Montag, 29. Januar 2018
28. Jan.
Wir waren überrascht, als es in der Nacht zu regnen begann. Zelt war aber wieder innen trocken geblieben. Wir hatten schon am Vortag beschlossen einen weiteren Tag in St.Helens zu bleiben und sind am Morgen bei Nieselregen zu Binalong Bay und dann weiter zur „Bay of Fires“. Dort sind sehr schöne Strände. Der Namen kommt aber nicht von den orangeroten Steinen, die durch eine Flechte entstehen, sondern davon, dass bei der Entdeckung durch die „Weißen“ die Bay mit vielen Feuern übersäht war. Die Feuer waren durch die Aboriginies entfacht worden, um nach den Feuern die nachwachsenden Rasenflächen, die dann von Kängeruhs übersäht waren, zum Jagen zu nutzen.
Bay of Fire

Am Nachmittag noch bei einem Weinbauern einen Stop eingelegt und am Strand noch ein bisschen auf Ukulele, Harp und Cajon geübt. Am Abend das ebenfalls spannende Herrenfinale der Australian Open angesehen.
St. Helens Musik

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We were surprised when it started to rain but our tent was dry inside. We had already decided to stay another night in St. Helens so we drove to Binalong Bay and to the bay of fires. The beaches are beautiful and the rocks are coloured orange from a type of lychen that grows there. The name comes from the Aboriginies who burnt the grass to encourage the kangaroos to eat the fresh grass that later grew. In the afternoon we went to a winery and later played our instruments. In the evening we watched the mens tennis final.



27. Jan.
Wieder weiter gefahren nach St. Helens. Dort waren wir relativ früh und haben uns im Ort etwas umgesehen. Da eine Regatta veranstaltet wurde haben wir nach Zeltaufbau und dem notwendigen „Wäschetag“ uns zur „Waterfront“ aufgemacht, wo wir den Rest des Tages mit tollem Essen, Wein, Musik und einem Baumfäll-Wettbewerb verbracht haben. Am Abend gab es sogar noch ein tolles Feuerwerk. Im Fernsehen noch das hochspannende Tennisfinale der Frauen angesehen.
St. Helens 1
St. Helens 2
St. Helens 3

St. Helens 4
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On to St. Helens where we looked around. We set up our tent and did some washing and then went down town for a fun day of food, wine, music, historic cars and woodcutting championships. In the evening there was a firework. In the evening, we watched the exciting final of the womens tennis.



26. Jan.
Da sehr viele (zu viele!) Leute auf dem Campingplatz waren, haben wir früh am Morgen das Zelt abgebaut und sind relativ früh weiter. Wir waren noch am „Cape Tourville“ und am „Sleepy Bay“ jeweils noch eine Runde gewandert.
Cape Tourville
Dann nochmals in Coles Bay einen Kaffee getrunken (Marlene erhielt einen Früchtekuchen gratis) und weiter in Richtung Norden gefahren. Nochmals einen Abstecher mit kleiner Wanderung an die „Friendly Beach“ gemacht.
Friendly Beach
Eigentlich wollten wir in Bicheno übernachten, aber da war so wenig los und es hatte uns nichts motiviert zu bleiben. So sind wir weiter nach Scamander. Dort haben wir dann auch einen Zeltplatz gefunden, der unseren Wünschen entsprach. In Scamander sind wir zu einer Beerenfarm und haben einen tollen Crepes mit Eis gegessen. Zudem Früchte eingekauft. Dann sind wir auf dem Campingplatz noch lange in der Campkitchen gewesen und haben mit italienischen Emigranten (bereits 1967) lange über viele Fragen diskutiert und auch gemeinsam Rotwein getrunken. War ein schöner Abend.

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Because there were so many people at the campground, we got off early. We went to Cape Tourville and Sleepy Bay and had some walks. We had a coffee in Coles Bay and Marlene got a nutloaf for free. We continued north and had a short walk at Friendly Beach We had wanted to camp at Bicheno but we went on to Scamander to find a camp site that suited us. In Scamander we went to a berry farm and had crepes and ice-cream. We also bought fruit. At the camp kitchen we met some Italian Immigrants who had come to Australia in 1967. We talked for ages and drank red wine. A really nice evening.