Dienstag, 23. Januar 2018
21. Jan
Nun tatsächlich, nach einem ausgiebigen Spaziergang am Strand und einem erfrischenden Fußbad im tasmanischen Meer, das Zelt abgebaut. Wir sind dann nach Eaglehawk-Neck gefahren und haben dort eine wunderschöne Tour zu Waterfallbay entlang spektakulärer Küste (Tasman Arch, Devils Kitchen) gewandert.
cliff bei Eagle Neck
Mit einer kleinen Rundtour vom „Pirat Lookout“ und den „Tesselated Pavements“
Tesselate Pavement
haben wir uns von der Tasman-Halbinsel verabschiedet und sind über Sorell nach Orford. Dort wieder gecampt.
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Before packing up our tent we did a walk along the beach with a refreshing walk in the Tasman Sea. We drove to Eaglehawk Neck and did a great tour to Waterfall Bay along the spectakular coastline (Tasman Arch, Devils Kitchen) After a small tour to the Pirates lookout and the Tessellated Pavements we left the Peninsula via Sorell to Orford where we camped again.



Samstag, 20. Januar 2018
20. Jan.
Wieder auf einen anderen Platz umgezogen. Dann nochmals zum „Port Art historic Site“ und bis zum Mittag die übrigen Dinge dort angesehen.
Porth Arthur 2
Da dort ein Internetzugang vorhanden ist, unseren Blog aktualisiert. Am Nachmittag noch zu der ehemaligen „Sträflings-Mine“ gefahren und dort einen schönen Rundweg gegangen.
Mine1
Den Abend am Strand bei einem Glas Weißwein ausklingen lassen.
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Another new site for the tent this morning. We drove back to the Port Arthur Historic site to see the remaining things that we couldn’t take in yesterday. We used the government wifi and were able to bring our blog up to date. In the afternoon we visited the old convict coalmine and walked a small walk there. In the evening, we finished the day with a glass of wine on the beach.



19. Jan.
Wir hatten uns entschieden noch eine Nacht auf dem Platz zu bleiben, mussten aber am frühen Morgen erst umziehen. Daher sind wir relativ spät zu unserer ersten Attraktion, der „remarkable Cave“ gekommen. War aber sehr schön. Konnte gerade noch vor der steigenden Flut ein paar Bilder machen.
Remarkable Cave
Dann eine Kaffeepause eingelegt und zum „historischen“ Port Arthur gefahren. Wir waren über die vielen Besucher und auch über die Größe der Anlage (ehemaliges Gefängnis, nun Unesco-Weltkulturerbe) überrascht. Wir haben für ca. 40 $ je Pers. zwei Ticket gekauft und hätten noch länger bleiben können. Aber nach ca. 6 Stunden Information (geführte Tour für ca. 1 Std., ½ Std. Bootsfahrt, lesen von x Tafeln) hatten wir genug und doch nur die Hälfte gesehen.
Port Arthur 1
Wir wollten noch eine kleine Wanderung machen, aber die langen Anfahrtswege auf „Dirtroad“ wollten wir nicht machen. Zurück auf dem Campingplatz gab es Bratwurst für jeden, bis die Würste weg waren (tolle Idee des Campingplatzbesitzers). Mit zwei deutschen Touristinnen noch lange über Ziele in Tasmanien und Victoria geredet. In der Nacht musste die Ambulanz einen Jungen, der neben uns in einem Zelt lag, mitnehmen. Es ging ihm am nächsten Tag besser, aber die Familie durfte nicht mehr mit ihm campen, falls noch so ein "Schub" käme, ist es besser näher bei einer Klinik zu sein.
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We decided to stay another night but had to move to another site. Due to this we were quite late at our first attraction of the day. We drove to the remarkable cave and were just able to get photos before the tide came in. We then drove to the Word Heritage site of Port Arthur where we were surprised by the huge complex and the many tourists. After 6 hours of information, a guided tour and a trip on a boat to the nearby islands, we had had enough. Back at the campsite, the camp people put on a free sausage sizzle for all the campers. We spoke with some German tourists about their plans in Tasmania and Victoria. An ambulance had to come next to our site to help a young boy who had had a fit. The next day they came back and the boy was better.



18. Jan.
Wir wollten uns noch in Mona, das Museum „of everything“ ansehen, hatten aber nochmals in Hobart Utensilien und Lebensmittel einzukaufen. Daher waren wir erst gegen 11:00 Uhr dort und waren überrascht, dass der komplette, riesige Parkplatz schon überfüllt war. Das Museum oder besser die Galerie ist aber fantastisch und absolut sehenswert. Wir waren 5 Stunden dort.
Mona
Da unser Ziel Port Arthur noch ca. 120 Km entfernt war, sind wir in der „Rush-Hour“ über Hobart nach Porth Arthur. Im avisierten Campingplatz sind wir allerdings nicht untergekommen und waren froh in einem anderen Campingplatz unterzukommen. Wunderschönen Sonnenuntergang am Strand erlebt.Sonnenuntergang white Beach

Sonnenuntergang white Beach 2
Sonnenuntergang white Beach3
________________________________We wanted to visit the “Museum of everything” in Mona today but first had to pick up supplies in Hobart. This meant that we didn’t get there until 11am and we were very surprised that the complete parking area was full and we had to park elsewhere. The museum or Gallery is fantastic and worth seeing. We were about 5 hours there. Our next destination was Port Arthur and so we drove via Hobart in the rush hour 120km to the camping ground which was already full. We were pleased to get a site at White Beach where we also had a wonderful sunset.



17. Jan.
Wir sind schon früh am Morgen aufgebrochen um auf den Mt. Wellington zu fahren. Unterwegs hatten wir kurze Stopps an der Cascade Brewery und an der Womens Factory (Ruine eines Frauengefängnisses). Wir waren aber zu früh für Touren und daher recht früh auf dem Berg. Da uns aber sehr viele Touristen gefolgt sind, waren wir nicht lange allein. Schöner Blick über Hobart und ins Hinterland. Mt Wellington
Da wir von frisch gebackenen Scones bei der Cascade-Brewery wussten, haben wir dieselben auch mit „Cream und Jam“ genossen.
Cascade Brewery
Wichtige Utensilien in Hobart (Zeltflickmaterial, Nadel und Faden) eingekauft und noch Mawsons Hut (ein Erforscher der Antarktis) besucht. Das war sehr interessant und wir hätten noch mehr Zeit dort verbringen können.
Mawsons Hut
Mussten aber noch den neuen Campingplatz finden und da es recht warm war hat Marlene noch rasch die Wäsche gewaschen. Wir sind dann mit einem Abstecher zum botanischen Garten gemacht und noch ein Orgelkonzert in der „Town Hall“ besucht. Die Konzertreihe gehört zu einem Festival „Mofo“. Das eigentliche Festival war in dann am WE in Mona.
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We set off early to go up to Mt Wellington stopping twice but the brewery was still closed as was the women’s Factory ( the ruins of a women’s prison) This meant we were quite early on top of the mountain .Because many tourists followed us we were not long alone. There was a good view towards Hobart and beyond. Knowing that the brewery also served good scones, we stopped on the way back to enjoy them in the beautiful garden there. Picked up a sewing kit and visited the Mawsons Hut(an explorer of Antarktis) This was really interesting but we needed to find a camp site for the night. Marlene did some washing and later we stopped at the Botanical Gardens for a short walk. We attended another organ concert in the town hall.



16. Jan.
Leider war die Nacht durch die angrenzende Straße doch recht laut. Aber da der Platz ideal zu Hobart liegt noch eine Nacht gebucht. In Hobart dann so alles was uns interessierte abgelaufen. Hobart 1
Toll war, dass uns sogar das 180 Jahr alte Theater ganz privat gezeigt wurde. Schön war auch die Davids-Kirche, der Salamancaplatz und die Waterfront. Am Nachmittag eine Weinprobe gemacht
Hobart Wein 1
Hobart Wein 2
und am Abend ein Konzert in der St. David-Kirche (tolles Orgelkonzert) besucht.
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Unfortunately, the night was very loud due to the road but because of the easy access to Hobart we booked another night. We visited all the interesting things in Hobart. We even got a private view of the 180 year old theatre. The Davids Church, the Salamanca place and the waterfront were also beautiful. In the afternoon we had a wine tasting and in the evening visited an organ concert in the Davids Church



15. Jan.
Schon früh eine schöne sechs Km lange Tour zu drei Wasserfällen und durch einen Wald der „Giganten“ (riesengroße Bäume) gemacht.

Mt. Field 4
Mt. Field 3
Echidna
Nach dem Frühstück noch in New Norfolk in der Library Mails aktualisiert. Dann nach Hobart gefahren. Wir hatten zwar einen sehr günstigen Campingplatz gefunden (Showgrounds) aber erstens hat es dort unheimlich viel Wind gehabt und zweitens hat uns das überhaupt nicht gefallen. Wir sind daher zu einem teureren Campingplatz gefahren und haben dort auch ein windsicheres und relativ gutes Plätzchen gefunden. Noch vor dem Sonnenuntergang eine Tour nach Hobart gemacht. Fish und Chips sind da schon obligatorisch. Abend in der Campkitchen verbracht.Sonnenuntergang Hobart
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Very early in the morning we walked a beautiful 6km walk to 3 waterfalls and through a forest of giant trees. After breakfast we stayed in New Norfolk and went to the library to update our blog and other internet stuff. We found a very cheap campground at the showgrounds but the wind was really strong and we didn’t like the spot anyway. We got a site in an expensive campground which felt safer. We drove into Hobart before sunset, ate fish and chips(obligatory) We spent the evening in the camp kitchen.



14. Jan.
Mal länger geschlafen und dann leider vergeblich nach unseren Zeltkrampen gesucht. Die liegen nun im St. Claire N.P. Daher erst mal Lebensmittel und Zeltkrampen gekauft und dann zum Mount Field N.P. aufgebrochen. Dort gleich Zelt aufgestellt und dann in der Campkitchen zu Mittag gegessen. Am Nachmittag zwei Touren unternommen. Einmal zu Pandani Grove am Lake Dobson.Mt. Field

Dann noch auf einen wunderschönen Lookout. Allerdings war es windig und es sah ständig nach Regen aus. Auf der Tour eine kleine „Tigersnake“ gesehen.
Mt. Field 1
Mt. Field 2
Am Abend in der Campkitchen den Tag mit schönem Essen beendet.
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We slept in a bit today and then realized that our tent pegs were missing. They are lying somewhere in St Claire NP. Our first activity was buying tent pegs and groceries. We took off for Mt Field NP and set up our tent straight away. We had lunch in the camp kitchen and then did 2 tours. One tour was to Pandini Grove on Lake Dobson and then to a wonderful lookout. It was really windy and threatened to rain the whole time. Had a nice dinner in the camp kitchen in the evening. Saw a small tiger snake on the way.



Montag, 15. Januar 2018
13. Jan.
Da es in der Nacht kaum noch geregnet hatte haben wir das noch nasse Zelt einigermaßen im Trockenen abgebaut. Dann nach dem Frühstück, als sogar etwas die Sonne raus kam, eine 12 Km lange Tour gestartet.
Lake st. Claire 2
Leider hatte es aber unterwegs dann doch stark geregnet. Wir wurden wieder nass.
lake St. Claire 3
Lake st. Claire 4
Im Infocenter uns mit Mittagessen und Tee aufgewärmt und dann weiter zu „The Wall“ gefahren, einem beeindruckenden Holzschnitzwerk von 100 m Länge. Es werden sehr eindrücklich verschiedene „australische“ Szenen dargestellt. Dann weiter in Richtung Hobart. Leider haben wir aber erst in New Norfolk eine Cabin gefunden. Dort Zelt getrocknet und mal wieder in einem richtigen Bett geschlafen.
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It didn’t rain so much in the night so we were able to pack up the tent reasonably dry. After breakfast the sun actually tried to come out. We set off for our 12km tour but it started to rain heavily again. We were totally wet and finally warmed ourselves up at the info centre. We drove on to the “Wall” which is an amazing woodcarving 100m long telling the story of the early years of Australian settlement. We headed towards Hobart and found a cabin in New Norfolk. We dried the tent and slept in a proper bed again.



12. Jan.
Relativ früh am Morgen Zelt abgebaut und nach dem Frühstück in Richtung St. Claire N.P aufgebrochen. In Queenstown war es sehr windig und wir sind noch einen Hügel im Ort hoch gestiegen, der den „Minern“ mal als Nachspiel für eine Schlacht im Burenaufstand (Südafrika) diente und der daher „Spion Kopf“ heißt.
Spion Kopf
Dann kurz eines der großen Minenlöcher angeschaut und weiter nach St. Claire N.P. Dort unser Zelt aufgestellt und zum Informationscenter. Wir wollten eigentlich noch eine Runde laufen, aber es hatte dann plötzlich zu regnen begonnen und auch den ganzen Tag nicht mehr aufgehört. Lake St. Claire
Wir sind dann im Infocenter geblieben und haben ein Glas Wein getrunken.
Fenster u Wein
Zum Zelt sind wir erst am Abend und hatten befürchtet, dass alles „batschnass“ ist. Aber unser 32 Jahre altes Zelt war weitestgehend dicht. Zelt nassDa aber der Regen nicht nachgelassen hat und wir auch keinen Platz in der Campkitchen hatten, die ohnehin ganz offen und zum Teil naß war sind wir wieder in den Infocenter und haben dort mit Wein den Tag ausklingen lassen.
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Got up reasonably early and packed up the tent. After breakfast took off towards St Claire NP. Still in Queenstown, we walked up the hill to the Spion Kopf lookout and had a look at one of the big mining holes. Further on to St Claire NP, putting up our tent and checking out the info centre. We wanted to have a walk but then it started to pour with rain and it didn’t stop all day. We had a glass of wine in the info centre and came back to the tent first in the evening. We thought everything would be wet but our 32 year old tent held tight. The rain didn’t really stop so we spent the evening in the info centre with a bottle of wine.



11. Jan.
Toller Sonnenaufgang, länger noch im Zelt „gedöst“. Dann aber doch noch vor 9:00 nach Zeltabbau und Frühstück losgefahren.
Sonnenaufgang Strahan
In Strahan noch einen herrlichen Spaziergang (ca. 3 Km) hin und zurück zum Hogarth Falls gelaufen. Toll, dass vor über ca. 120 Jahren ein Australier einen kleinen Nationalpark für die „gemeinen“ Leute (Peoples Park) gespendet hat um der Nachwelt wenigstens ein bisschen vom ursprünglichen „Regenwald“ für die Nachwelt zu hinterlassen.
Hogarth Falls
In Strahan haben wir noch eine „Schreinerei“ mit tollen Holzarbeiten angesehen, um dann nach Queenstown weiter zu fahren. Auch Queenstown ist eine Stadt, die eines Tage vermutlich auch nur noch ein paar hundert Einwohner haben wird. Die Stadt lebt nach wie vor vom Erzabbau. Da heute mal wieder höhere Temp. (34°) unsere Aktivitäten eingeschränkt haben, keine weiteren Touren unternommen sondern auf einem Campingplatz mal die Wäsche (und uns selbst) gewaschen.
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A beautiful sun rise but finally got up at 9:00am to pack up the tent and have breakfast. In Strahan a lovely 3km walk through the peoples park to the Hogarth Falls. This park was set up 120 years ago by a man who wanted the normal people in the future to enjoy a bit of original rainforest. We visited a workshop for wood work and then drove on to Queenstown which was built on the mining of ore and will one day probably only have a few hundred people there. With a temperature of 34°C our activities were limited and we decided to do some washing.



10. Jan.
1. Da es am Morgen noch recht frisch war (9°) haben wir gewartet, bis das Zelt richtig trocken war. Wir haben ca. 10 Km außerhalb von Roseberry dann eine Wanderung zum höchsten Wasserfall in Tasmanien, dem Montezuma Falls gemacht. War eine sehr schöne drei-stündige Wanderung.
zu Montezuma
Montezuma Falls
Anschließend sind wir nach Zeehan gefahren. Eigentlich um dort das Theater anzusehen, das nach seiner Fertigstellung das modernste Theater der Welt war. Allerdings war das in 1898, als Zeehan boomte und dort ca. 10.000 „Miners“ lebten (Bevölkerung heute: ca. 700). Der Reichtum kam durch Gold, Silber, vor allem aber durch Zinn und Blei. Die Narben dieser Ausbeutung sahen wir bei unserer Wanderung am Morgen und auch auf dem Weg nach Zeehan. Nun stirbt der Ort – Ressourcen sind erschöpft! Unseren Museumsbesuch haben wir dann dem schönen Wetter geopfert, außerdem war uns der Eintrittspreis von 25.-$ je Pers. zu teuer. Zeehan
Daher am Nachmittag weiter nach Strahan, einem sehr schönen Ort zwischen Inlet und Meer gelegen. Der Ort hatte einst auch durch die vielen Minen Reichtum erlangt, ist heute aber touristisch sehr gut erschlossen. Durch die Publikationen möchte dort nun wohl „jeder“ hin. Wir hatten keinen Platz mehr auf dem Campingplatz gefunden. Sind daher nach Marquarie Heads gefahren einem Campingplatz ohne „Facilities“ (7.-$) und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang, einen tollen Sonnenaufgang und (noch besser) einen herrlichen Abend mit Musikern am Lagerfeuer erlebt. Das macht Laune! Leider hat der Schlaf etwas darunter gelitten.
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Because it was only 9° this morning, we had to wait till the tent was dry. 10km out of Roseberry, we did a walk to the highest waterfall in Tasmania.( the Montezuma Falls) It was a pleasant 3 hour walk. We continued onto Zeehan where we wanted to see the theatre there that was considered to be the most modern theatre of it’s time 1898 when Zeehan boomed because of the 10,000 miners who lived there then. Today 700 people live there. Wealth came from gold, silver, tin and lead. The scars of this exploitation are still visible. Now the town is dying. The museum price of 25 AUD was too much and we continued on to Strahan which made its fortune in the mining industry but has survived well being now very touristy. We couldn’t find a camping spot so wewent out to Macquarie Heads to a 7 AUD spot with as good as no services. The sun set and the sunrise were perfect but even better was the great evening of music with 4 musicians from Perth and NSW. That was really fun. The lack of sleep paid us back the next day.



09. Jan.
Wir hatten beim bewölktem Himmel noch einen Morgenspaziergang unternommen, als es anfing heftig zu regnen. Daher rasch zurück. Marlene machte das Frühstück, ich packte die Schlafsäcke. Gott sei Dank, waren diese trocken. Aber das Innenzelt war schon an einigen Stellen feucht. Nach dem Frühstück, das nasse Zelt gepackt. Wir sind dann über Wynyard (kurzer Einkaufsstopp) nach Waratah gefahren. Eigentlich wollten wir dort übernachten. Nur hat der Ort keinen freundlichen Eindruck hinterlassen. Zudem hat es ständig geregnet. Unser nächstes Ziel war der Craddle Mountain NP. Wir waren vom Info-Center schon nicht begeistert. Wie sollten alle diese Leute, deren Auto oder Bus vor dem Zentrum standen übernachten? Und wo? – Wir haben es herausgefunden. Alle Campingplätze ausgebucht. Das günstigste DZ für 300 AUD. Bei Aussicht auf Regen! Nachdem wir alle möglichen Übernachtungen abgeklappert hatten sind wir weiter nach Roseberry um dort in einer „Cabin“ mit Dusche und Toilette zu übernachten.
War eine gute Entscheidung. In Roseberry beträgt der jährliche Regenfall insgesamt 3500 mm. Auch als wir dort waren hatte es eigentlich immer wieder genieselt. Die Cabin war gut um unser nasses Zelt zu trocknen.
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We were having a morning walk when it started to rain quite heavily. We raced back. Marlene made breakfast and I packed up. The inside tent got a bit wet. After Breakfast we packed up the tent and went through Wynyard to do some shopping and then on to Waratah where we wanted to stay but it wasn’t a really friendly spot and it was still raining. Our next stop was going to be Cradle Mountain but we weren’t impressed by the info centre Where should all these people sleep. We found out quickly that everything was booked and the cheapest double room would cost 300 AUD. With the possibility of rain, we continued on to Roseberry and hired a cabin with shower and Toilet. This was a good decision as the area has an annual rainfall of 3500mm. We were able to dry our tent.



08. Jan.
Ein wenig länger geschlafen. Dann gepackt, „gefrühstückt“, geduscht und weiter ging es. Zuerst in den Rocky Cape NP. War aber eher enttäuschend. Wir wollten eigentlich eine schöne Tour wandern, aber der Park hat die Wege so gut wie gar nicht ausgezeichnet. Sind daher nur zu einer Höhle der Aboriginies gelaufen. Dann weiter nach Stanley. Gleich das Zelt aufgestellt und nach kurzer Rast auf den „Nut“, einen ehemaligen Vulkan hochgelaufen. Es wäre auch mit einem Sessellift gegangen. Leider hat sich Marlene aber beim Aufstieg (immerhin ca. 140 Höhenmeter) eine Blase gelaufen.
Aufstieg Nut
Am späten Nachmittag noch ein „historisches“ Gebäude aufgesucht.
Highfield
Dann im schönen Ort, der mal als Filmkulisse für einen Film aus den 40-zigern diente, im örtlichen Hotel ein Glas Wein getrunken.
Stanley
Stanley Hotel
Den Abend mit Musik am Strand ausklingen lassen.
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Slept a little longer this morning and then onto the Rocky Cape NP which was a little disappointing as the trails were badly signposted. We did walk to an Aboriginal cave and then continued on to Stanley. We set up the tent and continued to the Nut which is a result of volcanic earth movement. There was a chair lift but we walked and Marlene got a blister on her heel. 140m of altitude. Later in the afternoon walk through the restored streets which were used in a film made here. We had a glass of wine in a hotel in town and played music on the beach in the evening.



07. Jan.
Die erste gemeinsame Nacht im Zelt war besser als gedacht. Bei Tagesanbruch sind wir eine schöne Tour an eine Klippe, die Fossilien freilegt, gelaufen.
Sonnenaufgang Wynyard
wynyard
Nach dem Frühstück sind wir auf einen lokalen Markt. Marlene hat ein paar Sachen gekauft. Wir hatten uns entschlossen noch eine weitere Nacht in Wynyard zu bleiben. Am Mittag dann auf das Table Cape Plateau. Ein vor 13 Mio. Jahren aktiver Vulkan. Dort eine Tour von einem Aussichtspunkt zum Lighthouse und zurück gewandert. Wir wollten eigentlich noch mehrere schöne Strände ansehen, aber an einem Sonntagnachmittag in den Ferien ist auch in Tasmanien jeder schöne Strand mit Besuchern „überlastet“.
Lighthouse to Boat Harbour
Daher zurück auf den Campingplatz und einen lockeren Nachmittag verbracht.
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The first night together in the tent was better than I had expected. In the morning we walked a nice walk on a cliff of fossils. After breakfast we went to a market where Marlene bought a few things. We decided to stay another night in Wynyard. In the afternoon we went up to the Table Cape Plateau which was an active volcano 13 million years ago. We did a tour from there to the lighthouse and back. We wanted to explore some beaches but many others did too. We spent a quiet time at the camp ground.



06. Jan.
Etwas länger als geplant im Bett geblieben um doch noch etwas Schlaf zu bekommen. Dann gepackt. Ich bin 5 Km zum Abholpunkt des PKW gelaufen. Wir haben einen Hyundai 20i abgeholt. Schließlich nochmal zum Hotel um uns zu beschweren. Danach lange eingekauft und endlich in Richtung Westen gefahren. In Burnie kurz gestoppt und zum Zeltplatz in Wynyard gefahren. Dort Zelt aufgestellt und in einer sehr schönen Campkitchen gekocht.
Zeltplatz Tasm
Vorher hatten wir noch einen schönen Spaziergang entlang des Strandes. Endlich mal wieder in relativer Stille. Wunderschönen Sonnenuntergang erlebt.
Sonnenuntergang Wynyard
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Stayed longer in bed to try and get some sleep. Packed and I walked 5 km to the car rentals to pick up our Hyundai 20i car. Came back to the hotel to complain about our hotel. We did some shopping and started off to the west. We stopped for a short stop in Burnie and then on to the campground in Wynyard. We set up the tent and cooked dinner in a very good camp kitchen. A walk along the shore and a lovely sunset.



05. Jan.
Recht früh aufgestanden um noch um 6:30 am Terminal der Fähre nach Tasmanien zu sein. Die Abfahrt war dann erst gegen 9:30 und durch die vielen PKWs die alle auch auf die Fähre wollten sind wir erst gegen 10:00 weggekommen. Die Überfahrt mit über 10 Stunden an Bord hat sich dann doch hingezogen. Bin immer mal wieder raus um das Meer anzusehen. War schön, nur der Sonnenbrand, den ich mir dabei holte nicht. Dann mit Taxi zu unserer Übernachtung und eine furchtbare Nacht dort verbracht. Zuerst hatte das Restaurant früher als veröffentlicht schon geschlossen. Dann hat direkt unter unserm Zimmer eine Disco „Fridaynight“ zelebriert. Das Fenster konnte nicht geöffnet werden. Die Klimaanlage hatte alle 15 Min. einen furchtbaren Ton von sich gegeben. Erst gegen 1:00 Nachts wurde es dann besser.
Faehre nach Tasmanien
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Got up early to leave for the ferry at 6:30am . We were supposed to leave at 9:30am but so many cars wanted to board and so we finally left at 10:00am.The trip took 10 hours which was really tiring. I was outside regularly to look at the ocean. It was nice but the sunburn I got wasn’t. We got a taxi to our room for the night which was awful. First the restaurant closed early. Then there was a disco and we couldn’t open the window and the air con made strange noises every 15 minutes. First after 1:00am was it possible to sleep.



Donnerstag, 4. Januar 2018
04. Jan.
Nach dem Frühstück zum Victorian Market um dort eine geführte Tour zu machen. Leider ist diese erst nächste Woche wieder verfügbar. Daher haben wir andere Dinge angesehen und auch gekauft. Der Markt selbst ist immer wieder schön anzusehen.

victorian Market
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After breakfast we went to the Victoria market to do a tour but they start next week. We had a look around and bought a few things. The market is always a good visit. In the evening Marg cooked roast lamb which was delicious. We met Jean and Anita in the Elephant and wheelbarrow and caught up with them listening to live music.



03. Jan.
Wieder einen schönen Spaziergang in den Fitzroy Garden gemacht. Dann auf den Besuch von Kelvin gewartet. Schön, ihn wieder zu sehen. Nach einem Besuch des Cafe´s am ACMI, mit schönem Fingerfood als „Lunch“, sind wir in den Botanischen Garten gelaufen. . Von dort dann entlang des Yarra´s bis zum Busterminal gelaufen. Kelvin hatte eine drei Stunden An- und Rückfahrt. Am Abend nach schönem Essen den Matches im Tennis beim Hopmann Cup und in Brisbane zugesehen.
botanical Garden
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Having problems with my muscles, I walked through the Fitzroy Gardens. We then waited for a visit from Kelvin. It was nice to see him again. We had a fingerfood lunch in the ACMI café and later walked through the Botanic Gardens. It was very nice because Kelvin is a person who loves nature. We took him back to the bus station for his 3 hour trip home again. In the evening we had a lovely dinner and watched tennis



02. Jan.
Wir sind relativ früh nach Bendigo gefahren um eine Ausstellung von Kostümen der mit acht Oskars dekorierten "Edith Head" anzusehen. War eine sehr interessante Ausstellung und vor allem für die „Mädels“ hoch interessant. Aber auch ich war überrascht von den tollen Kostümen die in der Zeit von 1935 bis 1965 produziert wurden. War auch hoch interessant, mit welchen Stars Edith Head gearbeitet hat und auch ihre generellen Grundsätze von Kostümen und ihrem Erfolg haben „Tiefgang“! Dann wieder zurückgefahren. Bendigo liegt ca 160 km entfernt von Melbourne, daher zwei Stunden hin und wieder zurückgefahren. Am Nachmittag noch eingekauft, für Marlenes neues Instrument ein Stimmgerät gekauft. Den Abend wie üblich ausklingen lassen. Tennis geschaut.

Bendigo
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01. Jan. 2018
Mit Marlene am Morgen eine schöne Tour im Fitzroy Garden gelaufen. War schön am 1. Jan. bei 20° einen Morgenspaziergang zu machen. Noch schöner war, dass keine Reste von Feuerwerken am Boden gelegen sind, sondern alles sauber war, selbst im Park so gut wie keine Reste von Festen gefunden. Wir waren im Pub für „Lunch“. Anschließend sind Marlene, Matilda und ich zur Fährstation der „Spirit of Tasmania“ um zu sehen, wie weit wir mit Gepäck laufen müssen und dort mit Blick auf den Stand noch etwas getrunken. Dann, wie jeden Abend, ein sehr schönes Abendessen genossen. Noch lange Tennis (Hopmann Cup: Deutschland: Belgien) angesehen.



31. Dez.
Mal wieder eine große Runde (11 Km) gejoggt. Dabei habe ich mir aber irgendwie meine linke Wade überbelastet. Nach dem Frühstück sind wir dann nach St. Kilda zum Market und Marlene und ich sind noch in eine Bar am Strand um dort etwas zu trinken. Da in Melbourne an Sonntagen für alle über 60 Jahre die Tram frei ist, bin ich als „Senior“ kostenlos gefahren. Schon ein komisches Gefühl, wenn dann auch noch jüngere Menschen einem einen Sitzplatz anbieten.
St. Kilda Luna

Dannach einen wunderschönen Abendessen bei einer Fernsehshow, die viele australische Musiker präsentierte, auf den Jahreswechsel gewartet. Dann ein riesiges Feuerwerk erlebt. Es ist toll, dass hier der Staat bzw. die Stadt einen Millionenbetrag für ein Feuerwerk ausgibt, dafür aber keine Feuerwerke von privaten Personen veranstaltet werden und sogar verboten sind. Mir wäre es lieber, wenn wir das auch so in Deutschland hätten. Die Nacht war sehr laut – da viel die Nacht zum Tag machten.
feuerwerk



30. Dez.
Da wir Sylvester nun doch in Melbourne verbringen sollten wurden wir von Helena schon gegen 10:00 Uhr abgeholt. Ankunft gegen 13:30 (viel Verkehr). Nach einem kurzen Snack bei Geoff und Marg sind Matilda und ich zur „Library“. Da ich Lust auf ein Weizenbier hatte , bin ich noch ins „Hofbräuhaus“. Am Abend sind wir dann zum Essen gegangen. Wir waren im „Fressgässle“ von Melbourne in Lygonstreet. Zum Abschuss noch ein Besuch im bekanntesten Cafe von Melbourne in „Brunetti“ gewesen.
vor brunettis



29. Dez.
Am Morgen nochmals am Pier geangelt. Leider ohne Erfolg. Nach dem Frühstück im Garten einen Baumstamm ausgegraben. Das war harte Arbeit, aber ich habe den Baum schließlich rausbekommen. Dann am Nachmittag mit Matilda eine Radtour unternommen. Leider hat es dieses Mal wirklich richtig stark geregnet und wir wurden komplett durchnässt. Gut, dass wir anschließend warm duschen konnten. Den Abend mit einem Abendessen aus „Resten“ der Weihnachtsbraten gegessen.
Radtour mit Matilda



Freitag, 29. Dezember 2017
28. Dez.
Mal wieder ein Runde gejoggt. Nach dem Frühstück eine Radtour nach Port Arlington und dann zu einem Weingut weiter außerhalb gemacht. Durch die Weihnachtsferien sind hier auf der Halbinsel extrem viele Fahrzeuge unterwegs, daher hat radeln auf der normalen Straße keinen Spaß gemacht. Das Weingut war sehr schön und wir haben dort auch etwas gegessen. Dann wieder gegen den Wind mit den Rädern zurückgefahren. War für alle relativ anstrengend. Den Abend dann schön ausklingen lassen. Mal wieder etwas zusammen Musik gemacht.
Mit Rad unterwegs
Blick vor Port Arlington



27. Dez.
Am Morgen mit Marlene eine Runde an den Strand und zurück gelaufen. Dann einige Bäume zusammen mit Terry aus dem Garten entfernt (es wird dort eine kleines Gartenhaus gebaut werden). Dann nach Ocean Grove an den Strand gegangen. Durch starken Nordwind waren die Wellen dieses Mal für „Boogie-Boards“ nicht so gut um mit den Wellen an Land zu kommen. Dann auf dem Rückweg noch ein Weingut aufgesucht, Wein probiert und einige Flaschen gekauft. Am Abend nochmals versucht Fische zu Angeln. Leider waren aber so viele Leute da, dass es nicht möglich war etwas zu fangen. Zwar wurde mein Köder langsam von kleinen Tieren gefressen, aber es gab keinen „Biss“ durch einen größeren Fisch.



26. Dez.
Wieder zum Fischen an den Pier. Leider erfolglos. Am Mittag sind dann die Verwandten von Terry gekommen. Es gab wiederum reichlich zu essen. Dann am Nachmittag an den Strand und mit Booten entlang dem Strand gepaddelt. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu einem zweiten Weihnachtstag in Gechingen. Am Abend dann gemeinsam einen Film angesehen.
im Boot am Meer
Boot am Meer 2



25. Dez.
Erst mal früh am Morgen zum Fischen an einen Pier geradelt. Das Wetter war gut, mit 18° und Wind allerdings relativ kalt. Leider war das Angeln ohne richtigen Erfolg. Mit meinem letzten Köder hatte ich einen schönen „Flatthead“ an der Angel, leider konnte er sich aber doch noch befreien und war dann weg. Schade! Dann unglaublich viel verschiedene Dinge zum Frühstück gehabt. Nach Frühstück kam dann „Lunch“ mit wiederrum reichlich verschiedenem Essen. Herrlich: „Wie Gott in Frankreich!“
Essen an Weihnachten



24. Dez.
Anstatt zu joggen 4 Km mit Marlen gelaufen. Sehr schön an Heiligabend bei sehr angenehmen, ca. 20° einfach zum Strand zu laufen, wo die Wellen herrlich rauschen. Am Nachmittag noch dieses und jenes eingekauft, z.B. Köder zum Angeln. Irgendwie witzig, am Heiligabend überhaupt nicht mit den typischen, deutschen Tönen, Gerüchen, oder dem Wetter verbunden zu sein, sondern in einer ganz entspannten „Sommerzeit“ in kurzen Hosen, im T-Shirt und barfuß, völlig ohne Verbindung zur christlichen Weihnacht. Am Abend noch mit Geoffrey per Skype nicht nur Gedanken ausgetauscht. Schön über so viele Km miteinander kommunizieren zu können.
Abendhimmel Heilig Abend



23. Dez.
Da die Frauen sich viele Gedanken um das Essen für Weihnachten gemacht haben, habe ich einen ganz entspannten Tag verbracht.