20. Tag 21. Jan. 2019
20. Tag 21.Jan.
Es ist zwar nichts passiert, aber gut geschlafen haben wir auch nicht. Jeder Zug, der Nachts an uns vorbeifuhr war sehr laut. Und wir waren wieder wach. Waren froh, dass die Nacht zu Ende war. Morgens schon um 6:30 einen Kaffee gekauft und auf die Abfahrt des Busses nach Hobbiton gewartet. Noch einen kleinen Snack zusätzlich gekauft. Dann ging es endlich los in das Dorf Hobiton, dort wo ein Teil von „Herr der Ringe“ und auch „The Hobbit“ gedreht wurde. War schon sehr touristisch, aber auch sehr schön, wieder in die Filme gebracht zu werden. Natürlich wurden im Bus Sequenzen aus den Filmen gezeigt, in denen man sehen konnte, wie das Dorf aufgebaut war. Wir haben viele Bilder gemacht und waren uns dann einig, ganz so kitschig war es doch nicht. Es bleibt zumindest ein lebendes Dorf. Das dort wachsende Obst und Gemüse wird auch für die Abendveranstaltungen verwendet.

Hobbiton 1

Hobbiton 2

Marlene vor dem Haus des Kuenstlers

Gerhard vor bagend

Marlene auf Kutsche

Muehle Hobbiton

Nach der Rückkehr vollgetankt. Das Fahrzeug benötigt mehr als angegeben, ca. 12 L/100 Km. Wenn man alle Kosten berücksichtigt, dann könnte man mit kleinem Auto und Zelt und gelegentlichen Hotelübernachtungen deutlich günstiger übernachten. Zudem hat man mit Zelt deutlich mehr Kontakt zu Reisenden und auch Einheimischen, als im Campervan. Nach Rotorua gefahren. Vorher einen Zeltplatz auf einem Campingplatz gebucht. In Rotorura war das Museum, da einsturzgefährdet, leider geschlossen. Haben dann doch Bilder gemacht, sind zum See und zu einigen stinkenden Schwefelquellen, wo heißes Wasser aus dem Boden quellt. Leider wurde aus Rotorua ein riesiges Touristennest. Schade, das war vor dreißig Jahren ein verschlafener Ort und überall war der Eintritt frei. Wir sind dann noch zum „Buried Village“. Dort wollte man uns tatsächlich für 10 Min. Aufenthalt und kurzer Besichtigung noch 35 NZD abknöpfen. Noch eine weitere Seite des Tourismus. Vor 32 Jahren konnte man die verschütteten Hütten kostenlos ansehen. Es waren ein paar Schilder, die alles erklärten. Auf unserm wirklich toll gelegenen Campingplatz ein schönes Abendessen genossen und den Vollmond, der sich auf dem See spiegelte.

Museum Rotorua

Marlene vor stinkendem Schwefelloch