Montag, 13. Januar 2020
13. Jan.
Wir hatten ja nicht viel vor und sind daher auch mal länger liegen geblieben. Als wir dann gegen 8:00 aufstanden, waren doch schon einige Camper weg. Nach dem Frühstück sind wir auch los und nach einem Einkaufsstopp in Huonville zum Campingplatz in Southport gefahren. Da war wenig los. Es war gut mal wieder einen „normalen“ Urlaubstag zu haben.
Southport
Am Abend zum Strand gelaufen. Leider einmal mehr sehr viele tote Tiere neben oder auf der Straße (roadkill) gesehen.
Roadkill
Wir haben das Gefühl, das es in Tasmanien besonders viele per PKW totgefahrene Tiere gibt.



12. Jan.
Da wir dieses Mal um 9:00 zu unseren Proben mussten und ich schon um 10.00 den Workshop hatte waren wir quasi fast im Stress. Dennoch wieder viel Spaß bei allem gehabt. Zu dem fühlt es sich gut an, wenn man in einem Workshop mal zu den besten Mundharmonikaspielern gehört. Dann erst ein weiteres Frühstück zu uns genommen und in einem schönen Garten zwei Musikerinnen, „Runaway Belles“ angehört.
Cygnet Concert

Im RSL-Club (Militärveteranen) dann nochmals die „Whare Muls“ angehört.
Public Orchestra
Schließlich hatten wir dann unseren Auftritt. Mit den Pilgern sind wir mit Musik, abwechselnd Chor und Orchester zur St. James Kirche gelaufen. Es war das erste Mal, das ein Mundharmonikaspieler bei dem Orchester mitgewirkt hat.
Irischer Tanz

Dann haben wir uns irische Tänze angesehen und einen sehr emotionalen Auftritt von Marcia Howard, ein Teil der Band „Goanna“ die mit drei Mitgliedern einer Aboriginie Band den Song: „Solid Rock“ spielten. -Sehr bewegend für alle im Saal! –
Marcia Howard


Wir hatten Hunger und sind kurz in den Pub – als wir zwar immer noch ½ Std. vor Beginn zum ersten größeren Konzertsaal gingen waren dort schon mehr als 200 Pers. in einer Schlange, daher sind wir dann zum nächsten Konzertsaal.
Cygnet Schlange
Dort waren wir ganz am Anfang der Schlange und damit auch in der ersten Reihe im Saal. Alle Bands waren Klasse und wir hatten insgesamt ca. 10 verschieden Gruppen, die auftragen. Um 22:30 waren wir platt und wollte nur noch ins Bett.



11. Jan.
Unsere obligatorische „vor dem Frühstück-Runde“ fiel aus, weil ich im Glauben war, dass unsere Workshops (Marlene in einem Chor, ich bei einem Orchester) schon um 9:00 beginnt und wir etwas spät dran waren. Dann hatte sich aber herausgestellt, dass erst um 10:00 Beginn war und wir noch etwas Zeit für einen Kaffee hatten. Es war schön, aktiv über Chor und Orchester eingebunden zu sein.
Cygnet Marlene

Wir sind dann zu den Konzerten – die schon um 10:00 starteten und haben uns eine sehr schöne Veranstaltung von Musikern aus verschiedenen Ländern angesehen, bei denen die Bandmitglieder Geschwister waren – tolle Musiker, super Stimmung, herrlich schöne Harmonien!
Cygnet Geschwisterkonzert
Dann nach einer weiteren irischen Musik-Session (wieder mitgespielt), einem Essenstopp raus zum Segelclub wo es tolle Seemanslieder (Shanties) gab.
Port of Cygnet
Der ganze Saal hat mitgesungen. Abends haben wir dann auf dem Rückweg in die Cannery und da wir auch dort wieder einen sehr guten Sitzplatz hatten haben wir dort verschiedene Bands angesehen – auch die Bluesharp-Spielerin bei der ich am nächsten Tag einen Workshop hatte.
Vollmond

Schön war die Vollmondnacht. Leider erfuhren wir erst am nächsten Tag, das es dazu auch Musik und einen Event gab.



10. Jan.
Schon recht früh am Morgen bis zum Sailing Clubhouse gelaufen. Schöne Runde und wir haben unterwegs damit schon zwei Orte entdeckt, an denen Konzerte stattfinden werden. Den obligatorischen Kaffee getrunken und dann zum Frühstück auf den Campinplatz, der sich nun wirklich bis zum letzten Platz füllte. Alle Camper mussten ihre Fahrzeuge bis mindestens Sonntag 14:00 stehen lassen.
Cygnet Camping

Dann sind wir losgezogen. Zuerst in ein Pub im dem es eine Session gab.
Irische Session

Es war super mit so vielen tollen Musikern irische Musik zu spielen.
Konzert Aboriginals

Dann ging es nach Essenstop weiter von Konzert zu Konzert.
Cygnet Center
Wir hatten uns „The Red Launch“ als Konzertraum ausgesucht und waren mit unserem tollen Platz ganz nahe bei den Musikern und dem Wein höchst zufrieden – nein – es war einfach große Klasse.
Whoa Muls