Dienstag, 7. Januar 2020
7. Januar
Wieder zum Sonnenaufgang aufgestanden. War leider dieses Mal nicht so schön. Kurz am Strand gewesen.
Neck Beach SA
Dann nach Adventure Bay gefahren und zu einer sportlichen Tour mit ca. 300 Höhenmeter und einer Länge von ca. 6 Km auf den Fluted Cape aufgebrochen. War zwar anstrengend aber auch sehr schön.

Wallaby auf dem Weg
Wallaby auf dem Weg
Ziel unserer Morgenwanderung Spitze des Fluted Cape
Fluted Cape
Vogel unterwegs
Vogel unterwegs
Aufstieg zum Fluted Cape
Fluted Cape Aufstieg

Wir hatten auf dem Campingplatz keine Dusche, das haben wir dann nachgeholt und zudem die Campkitchen auf dem Campingplatz am Adventure Bay benutzt. Am Nachmittag den Blog aufgebarbeitet und dann weiter gefahren.
Wir sind dann für ca. 25 km auf „Dirt Track“ zu unserm Campingplatz am Great Taylors Bay gefahren.
Camping Taylor Bay
Dort am Strand entlang gewandert und am Abend ein bißchen musiziert.



6. Januar
Wir waren früh wach (toller Sonnenaufgang) und sind erst mal ca.4 Kilometer am Strand und durch den Ort gelaufen. Auf dem Rückweg noch eingekauft.
Sonnenaufgang Snug
Enten Snug
Dann geduscht, gefrühstückt und schon vor 8:00 losgefahren. Daher waren wir sehr zeitig auf der Fähre nach Bruny-Island und sind auch um 9:00 schon mit der Fähre übergesetzt. Auf Bruny-Island haben wir erst mal unseren Campingplatz erkundigt (Dieses Mal die günstige Kategorie – es gibt nur Toiletten).
Cape Tarangui
The Neck Bruny Island
Um dann im Ort einen richtigen Kaffee zu trinken. Am Nachmittag dann unseren Platz für die Nacht bezogen und „relaxed“.
Coal Mine Point
Nach dem Abendessen noch ca. 4 Km am Strand entlang gelaufen.
The Neck Beach

Tassie 2020

Neck camping

Den Abend mit handgemachter Musik abgeschlossen.



5. Jan.
Früh aufgestanden. Alles gepackt und ich bin dann mit dem Skybus zum Flughafen. Der Busfahrer hat mich zum Glück direkt an die Vermietstation von Apollo gefahren. Es hat dann aber doch fast zwei Stunden gedauert, bis ich dort wegfahren konnte (es waren noch drei Fahrzeugausleiher vor mir). Dann in Hobart Marlene und das Gepäck eingeladen, vorher noch Lebensmittelvorrat aufgefüllt und dann nach Süden weitergefahren.
Camper

Nach ca. 45 Min. einen Stopp eingelegt. Ich hatte mich zwar verfahren, aber der Stopp war dennoch sehr schön. Mit Blick aufs Meer.
Stopp suedlich von Hobart
Dann herausgefunden, wie das Navi wirklich funktioniert und zu unserem Campingplatz in Snug gefahren. Vor Ort dann alles so sortiert, umgepackt und verstaut, wie wir das wollten. Da wir beide müde waren ein „Powernap“ (Nachmittagsschläfchen) im Camper genossen – bis uns die Gerüche von frisch zubereitetem Essen der anderen Camper geweckt hatte. War dann sehr schön direkt am Stand bei untergehender Sonne unser „Abendmahl“ zu geniesenn und Musik haben wir anschließend auch noch ein bisschen gespielt.



4. Jan.
Heute war der Salamanca Market und ein Bändel für meinen Hut das Ziel. Der Bändel, passend zu meinem Akubra war schnell gekauft. Der Market (ca. 1 Km mit vier Reihen von Ständen) war völlig überfüllt. Kein Wunder es waren zwei riesige Schiffe mit jeweils ca. 4.000 bis 5.000 Touristen an Bord im Hafen und natürlich auf diesem Markt, der nur Samstagmorgens stattfindet.
Kreuzfahrtschiff
Salamanca Market
Kreuzfahrtschiff1
Kreuzfahrtschiff
Wir sind daher erst mal in eine Nebenstraße und haben dort ein Cafe aufgesucht. Dort in aller Ruhe (es hat ja auch ca. 30 Min. gedauert bis der Kaffee da war) abgewartet bis der größte Touristenstrom sich verzogen hatte. Um 14:00 (der Markt geht bis 15:00) war dann auch viel weniger los und man konnte wirklich die Sachen der jeweiligen Stände besichtigen ohne nach vorne gedrängelt zu werden. Wir wollten an dem Tag die obligarischen Fish&Chips im Hafen von Hobart zu uns nehmen und das hat auch sehr gut geklappt. Wir sind dann (Danke an das Infocenter) zum Maq01 in die Storybar und haben zwei sehr guten Musikern bei Wein und Bier zugehört. Fühlt sich gut an, so neben dem Hafen, mit Blick auf die Bucht, einem Glas Bier in der Hand und dann zwei tollen Musikern zuzuhören.
Drunken Admiral
Da in dem italienischen Restaurant vom Vortag (Grapewine) auch Livemusic war sind wir dorthin zurückgelaufen und es war wirklich unglaublich. Denn von den Ständen und den 10.000 Menschen vom Vormittag war nichts mehr zu sehen.
Der Stop im Brunswick-Hotel war dieses Mal leider vergeblich. Die Livemusic war ausgefallen. Daher sind wir relativ zeitig noch nach Hause gekommen und haben auf der Veranda des Hotels noch den Sonnenuntergang bei Wein und Chips bewundert.
Tasman Inn Sonnenuntergang
Tasmann Inn Sonnenuntergang



3. Jan.
Wir waren morgens um sechs schon fit. Nach Dusche und Frühstück sind wir dann in die Stadt marschiert. So früh war noch kein Laden offen und wir haben uns dann in einem alten Cafe erst mal einen richtig guten Kaffee gegönnt.
Im Infocenter wollten wir mehr über die Musik in Pubs, das Festival in Cignet, das Festival in Launceston erfahren, leider haben wir nur über die Livemusik in den Pubs mehr Info bekommen. Wir sind dann zum „Taste Tasmania“-Festival, aber da waren wir zu früh. Dann wollten wir dort einen Wein trinken, aber dazu hätte man für 8.-$ ein Glas kaufen müssen. Das wollten wir nicht.

Taste Tasmania
Stattdessen sind wir in ein italienisches Restaurant und haben dort eine Weinprobe gemacht.
Weinprobe

Danach sind wir wieder auf das „Taste-Tasmania“- Festival und haben den Bands dort (es gab an mehreren Stellen „Livemusic“ zugehört.
Musik in Hobart

Gegen 17:00 sind wir dann weiter und am Franklin Square waren ebenfalls Stände und Livemusic – für uns „wie bestellt“. Wir haben dann dort etwas gegessen und der Musik gelauscht. Am Schluss spielte eine Band mit 13 Musikern Jazz – wirklich große Klasse.
Franklisquare
Der gleiche Ort einen Tag später!
Franklinsquare am naechsten Tag
Auf dem Heimweg sind wir noch ins Brunswick Hotel – wo was wohl? – ebenfalls eine Band Livemusic spielte. Die Beiden waren gute Gitarristen. Marlene sah dann die doch relativ spärliche Gage, die die beiden erhielten. Dann „Musik- und Weinbeseelt“ zurück ins Hotel. Abends im Fernsehen noch das Match Alex De Minor gegen Alex Zwerev angesehen. Unglaublich, wie sich ein Tennisspieler so daneben benehmen kann. Zwerev war im ersten Satz klar besser und auch an Anfang des zweiten Satzes. Dann ist er unverständlicher Weise eingebrochen. Hat seinen Schläger zertrümmert und dann im dritten Satz so gut wie nichts mehr „auf die Reihe“ bekommen.



2. Januar 2020
Da wir noch unser Gepäck für Tasmanien packen mussten ist die Runde im Fitzroy Park ausgefallen. Wir waren dann um 9:30 auf dem Weg. Nahmen die Tram, dann den Skybus und waren zeitig am Flughafen. Unser Flug nach Hobart war zwar ein Inlandsflug, aber es war gut, dass wir genügend Zeit eingeplant hatten. Die Landung in Hobart war durch Winde etwas ruppig. Dort dann wieder den Skybus genommen und gegen 16:00 waren wir in unserem Hotel: Tasman Inn. Der Pub im Hotel war in Ferien – gut für uns, so war es ruhiger. Wir haben dann noch in einem Supermarkt eingekauft und auf der Veranda des Hotels etwas gegessen und zur Feier des Tages eine Flasche Weißwein getrunken.
Wir sind dann schon sehr früh ins Bett und haben ausgeschlafen.
Zimmer Hobart
Tasman Inn Veranda



1. Januar 2020
Wie üblich unsere Runde im Fitzroy Park gelaufen. Später als üblich und es war überraschend, wie viele Leute wir dort joggen oder walken sahen. Vermutlich diese Vorsätze fürs neue Jahr? Zumindest am 1. Jan. wurden diese auch umgesetzt!
Wir waren am Nachmittag bei Marlenes Schwester Linda verabredet. Es war interessant, zumal wir auch Karen und Steve antrafen und ein witziges Spiel „Finska“ spielten, dass sich auch für Wanderungen gut anwenden ließe. Nach dem Mittagessen waren wir noch kurz bei Lisa and Adrian. Es war auch dort sehr schön. Leider hatte sich Lisa beim Sport (vielleicht auch ein Vorsatz fürs neue Jahr) sich einen Haarriß in der Ferse zugezogen und muss das Bein min. eine Woche ruhig stellen. Da wir nicht sofort zurück wollten sind wir noch in Brighton Beach eine Weile in einem Hotel beim Meer gewesen und haben dort ein Glas Wein getrunken. Abends dann wieder zurück zu Marlenes Mutter.
Finska
Finska