Montag, 20. Januar 2020
20. Jan.
Den Tag wieder mit einem Spaziergang am Strand, der ja quasi direkt hinter unserm Camper war, begonnen. In der Bibliothek dann wieder Geräte (Mobil, …) geladen und den Blog bearbeitet. Mit einem jungen Paar aus den USA haben wir dann noch länger gesprochen. Wir hatten uns schon in Cygnet gesehen und auch in George Town sind wir uns mehrmals über den Weg gelaufen.
low Head Sculptures

Anschließend sind wir nach Launceston gefahren. Eigentlich wollten wir noch in die Stadt, aber der Campingplatz (ca. 5 km außerhalb) hatte ein Tor, das um 18:00 schloss, daher den Abend auf dem Campingplatz verbracht und mal wieder früher schlafen gegangen. Der Campingplatz war sehr schön gelegen mit einem Nachteil. Die Bahnlinie war direkt daneben und tatsächlich führen zwei Frachtzüge in der Nacht durch.



19. Jan.
Dieses Mal gemeinsam den Tag mit einem Spaziergang am Strand begonnen. Wieder zum Festival, dort dann bei einem witzigen Konzert, einer fast theatralischen Aufführung einer Radioshow aus den vierziger Jahren in den USA. Das war wirklich witzig und wurde wohl auch live per Radio im Lokalsender übertragen.
Festival Broadcast
Wir hatten uns „Forté“ irgendwie verpflichtet gesehen um an seinem Workshop teilzunehmen. Das war aber mehr eine Art Kommunikationsworkshop um den Umgang miteinander zu verbessern. Für uns war das auch gut, um Vorurteile, die wir ja leider immer wieder haben, zu reduzieren und mehr über die „andere“ Seite nachzudenken. Am Nachmittag war dann mein großer Auftritt mit Forté. Seinen zweiten Song habe ich begleiten dürfen. Im Nachgang wurde ich sogar zum Auftritt in de Session der Musiker im Pier-Pub eingeladen. Das war natürlich eine große Ehre für mich. Wir hatten nach den Konzerten der Profis noch den Auftritt des Festivalchores. Das war auch große Klasse mit so vielen Sängerinnen und Sängern ein Medley der besten Songs der „Seekers“ zu singen. Keith Potger, einer der Gründer hatte ja auch zwei Konzerte während des Wochenendes gegeben und bei beiden waren wir dabei. Allein der Auftritt von Nick Charles, von Innocent Eve, den irischen Musikern Mick Flanagan oder Play it Martha (um nur einige der ca. 60 Musikern zu nennen) waren „Spitze!“
Memoriam Hall George Town
Memorial Hall
Den Abend haben wir dann im Pub bei der Session verbracht. Das war wirklich ein Erlebnis so viele verschiedene kurze Auftritte in der Session zu sehen und dann selbst einen kleinen Auftritt zu haben. „Guinness-seelig“ nach Mitternacht zum Campingplatz gefahren.



18. Jan.
Da wir spät ins Bett sind auch relativ spät aufgestanden. Bin dann alleine barfuß eine Runde am Strand, den ich ja von vor zwei Jahren noch gut kannte, gelaufen. Marlene hatte inzwischen Wäsche gewaschen.
Low Head Lighthouse
Den Morgen dann wieder bei Konzerten vor dem Memorial-Center, im Bass&Flinders -Center,und im Yachthaus verbracht. Der Festival-Markt war relativ klein aber fein. Auch in den Cafe´s wurde musiziert.
Tamar-Valley-Festival
festival

Am Nachmittag beim Festivalchor bei der Probe mitgemacht. Wir hatten dann Hunger und uns mal ein ganzes „Brathändel“ gegönnt. Im Pub war wieder Session aber nicht so wie am Tag zuvor, als wir aber „Forté“ wiedersahen, hat er mir spontan angeboten bei einem Musikstück am nächsten Tag beim Nachmittagskonzert mitzumachen. Wir haben dann das Stück drei Mal geprobt. „Forté“ musste dann los, da er der Moderator (Master of Ceremonies) für das große Konzert in der Memorial Hall war. Wir wollten aber andere Musiker in einem anderen kleineren Ort ansehen und waren wieder begeistert, weil wir in der ganz Vorne saßen und weil wir Top Musikern so nah waren. Die Konzerte (sechs Auftritte) waren alle sehr gut. Wir waren zu müde um noch im Pub zu einer Session zu gehen und sind wieder erst um Mitternacht zum Campingplatz gefahren.
Festival Innocent Eve
Festival Play it Martha