaf Rock
Falke

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After jogging and breakfast, we drove to Smith Beach (at Yalinup) We had boogie boards and rode the surf with them. Another fun experience. We also saw dolphins and Marlene still thinks they were sharks. In the afternoon, Marlene, Matilda and I went to winery and had a tasting . I had visited this winery 32 years ago. The winery has been sold twice in that time. The wine from “Clairault- Streiker” was very good. We had a cheese platter and a terrine platter for lunch. We were there for about 2 hours. Later we visited a cheese maker and were very disappointed. Finally before returning, we picked up some ice-cream at a local producer for dessert for the evening meal. (apple pie and Marscapone orange). Ann Marie cooked a lovely Mexican dish for dinner. Yummy!



14. Feb.
Zum Sonnenaufgang im indischen Ozean kurz aufgestanden und sehr schöne Bilder gemacht.
Dunsborough1
Nach dem Frühstück haben wir eine sehr schöne Wanderung zur Meelup Beach gemacht. Dort eine Runde im Meer geschwommen und dann wieder zurück nach Dansborouh gewandert.
Dunsborough2
Am Nachmittag war es warm und daher mal einen kurzen Mittagsschlaf genossen. Am späten Nachmittag mit Bev und Roy und dort den Bekannten nach Yallingup in das Cave House Hotel gefahren. Das Hotel ist sehr schön und „relativ“ alt. Es ist ein sehr beliebter Ort für die Hochzeitsreise (Honey Moon). Zudem spielte dort eine Band.
yallingup1

Yallingup2
Zurück bei Bev und Roy wieder ein sehr schönes Abendessen eingenommen. War sehr lecker.
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Got up early to see and photograph the sunrise on the Indian Ocean. After breakfast we had a hike along the coast to Meelup Beach, had a swim and then walked back to Dansborough. In the afternoon, it was very hot and so we had a short afternoon nap. In the early evening we drove to the Cave House Hotel. The hotel is very nice and is very popular for weddings and honeymoons. A live band was playing and there was a valentines day market. We drove back to Bev and Roy and had a lovely vegan curry. Very tasty!



13. Feb.
Wir haben etwas länger geschlafen und dann noch lange mit Leith gesprochen. Erst gegen 12:00 Uhr weitergefahren. In Busselton auf dem längsten Landungssteg auf der südlichen Hemisphähre (1841 m lang) eine kleine Wanderung gemacht. War sehr schön. Da die Queen Mary II vor Busselton geentert hatte, konnten wir auch erleben, wie sich Menschenmassen an Land und wieder zurück bewegen.
Busselton1
Busselton2
Weiter nach Dunsborough gefahren und dort Bev und Roy getroffen. Wir dürfen dort im Haus von Roys Schwester (vielen Dank!) übernachten. Am Abend gemeinsam mit Freunden ein schönes Abendessen mit leckerem Wein eingenommen.
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We slept a little longer this morning and then talked with Leith for ages. We got away at around 12pm and drove to Busselton and walked along the longest pier in the southern hemisphere. (1842m long) The cruise ship Queen Mary 2 was moored on the ocean near Busselton and we were able to see how many people are in one of these cruise ships. We continued onto Dunsborough and met up with Bev and Roy who showed us to our accommodation for the next 3 nights. It is the holiday house of Roy’s sister and we are very grateful to be able to stay here. Thanks a lot. A lovely dinner with 2 couples who were visiting Bev and Roy.



12. Feb.
Da wir erst am Nachmittag bei Lieth erwartet wurden lang im Apartment gewesen und blog aktualisiert. Nach Mandurah gefahren und dort etwas zu Mittag gegessen und das Ressort, das mich sehr an Südfrankreich erinnerte, angesehen. Überall gibt es Kanäle und Buchten für Boote und entsprechende Häuser dazu.

Mandurah

Dann am Nachmittag zu Leith. Was schön sie, die Kinder sowie ihren Mann Peter wieder zu sehen. Gemeinsam haben wir eine kurze Besichtigung von Bunbury unternommen.

Bunbury
bunbury 2

Am Abend sind wir dann mit Paddelbooten noch auf dem Fluss etwas herumgepaddelt. War auch sehr schön, insbesondere die Abendstimmung bei untergehender Sonne. Dann noch ein leckeres Abendessen genossen und dort übernachtet.
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Because we weren’t expected at Leith’s house until late afternoon, we stayed in our Perth apartment and wrote our blog. We finally got away and drove to Mandurah where we had lunch. The place reminded me of South France. There were canals and marinas to park boats and large houses. On to Leith and with her son a quick tour of Bunbury. In the evening, we went kayaking on the estuary close to where they live. It was really lovely especially the atmosphere with the setting sun. We had a lovely dinner and stayed overnight.