Dienstag, 12. März 2024
12. März 2024
Endlich hat es etwas abgekühlt. Nach schönem Sonnenaufgang und gutem Frühstück haben wir die nächsten Tage geplant und verschiedenes gebucht.
Sandford after the Show

Near Hamilton
Unsere nächste Station war Hamilton, eine landwirtschaftlich geprägte Stadt. Wir haben unsere Vorräte wieder aufgefüllt, den obligatorischen Kaffee eingenommen und sind dann weiter in die „Grampians“ gefahren. Die Grampians sind eine Kette von Bergen, die ein bisschen der Schwäbischen Alb ähneln, aber aus 400 Mio. Jahre altem Standstein mit vulkanischen Basaltüberlagerungen besteht. In Dunkeld haben wir uns für zwei Nächte eingebucht. Abends hatte ich eine Videokonferenz und da es eine ausgezeichnete Camp Kitchen gab, haben wir dort gegessen und auch mal wieder den Fernseher benutzt.
Mt. Sturgeon and Mt. Abrupt



11. März 2024
Wir sind jetzt ein halbes Jahr unterwegs. Schon morgens ab 7:00 haben wir mit Aufräumarbeiten angefangen und bis 10:00 waren die Jobs, die wir erledigen konnten geschafft. Wir haben damit insgesamt ca. 6 Std. als Helfer (Volunteer) gearbeitet. Am Mittag sind wir dann nach Casterton gefahren und haben im dortigen Albion-Hotel mit anderen Helfern, Zuhörer und Musiker ein Mittagessen genossen. Anschließend wurde für ca. 3 Std. in einer Session, bei der ich mehrere Solos als „Harp-Spieler“ hatte, musiziert. Das war ein wirklich sehr schöner Nachmittag. Insbesondere weil wir in gekühlten Räumen saßen, während es draußen wieder 39° warm war. In Casterton wurde der berühmte „Kelpie“, eine australische Schafhunderasse, gezüchtet. Die Stadt hat aber wie viele landwirtschaftlich geprägten Städte in Australien, mit Bevölkerungsrückgang zu kämpfen. Viele Geschäfte sind zum Verkauf angeboten. Das ist ein Ergebnis der „Landflucht“. Zur Feier des Tages haben wir mit Snacks eine gute Flasche gekühlten Weißwein getrunken.
Statue of Kelpie in Casterton

Casterton Hotel



10. März 2024
Den Sonntagmorgen hat Marlene mit Ukulele – Workshop verbracht. Ich hatte noch im Camper zu tun und habe mir dann ein paar Konzerte angesehen. Nachmittags, erneut bei ca. 39°, haben wir uns lange mit Peter unterhalten, der uns am Abend dann bei unserem kleinen Auftritt begleitete. Nachmittags waren wir bei verschiedenen Konzerten, haben uns mit Peter für unsere drei Songs vorbereitet, noch etwas dem Bush-Dance zugesehen und sind schließlich wieder in den „Pub“. Da sich alles verschoben hatte war unser Auftritt erst etwas später. Es hat eigentlich ganz gut geklappt, aber wir selbst waren nicht so zufrieden mit uns. Dennoch schön, vor ca. 40 noch Anwesenden zu spielen.
Buschdance