Dienstag, 6. Februar 2018
6. Feb.
Mal wieder eine kleine Runde (die erste Joggingrunde im neuen Jahr!) gejoggt. Im inzwischen geliebten Fitzroy Gardens. Dann wollten wir die South-Melbourne Markets besuchen, aber ausgerechnet an Dienstag ist Ruhetag. Wir hatten uns mit Linda, Marlenes Tante, auf einen Kaffee dort verabredet. Nach der Kaffeerunde verschiedenes, wie Laden der Sim-Card, der Transportkarte etc. erledigt. Inzwischen ist Melbourne für uns eine „alte, bekannte“ Stadt.
melbourne ferry

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First jog of the year in the Fitzroy Gardens (my favourite jogging route) We took the tram to the South Melbourne Market which we found was closed on Tuesdays but we had planned to meet Linda, Marlene’s aunt and had a second breakfast there with her. After the coffee we loaded our sim card, topped up the transport card. Melbourne is very familiar for us now.



5. Feb.
Schon um 5:45 aufgestanden, kurz gewaschen, Tee getrunken und los zur Fähre nach Devenport. Fahrzeug abgegeben. Wir hatten immerhin 2644 Km in Tasmanien zurückgelegt. Dann auf der Fähre Bekannte aus dem Backpackers in Bridport und unserem Campingplatz in Eugenana getroffen und mit ihnen und vielen Gesprächen die Fährfahrt genossen.
davenport return

Kurz vor Sonnenuntergang dann wieder bei Marg und Geoff angekommen und (vielen Dank!) die Nacht in einem separaten Apartment verbracht. Da es verhältnismäßig ruhig war, sogar relativ gut geschlafen.

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Got up at 5:45. Got washed. Drank tea and headed off to Devenport to give back the car. In Tasmania we travelled 2644km. In the ferry we passed the time talking with people we had met along our journey. We arrived at Marg and Geoff’s just before the sunset. Mum had organized for us to stay in a flat next to theirs. Thanks for that! We slept quite well.



4. Feb.
Wir hatten am Morgen noch ein nasses Zelt, daher lange gefrühstückt und die Lebensmittel aussortiert. Schließlich das trockene Zelt eingepackt, das gesamte Gepäck neu sortiert und uns für die anstehende Fährfahrt präpariert. Wir wussten, dass wir die letzte Nacht in Tasmanien bei einem befreundeten Ehepaar verbringen werden und daher hatten wir auch die Dinge aussortiert, die dort bleiben sollten. In Ulverston hatten wir die Gelegenheit einen ländlichen Markt zu besuchen, die Stadt ein bisschen zu erkunden und nochmals „Fish & Chips“ und herrlichen Weißwein genossen. Im Stadtpark noch etwas Ukulele und Cajon geübt und dann bei den Freunden bei tollem Abendessen die letzte Nacht in Tasmanien verbracht.
Ulverston

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Our tent was wet in the morning and so we had a long breakfast and sorted out our food. Finaly we could pack up our tent and the luggage was repacked. We knew we were spending the last night in Tasmania with friends we had met on our trip so we had things to give them too. In Ulverstone we visited a farmer´s market, looked at the old town and had lunch (fish and chips) with a nice glass of white wine. We practised our ukulele and cajon in the park and went on to our friends for a very nice last evening in Tasmania.



3. Feb
Wir hatten schon unsere Wäsche gewaschen und entschieden noch eine Nacht auf dem Campingplatz zu bleiben, obwohl dieser schon bessere Tage erlebt hat. Aber er war günstig im Preis und auch im Verhältnis zu unserer letzten Übernachtung auf Tasmanien. Sheffield war unser Ziel für diesen Tag. Die ländliche Stadt ist für ihre Graffiti – Wände berühmt, die die Geschichte der Gegend erzählen. Entstanden ist das Projekt dadurch, dass der Ort begann „einzuschlafen“, als ein riesiges Staudammprojekt abgeschossen war. Jemand im Ort hatte die Idee die farblosen Wände mit der Geschichte der Stadt zu schmücken. Nun sind dort insgesamt wohl an die 100 verschiedene Graffit-Wände zu besichtigen. Inzwischen findet sogar ein jährliches Fest statt, bei dem ca. sechs bis zehn Künstler aus aller Welt eingeladen werden und für den Sieger ein stattliches Preisgeld lockt.
Sheffield 1
Sheffield 2
Im Ort haben wir mit einer alten, aus München stammenden (1907) Dampflok eine kleine Fahrt gemacht. War toll und wir waren auf der Kleinspur unterwegs, die uns schon in den ersten Tagen (Montezuma Falls) gezeigt hatte, wie hier vor über 100 Jahren Erze, Holz und Passagiere transportiert wurden.
Sheffield 3
Zudem haben wir in Sheffield eine tolle Idee gesehen, wie durch ehrenamtliche ein ganz toller Mosaikpfad entstanden ist. Bei soviel Kunst waren wir zu müde um noch einen Spaziergang in den nahe gelegenen Bergen zu machen. Daher an den Strand nach Devenport und später zum Campingplatz (Eugenana).

Sheffield 4
sheffield 5
Sheffield 6

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We had already washed our clothes and decided to stay at the camping ground for another night although the place had seen better days. It was very cheap compared to our last accommodation. Sheffield was our plan for today which is famous for it’s wall murals. The project began when the town started to be worried that it was fall into a ghost town if they didn’t do something . They started to paint murals on the sides of old buildings depicting historical events. Now there are about 100 paintings to see around town. They now have a festival every year getting painters from all over the world. In the village we took a ride in a small train with a locomotive built in Munich(1907) A similar tram (train) transported ore, wood and passengers in the Montezuma Falls area 100 years ago. Sheffield also has a great mosaic walkway made by a local group of volunteers. We decided to go to the beach at Devonport and played some music and later back to our camp site in Eugenana.



2. Feb.
Wieder früh am Morgen einen herrlichen Spaziergang am Meer gemacht.
Sonnenaufgang Low Head
Dann weiter nach Launceston gefahren und dort für ca. 3 Std. in einem „Schnellumlauf“ die historische Brauerei, das Museum für Art & Desing und die Nationalgalerie besucht. In der „national Gallery“ hätten wir uns gerne noch länger aufgehalten, aber die ablaufende Parkuhr hat uns dann „auf Trapp“ gehalten. Sind weiter nach Deloraine, wo wir herrliche Metallskulpturen und tolle "Patchworkarbeiten" angesehen haben.
deloraine Stoff
Deloraine Metall
Dann zur „Brickly Mo“, dem Weingut in dem Freitagabends Livemusik geboten wird. Da der Campingplatz nur 500 m entfernt war, sind wir zu Fuß zu „Wein, Band und Tanz“. War sehr schön. Herrliche Gegend, toller Wein, Musik nach unserem Geschmack und ein wunderschöner Sonnenuntergang.
eugenana2
eugenana3
eugenana1
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We had an early walk at the beach and then drove to Launceston and did a lightning tour of the brewery, the museum of design and the National Gallery. We would have liked to stay longer but we only had 3 hours of parking. We drove on to Deloraine where the streets were lined with metal sculptures of local people and trades. Marlene visited a silk patchwork exhibition which was beautiful. Onto Prickly Mo winery where they have live music on Friday nights. The camping ground was only 500m away so we walked. The wine, the band and the dancing was great. There was a wonderful sunset there.



Donnerstag, 1. Februar 2018
1. Feb.
Früh am Morgen den Sonnenauf- und den Monduntergang bei einem herrlichen Spaziergang am Meer genossen.
Low Head 6
Früh am Morgen den Sonnenauf- und den Monduntergang bei einem herrlichen Spaziergang am Meer genossen. Nach einem Besuch der örtlichen Bibliothek sind wir in das „Bass und Flindersmuseum“ in Georg Town. Sehr interessant und aufschlussreich. Wir konnten in das Nachgebaute Original der „Norfolk“ einsteigen. Es ist unfassbar, wie hier 15 Personen für Monate an Bord gelebt haben. Da uns ein Fischhändler für dessen „Fish & Chips“ empfohlen wurde sind wir dann ca. 4 Km hin und zurück gelaufen. War tatsächlich, neben Stanley, der beste Fisch, den wir in Tasmanien gegessen haben. Zurück in unserer Cabin haben wir den Nachmittag zum Ausruhen genutzt.

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Early in the morning up to see the sunrise and the moonset over the ocean. After a visit to the library, we visited the “Bass and Flinders Museum in George Town. Very interesting. We were on the replica of the Norfolk. It’s unbelieveable that 15 people lived on that ship for months. A fish factory had been recommended to us and so we walked the 4km. The fish really was next to the fish in Stanley, the best we had had in Tasmania. Back at our cabin, we relaxed for the afternoon.



31. Jan.
Wieder weitergezogen. Nächster Ort war nun Low Head. Wir waren früh da, daher erst Mal einen Kaffee beim Lighthouse getrunken. Dann noch ein wirklich schönes Museum besucht. War viel größer als erwartet und wie bei uns in Gechingen, von älteren ehrenamtlichen Menschen „getragen“. Dann wollten wir eigentlich eher in eine „Cabin“, weil Marlene eine Erkältung hat und 10° für die Nacht prognostiziert wurden. Daher waren wir bereit auch mal mehr für die Übernachtung auszugeben, aber es ist halt immer wieder dasselbe. Es wird auch den aus unserer Sicht zu hohen Preis, selbst für zwei Nächte beharrt, wir finden dann eine viel günstigere und zudem deutlich bessere Lösung und denken, warum hat der Besitzer vorhin nicht leicht nachgegeben und damit für eine Win-Win-Situation gesorgt? Aber so eine ganz tolle „Cabin“ mit 45qm und super Ausstattung direkt am Strand für zwei Nächte gebucht.
Low Head 1
Da der Künstler für die „Motorsäge-Skulpturen“ sowohl am Campingplatz auch in Georgs-Town tolle Skulpturen erstellt hat, diese besichtigt und dann die Annehmlichkeiten unserer „Zweitage-Heimat“ und den Vollmond genossen.
Low Head 2
Georg Town
Low Head 3
Low Head 4
Low Head 5
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Our next stop was Low Head. Being there so early we had coffee at the lighthouse. We visited the maritime museum which was really good. It was much bigger than we thought and like in Gechingen, run by older volunteers. We wanted to stay in a cabin because Marlene still had a cold and the weather was supposed to be 10° over night. We were prepared to pay a bit more but like usual they weren’t prepared to drop the price even for 2 nights. We found another cabine for much less with 45 sqm and all new interior directly at the beach. The entrance to the camp ground was dominated by chainsaw sculptures which were also to be seen in George Town.



30. Jan.
Weil auch für den laufenden Tag und die kommende Nacht Regen vorhergesagt war, haben wir das Zimmer um einen Tag verlängert. Im Regen, der dann aber nachgelassen hatte, noch eine schöne Tour entlang der Küste gemacht. Ein sehr geschichtsträchtiger Ort (auch für die kriminelle Art, wie dieser Ort durch einen anderen Ort durch Zerstörung einer „Jetty“ zurück geworfen wurde – ein weiteres Kapitel der furchtbaren Geschichte Tasmaniens, neben z.B. Ausrottung der Aboriginals, Ausrottung der Tasman Tigers und fast auch Ausrottung der australischen Humpack-Wale!).
Bridport 1
Bridport 2
Dann zu einer (für uns viel zu kommerziellen) Lavendelfarm. Schöner war ein Weinbauer, der uns über seinen Wein erzählte und wir nach einer kompletten Weinprobe zu finanziellen Kompensation noch ein Glas Wein (das wir selbstverständlich bezahlen mussten) getrunken haben – war fast zu viel zum Fahren. Noch eine weitere „Winery“ angesteuert. Dort läuft aber alles auch viel zu kommerziell ab. Für die Weinprobe mussten wir dann auch zahlen, weil wir keinen Wein (Preis ab 35 $ je Flasche) gekauft haben. Hat uns mal wieder vor Augen geführt, dass hier Wein wirklich viel zu teuer (Preis-Leistung) ist, auch wenn der Riesling dieses Mal kein „Müller-Thurgau“ wie bei anderen Weinbauern war.
Lavendelfarm
Der Ausblick beim Abendessen aus dem Backpackers bei der untergehenden Sonne und bei Vollmond war phänomenal.
Bridport 3

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Because rain was expected for the night we decided to stay another night in our room. We did a walk along the coast with lots of info about the history of the area. The jetty had been mysteriously destroyed (probably the owners of another jetty. Another terrible story in Tasmanias history. The genocide of the aborigines, the extinction of the Tasmanian tiger, the near extinction of the humpback whale just to name a few. We visited a very commercial lavender farm and a winery where the owner told us about his wines and at the end we bought a glass of wine each to compensate for the tasting which was nearly too much to drive. At the next winery we paid for the tasting after seeing that the wines were over 35$ a bottle. Again we saw that the wine is far too expensive for what you get. The view from the backpackers of the sunset and the fullmoon was phenomenal.



29. Jan.
Da es am Morgen wieder ganz leicht getröpfelt hat, haben wir schon kurz nach 6:00 Uhr das Zelt abgebaut und uns dann auf einen schönen Spaziergang entlang der Bucht von St. Helens begeben. Es war ein frischer Morgen, wenn man die ungewohnte Luftfeuchtigkeit von nahe 100% der letzten zwei Tage nimmt. Daher sind wir vielen Personen begegnet, die auch den frühen Tag für Bewegung nutzen. Nach dem Frühstück und er obligatorischen Dusche sind wir los um in der Library unseren Blog zu aktualisieren. Noch einen letzten Kaffee in St. Helens, ein Ort der uns sehr gut gefallen hat. Dann zu einer Käserei gefahren. Dort dann festgestellt, dass wir doch noch was auf dem Campingplatz vergessen hatten. Daher nochmals zurück und ein weiteres Mal durch St. Helens gefahren. Dann weiter nach Legerwood, wo wir sehr schöne Holzskulpturen (mit Motorsäge hergestellt) betrachtet haben.
Legerwood 1
Legerwood 2
Wirklich eine sehr gute Idee, für den Fall, dass Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen (auch eine gute Idee z.B. für Linden, die plötzlich gefällt werden müssen!). Die Bäume in Legerwood waren jeweils einem gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges gewidmet und der Künstler hat die Geschichte des jeweiligen Soldaten als Skulptur dargestellt.
Dann weiter zu unserm Zielort Bridport. Dort etwas länger nach einer passenden Übernachtung gesucht, weil es schon gestartet hatte zu regnen und für die Nacht und den nächsten Tag weiterer Niederschlag prognostiziert wurde. In einem „Backpackers“ ein gutes DZ gefunden. Da es dann wirklich heftig regnete (insgesamt 25mm) früh ins Bett.

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It had started to rain lightly so we packed up our tent at 6am and did a walk along the St. Helens Bay. It was a fresh morning but the humidity was about 100% and many people passed us along the way. After Breakfast we went to the library and did our blog and had a coffee. We really liked St. Helens. We drove to a cheese factory and realized that we had forgotten something at the campground. We drove back and got it. We went on to Legerwood where some memorial trees had been threatened with removal and the community saved them by getting a chainsaw sculpture to carve the trees with the stories of the fallen soldiers that the trees had been dedicated to. We continued to Bridport where we finally found a double room in a backpackers. It really did rain a lot, 25mm, so we went to bed early.



Montag, 29. Januar 2018
28. Jan.
Wir waren überrascht, als es in der Nacht zu regnen begann. Zelt war aber wieder innen trocken geblieben. Wir hatten schon am Vortag beschlossen einen weiteren Tag in St.Helens zu bleiben und sind am Morgen bei Nieselregen zu Binalong Bay und dann weiter zur „Bay of Fires“. Dort sind sehr schöne Strände. Der Namen kommt aber nicht von den orangeroten Steinen, die durch eine Flechte entstehen, sondern davon, dass bei der Entdeckung durch die „Weißen“ die Bay mit vielen Feuern übersäht war. Die Feuer waren durch die Aboriginies entfacht worden, um nach den Feuern die nachwachsenden Rasenflächen, die dann von Kängeruhs übersäht waren, zum Jagen zu nutzen.
Bay of Fire

Am Nachmittag noch bei einem Weinbauern einen Stop eingelegt und am Strand noch ein bisschen auf Ukulele, Harp und Cajon geübt. Am Abend das ebenfalls spannende Herrenfinale der Australian Open angesehen.
St. Helens Musik

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We were surprised when it started to rain but our tent was dry inside. We had already decided to stay another night in St. Helens so we drove to Binalong Bay and to the bay of fires. The beaches are beautiful and the rocks are coloured orange from a type of lychen that grows there. The name comes from the Aboriginies who burnt the grass to encourage the kangaroos to eat the fresh grass that later grew. In the afternoon we went to a winery and later played our instruments. In the evening we watched the mens tennis final.



27. Jan.
Wieder weiter gefahren nach St. Helens. Dort waren wir relativ früh und haben uns im Ort etwas umgesehen. Da eine Regatta veranstaltet wurde haben wir nach Zeltaufbau und dem notwendigen „Wäschetag“ uns zur „Waterfront“ aufgemacht, wo wir den Rest des Tages mit tollem Essen, Wein, Musik und einem Baumfäll-Wettbewerb verbracht haben. Am Abend gab es sogar noch ein tolles Feuerwerk. Im Fernsehen noch das hochspannende Tennisfinale der Frauen angesehen.
St. Helens 1
St. Helens 2
St. Helens 3

St. Helens 4
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On to St. Helens where we looked around. We set up our tent and did some washing and then went down town for a fun day of food, wine, music, historic cars and woodcutting championships. In the evening there was a firework. In the evening, we watched the exciting final of the womens tennis.



26. Jan.
Da sehr viele (zu viele!) Leute auf dem Campingplatz waren, haben wir früh am Morgen das Zelt abgebaut und sind relativ früh weiter. Wir waren noch am „Cape Tourville“ und am „Sleepy Bay“ jeweils noch eine Runde gewandert.
Cape Tourville
Dann nochmals in Coles Bay einen Kaffee getrunken (Marlene erhielt einen Früchtekuchen gratis) und weiter in Richtung Norden gefahren. Nochmals einen Abstecher mit kleiner Wanderung an die „Friendly Beach“ gemacht.
Friendly Beach
Eigentlich wollten wir in Bicheno übernachten, aber da war so wenig los und es hatte uns nichts motiviert zu bleiben. So sind wir weiter nach Scamander. Dort haben wir dann auch einen Zeltplatz gefunden, der unseren Wünschen entsprach. In Scamander sind wir zu einer Beerenfarm und haben einen tollen Crepes mit Eis gegessen. Zudem Früchte eingekauft. Dann sind wir auf dem Campingplatz noch lange in der Campkitchen gewesen und haben mit italienischen Emigranten (bereits 1967) lange über viele Fragen diskutiert und auch gemeinsam Rotwein getrunken. War ein schöner Abend.

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Because there were so many people at the campground, we got off early. We went to Cape Tourville and Sleepy Bay and had some walks. We had a coffee in Coles Bay and Marlene got a nutloaf for free. We continued north and had a short walk at Friendly Beach We had wanted to camp at Bicheno but we went on to Scamander to find a camp site that suited us. In Scamander we went to a berry farm and had crepes and ice-cream. We also bought fruit. At the camp kitchen we met some Italian Immigrants who had come to Australia in 1967. We talked for ages and drank red wine. A really nice evening.



Donnerstag, 25. Januar 2018
25. Jan.
Da es bewölkt war sind wir etwas später aufgestanden. Zelt aber wegen drohendem Regen sofort abgebaut. Dann nach Coles Bay (Freycinet N.P.) gefahren. Dort waren wir aber etwas zu früh und mussten bis 11:00 warten um unseren Zeltplatz zu beziehen.
Da Marlene leicht erkältet war, ist Gerhard allein los um die große Runde (11 Km) zu Weinglas Bay-Lookout, Weinglas Bay und Hazards Beach zu laufen. War weniger anstrengend als angekündigt, aber das ist ja auch mal schön. Da die Weinglas Bay offensichtlich ein “Muss!” bei Touristen ist, war der Weg hoch zum Lookout und sogar runter zur eigentlichen Bay mit Touristen überfüllt. Die weitere Route war dann mit weniger Publikum zu laufen. Eine sehr schöne Tour. Weinglas Bay kommt übrigens daher, dass die Bucht durch das Abschlachten der Wale blutrot (Weinrot) war.
Weinglas Bay

Hazards Beach

Harzards Beach 1

Wie üblich, den Abend mit gutem Essen und einem Glas Wein beendet. ________________________________
Because of early cloud, we slept a little longer but quickly packed up the tent due to threatening rain. We drove to Coles Bay(Freycinet NP) we were a little too early and had to wait until 11 am to set up our tent.



Mittwoch, 24. Januar 2018
24. Jan.
Kurz für den tollen Sonnenaufgang über dem Meer aufgestanden, aber dann noch eine Std. gedöst. Der Platz war so schön. Noch eine Nacht gebucht.
Sonnenaufgang

Heute war Urlaub von der Reise angesagt. Wäsche war gewaschen. Lebensmittel aufgefüllt. Fish und Chips genossen. Zu einem Cafe mit herrlichem Blick aufs Meer gegfahren und Eis genossen. Noch eine kleine Runde gewandert. Im Meer gebadet und toll zu Abend gegessen.

Swansea 1

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Got up just before the sun rise over the ocean and then back to bed for an hour. The site is nice , we’ll stay another night. Today we wanted to just have a holiday from our holiday and did washing, shopping and ate fish and chips. We went to Kates Berry farm and drank coffee and ate homemade ice-cream with a wonderful view of the bay. A small walk around town and a swim in the ocean before a lovely beef curry.



23. Jan.
In der Nacht hat es dann – gegen die Erwartung – doch geregnet. Wir wurden wach und mussten das Zelt auf einer Seite nachspannen, damit das Wasser nicht ins Zelt lief. Dann sind wir nach dem Frühstück auf den „Bishop and Clerk“. Das sind Berge auf 620 m. Also damit auch mehr als 600 Höhenmeter. Die Tour war am Ende recht anstrengend und Marlene hat es nicht ganz auf den Gipfel (es gab auch Kletterpassagen) geschafft. Die Aussicht war aber phänomenal. Leider ist es abwärts dann einmal für Marlene sehr schnell gegangen (Schürfwunden, blauer Fleck und ewige Erinnerung, was in Bergen alles in einem kurzen Moment passieren kann – Gott sei Dank ist es glimpflich abgegangen).
Bishop and Clerk1

Bishop and Clerk2

Bishop and Clerk 3

Nach dem fast fünfstündigen Ausflug wieder mit der Fähre und dem schweren Rucksack zurück und weiter nach Swansea, wo wir den Campingplatz mit dem schönsten Ausblick bekommen haben.
Maria Island 3

Direkt am Meer. Herrlich, das Meeresrauschen die ganze Nacht.
Swansea
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Unexpectedly it started to rain at night and we had to tighten the tent up so the water wouldn’t come in. After breakfast we started our walk up the “bischop and Clerk, ”these peaks are at 620m and so we had to do over 600m in altitude. The tour got really difficult and Marlene didn’t make it to the top. The view from the top was phenomenal . Unfortunately for Marlene the climb down was suddenly very fast (grazes, bruises and the reminder what can happen in the mountains from one moment to the next. Thank goodness the injuries weren’t more.) After the almost 5hr walk we took the ferry with our heavy backpacks back to Swansea where we got a tent site with a lovely view right on the shoreline with the sounds of the ocean the whole night.



22. Jan
Wir wollten auf Maria Island und daher war früh aufstehen, Zelt abbauen und Fahrt nach Tirabunna angesagt. Die Fähre fährt um 9:00, dort sein sollte man um 8:30 , aber…, das Büro öffnete auch erst um 8:30. Also unsere ganze Aufregung (echt deutsch), dass wir ja schon um 8:00 da sind und dann auch ja noch einen Platz auf der Fähre und dem Campingplatz bekommen, war komplett umsonst. Wir sind gut rüber gekommen, haben mit schwerem Rucksack alles (Zelt, Geschirr, Schlafzeug, Lebensmittel, Wasser,..) mitgenommen um zwei Tage auf der „Insel“ zu sein. War aber nicht wie bei Robinson Cruso, es waren immer noch viel Leute da.
Maria Island 1
Wir haben aber einen guten Platz fürs Zelt gefunden und zwei wunderschöne Touren (Fossil Cliff und Paintet Cliff) gemach.
Fossile Cliff
painted Cliff
painted Cliff2
Nun ist auch hier, wie könnte es sonst auch sein, die „australische“ Geschichte durch die Flüchtlinge, also durch dortige Gefängnisse geprägt. – Davon wird man nach ständigem Lesen „depressiv“. Hilft aber für das Verständnis für die heutigen „Aussies“. Am Abend mal wieder am Strand die Harp gespielt – auch schön!
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We wanted to take the ferry to Maria Island and got up really early. Packed up the tent and drove quite early to Tirabunna to make sure of a ticket on the ferry. You had to be at the boat at 8:30am to go on the boat at 9.00am but we still had to buy tickets. The ticket office didn’t open until 8:30 am Our anger and stress (really German) that we had hurried to be there at 8:00am to get a ride on the ferry and a good campsite was for nothing. We got over to the island carrying our heavy backpacks with tent, crockery, cutlery food and water for 2 days. It wasn’t quite like Robinson Cruiso, there were plenty of others there. We found a good site and later walked on 2 really nice walks. (Fossil Bay, which was later used to mine for cement production, and the Painted Cliffs) Here as in Port Arthur, the history of Maria Island is dominated by the convict stories. The more you read, the more depressed you feel, but it does help to understand the Aussies of today to a certain extent. In the evening we were on the the beach and I played the harmonica. Also nice!