13. Jan.
Da es in der Nacht kaum noch geregnet hatte haben wir das noch nasse Zelt einigermaßen im Trockenen abgebaut. Dann nach dem Frühstück, als sogar etwas die Sonne raus kam, eine 12 Km lange Tour gestartet.
Leider hatte es aber unterwegs dann doch stark geregnet. Wir wurden wieder nass.
Im Infocenter uns mit Mittagessen und Tee aufgewärmt und dann weiter zu „The Wall“ gefahren, einem beeindruckenden Holzschnitzwerk von 100 m Länge. Es werden sehr eindrücklich verschiedene „australische“ Szenen dargestellt. Dann weiter in Richtung Hobart. Leider haben wir aber erst in New Norfolk eine Cabin gefunden. Dort Zelt getrocknet und mal wieder in einem richtigen Bett geschlafen.
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It didn’t rain so much in the night so we were able to pack up the tent reasonably dry. After breakfast the sun actually tried to come out. We set off for our 12km tour but it started to rain heavily again. We were totally wet and finally warmed ourselves up at the info centre. We drove on to the “Wall” which is an amazing woodcarving 100m long telling the story of the early years of Australian settlement. We headed towards Hobart and found a cabin in New Norfolk. We dried the tent and slept in a proper bed again.
geo.moe am 15. Januar 18
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12. Jan.
Relativ früh am Morgen Zelt abgebaut und nach dem Frühstück in Richtung St. Claire N.P aufgebrochen. In Queenstown war es sehr windig und wir sind noch einen Hügel im Ort hoch gestiegen, der den „Minern“ mal als Nachspiel für eine Schlacht im Burenaufstand (Südafrika) diente und der daher „Spion Kopf“ heißt.
Dann kurz eines der großen Minenlöcher angeschaut und weiter nach St. Claire N.P. Dort unser Zelt aufgestellt und zum Informationscenter. Wir wollten eigentlich noch eine Runde laufen, aber es hatte dann plötzlich zu regnen begonnen und auch den ganzen Tag nicht mehr aufgehört.
Wir sind dann im Infocenter geblieben und haben ein Glas Wein getrunken.
Zum Zelt sind wir erst am Abend und hatten befürchtet, dass alles „batschnass“ ist. Aber unser 32 Jahre altes Zelt war weitestgehend dicht.
Da aber der Regen nicht nachgelassen hat und wir auch keinen Platz in der Campkitchen hatten, die ohnehin ganz offen und zum Teil naß war sind wir wieder in den Infocenter und haben dort mit Wein den Tag ausklingen lassen.
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Got up reasonably early and packed up the tent. After breakfast took off towards St Claire NP. Still in Queenstown, we walked up the hill to the Spion Kopf lookout and had a look at one of the big mining holes. Further on to St Claire NP, putting up our tent and checking out the info centre. We wanted to have a walk but then it started to pour with rain and it didn’t stop all day. We had a glass of wine in the info centre and came back to the tent first in the evening. We thought everything would be wet but our 32 year old tent held tight. The rain didn’t really stop so we spent the evening in the info centre with a bottle of wine.
geo.moe am 15. Januar 18
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11. Jan.
Toller Sonnenaufgang, länger noch im Zelt „gedöst“. Dann aber doch noch vor 9:00 nach Zeltabbau und Frühstück losgefahren.
In Strahan noch einen herrlichen Spaziergang (ca. 3 Km) hin und zurück zum Hogarth Falls gelaufen. Toll, dass vor über ca. 120 Jahren ein Australier einen kleinen Nationalpark für die „gemeinen“ Leute (Peoples Park) gespendet hat um der Nachwelt wenigstens ein bisschen vom ursprünglichen „Regenwald“ für die Nachwelt zu hinterlassen.
In Strahan haben wir noch eine „Schreinerei“ mit tollen Holzarbeiten angesehen, um dann nach Queenstown weiter zu fahren. Auch Queenstown ist eine Stadt, die eines Tage vermutlich auch nur noch ein paar hundert Einwohner haben wird. Die Stadt lebt nach wie vor vom Erzabbau. Da heute mal wieder höhere Temp. (34°) unsere Aktivitäten eingeschränkt haben, keine weiteren Touren unternommen sondern auf einem Campingplatz mal die Wäsche (und uns selbst) gewaschen.
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A beautiful sun rise but finally got up at 9:00am to pack up the tent and have breakfast. In Strahan a lovely 3km walk through the peoples park to the Hogarth Falls. This park was set up 120 years ago by a man who wanted the normal people in the future to enjoy a bit of original rainforest. We visited a workshop for wood work and then drove on to Queenstown which was built on the mining of ore and will one day probably only have a few hundred people there. With a temperature of 34°C our activities were limited and we decided to do some washing.
geo.moe am 15. Januar 18
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10. Jan.
1. Da es am Morgen noch recht frisch war (9°) haben wir gewartet, bis das Zelt richtig trocken war. Wir haben ca. 10 Km außerhalb von Roseberry dann eine Wanderung zum höchsten Wasserfall in Tasmanien, dem Montezuma Falls gemacht. War eine sehr schöne drei-stündige Wanderung.
Anschließend sind wir nach Zeehan gefahren. Eigentlich um dort das Theater anzusehen, das nach seiner Fertigstellung das modernste Theater der Welt war. Allerdings war das in 1898, als Zeehan boomte und dort ca. 10.000 „Miners“ lebten (Bevölkerung heute: ca. 700). Der Reichtum kam durch Gold, Silber, vor allem aber durch Zinn und Blei. Die Narben dieser Ausbeutung sahen wir bei unserer Wanderung am Morgen und auch auf dem Weg nach Zeehan. Nun stirbt der Ort – Ressourcen sind erschöpft! Unseren Museumsbesuch haben wir dann dem schönen Wetter geopfert, außerdem war uns der Eintrittspreis von 25.-$ je Pers. zu teuer.
Daher am Nachmittag weiter nach Strahan, einem sehr schönen Ort zwischen Inlet und Meer gelegen. Der Ort hatte einst auch durch die vielen Minen Reichtum erlangt, ist heute aber touristisch sehr gut erschlossen. Durch die Publikationen möchte dort nun wohl „jeder“ hin. Wir hatten keinen Platz mehr auf dem Campingplatz gefunden. Sind daher nach Marquarie Heads gefahren einem Campingplatz ohne „Facilities“ (7.-$) und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang, einen tollen Sonnenaufgang und (noch besser) einen herrlichen Abend mit Musikern am Lagerfeuer erlebt. Das macht Laune! Leider hat der Schlaf etwas darunter gelitten.
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Because it was only 9° this morning, we had to wait till the tent was dry. 10km out of Roseberry, we did a walk to the highest waterfall in Tasmania.( the Montezuma Falls) It was a pleasant 3 hour walk. We continued onto Zeehan where we wanted to see the theatre there that was considered to be the most modern theatre of it’s time 1898 when Zeehan boomed because of the 10,000 miners who lived there then. Today 700 people live there. Wealth came from gold, silver, tin and lead. The scars of this exploitation are still visible. Now the town is dying. The museum price of 25 AUD was too much and we continued on to Strahan which made its fortune in the mining industry but has survived well being now very touristy. We couldn’t find a camping spot so wewent out to Macquarie Heads to a 7 AUD spot with as good as no services. The sun set and the sunrise were perfect but even better was the great evening of music with 4 musicians from Perth and NSW. That was really fun. The lack of sleep paid us back the next day.
geo.moe am 15. Januar 18
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09. Jan.
Wir hatten beim bewölktem Himmel noch einen Morgenspaziergang unternommen, als es anfing heftig zu regnen. Daher rasch zurück. Marlene machte das Frühstück, ich packte die Schlafsäcke. Gott sei Dank, waren diese trocken. Aber das Innenzelt war schon an einigen Stellen feucht. Nach dem Frühstück, das nasse Zelt gepackt. Wir sind dann über Wynyard (kurzer Einkaufsstopp) nach Waratah gefahren. Eigentlich wollten wir dort übernachten. Nur hat der Ort keinen freundlichen Eindruck hinterlassen. Zudem hat es ständig geregnet. Unser nächstes Ziel war der Craddle Mountain NP. Wir waren vom Info-Center schon nicht begeistert. Wie sollten alle diese Leute, deren Auto oder Bus vor dem Zentrum standen übernachten? Und wo? – Wir haben es herausgefunden. Alle Campingplätze ausgebucht. Das günstigste DZ für 300 AUD. Bei Aussicht auf Regen! Nachdem wir alle möglichen Übernachtungen abgeklappert hatten sind wir weiter nach Roseberry um dort in einer „Cabin“ mit Dusche und Toilette zu übernachten.
War eine gute Entscheidung. In Roseberry beträgt der jährliche Regenfall insgesamt 3500 mm. Auch als wir dort waren hatte es eigentlich immer wieder genieselt. Die Cabin war gut um unser nasses Zelt zu trocknen.
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We were having a morning walk when it started to rain quite heavily. We raced back. Marlene made breakfast and I packed up. The inside tent got a bit wet. After Breakfast we packed up the tent and went through Wynyard to do some shopping and then on to Waratah where we wanted to stay but it wasn’t a really friendly spot and it was still raining. Our next stop was going to be Cradle Mountain but we weren’t impressed by the info centre Where should all these people sleep. We found out quickly that everything was booked and the cheapest double room would cost 300 AUD. With the possibility of rain, we continued on to Roseberry and hired a cabin with shower and Toilet. This was a good decision as the area has an annual rainfall of 3500mm. We were able to dry our tent.
geo.moe am 15. Januar 18
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08. Jan.
Ein wenig länger geschlafen. Dann gepackt, „gefrühstückt“, geduscht und weiter ging es. Zuerst in den Rocky Cape NP. War aber eher enttäuschend. Wir wollten eigentlich eine schöne Tour wandern, aber der Park hat die Wege so gut wie gar nicht ausgezeichnet. Sind daher nur zu einer Höhle der Aboriginies gelaufen. Dann weiter nach Stanley. Gleich das Zelt aufgestellt und nach kurzer Rast auf den „Nut“, einen ehemaligen Vulkan hochgelaufen. Es wäre auch mit einem Sessellift gegangen. Leider hat sich Marlene aber beim Aufstieg (immerhin ca. 140 Höhenmeter) eine Blase gelaufen.
Am späten Nachmittag noch ein „historisches“ Gebäude aufgesucht.
Dann im schönen Ort, der mal als Filmkulisse für einen Film aus den 40-zigern diente, im örtlichen Hotel ein Glas Wein getrunken.
Den Abend mit Musik am Strand ausklingen lassen.
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Slept a little longer this morning and then onto the Rocky Cape NP which was a little disappointing as the trails were badly signposted. We did walk to an Aboriginal cave and then continued on to Stanley. We set up the tent and continued to the Nut which is a result of volcanic earth movement. There was a chair lift but we walked and Marlene got a blister on her heel. 140m of altitude. Later in the afternoon walk through the restored streets which were used in a film made here. We had a glass of wine in a hotel in town and played music on the beach in the evening.
geo.moe am 15. Januar 18
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07. Jan.
Die erste gemeinsame Nacht im Zelt war besser als gedacht. Bei Tagesanbruch sind wir eine schöne Tour an eine Klippe, die Fossilien freilegt, gelaufen.
Nach dem Frühstück sind wir auf einen lokalen Markt. Marlene hat ein paar Sachen gekauft. Wir hatten uns entschlossen noch eine weitere Nacht in Wynyard zu bleiben. Am Mittag dann auf das Table Cape Plateau. Ein vor 13 Mio. Jahren aktiver Vulkan. Dort eine Tour von einem Aussichtspunkt zum Lighthouse und zurück gewandert. Wir wollten eigentlich noch mehrere schöne Strände ansehen, aber an einem Sonntagnachmittag in den Ferien ist auch in Tasmanien jeder schöne Strand mit Besuchern „überlastet“.
Daher zurück auf den Campingplatz und einen lockeren Nachmittag verbracht.
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The first night together in the tent was better than I had expected. In the morning we walked a nice walk on a cliff of fossils. After breakfast we went to a market where Marlene bought a few things. We decided to stay another night in Wynyard. In the afternoon we went up to the Table Cape Plateau which was an active volcano 13 million years ago. We did a tour from there to the lighthouse and back. We wanted to explore some beaches but many others did too. We spent a quiet time at the camp ground.
geo.moe am 15. Januar 18
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06. Jan.
Etwas länger als geplant im Bett geblieben um doch noch etwas Schlaf zu bekommen. Dann gepackt. Ich bin 5 Km zum Abholpunkt des PKW gelaufen. Wir haben einen Hyundai 20i abgeholt. Schließlich nochmal zum Hotel um uns zu beschweren. Danach lange eingekauft und endlich in Richtung Westen gefahren. In Burnie kurz gestoppt und zum Zeltplatz in Wynyard gefahren. Dort Zelt aufgestellt und in einer sehr schönen Campkitchen gekocht.
Vorher hatten wir noch einen schönen Spaziergang entlang des Strandes. Endlich mal wieder in relativer Stille. Wunderschönen Sonnenuntergang erlebt.
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Stayed longer in bed to try and get some sleep. Packed and I walked 5 km to the car rentals to pick up our Hyundai 20i car. Came back to the hotel to complain about our hotel. We did some shopping and started off to the west. We stopped for a short stop in Burnie and then on to the campground in Wynyard. We set up the tent and cooked dinner in a very good camp kitchen. A walk along the shore and a lovely sunset.
geo.moe am 15. Januar 18
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05. Jan.
Recht früh aufgestanden um noch um 6:30 am Terminal der Fähre nach Tasmanien zu sein. Die Abfahrt war dann erst gegen 9:30 und durch die vielen PKWs die alle auch auf die Fähre wollten sind wir erst gegen 10:00 weggekommen. Die Überfahrt mit über 10 Stunden an Bord hat sich dann doch hingezogen. Bin immer mal wieder raus um das Meer anzusehen. War schön, nur der Sonnenbrand, den ich mir dabei holte nicht. Dann mit Taxi zu unserer Übernachtung und eine furchtbare Nacht dort verbracht. Zuerst hatte das Restaurant früher als veröffentlicht schon geschlossen. Dann hat direkt unter unserm Zimmer eine Disco „Fridaynight“ zelebriert. Das Fenster konnte nicht geöffnet werden. Die Klimaanlage hatte alle 15 Min. einen furchtbaren Ton von sich gegeben. Erst gegen 1:00 Nachts wurde es dann besser.
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Got up early to leave for the ferry at 6:30am . We were supposed to leave at 9:30am but so many cars wanted to board and so we finally left at 10:00am.The trip took 10 hours which was really tiring. I was outside regularly to look at the ocean. It was nice but the sunburn I got wasn’t. We got a taxi to our room for the night which was awful. First the restaurant closed early. Then there was a disco and we couldn’t open the window and the air con made strange noises every 15 minutes. First after 1:00am was it possible to sleep.
geo.moe am 15. Januar 18
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