Wieder sehr früh (4:45) aufgestanden und an der Montagsakademie teilgenommen. Das war sehr interessant, es handelte sich um ökologische Gärten. Dann schon vor 7:00 weiter in Richtung Hobart gefahren. In Deloraine haben wir wieder die silbernen Figuren bewundert und in einer Bäckerei gefrühstückt.
Gut gestärkt ging es dann für ca. 300 km nach Hobart. Wir sind wieder auf den Showground, das sind einfach so ziemlich die günstigsten Übernachtungsmöglichkeiten in größeren Städten.
In Hobart wieder die Lebensmittelvorräte aufgefüllt und fast schon obligatorisch Fisch, dieses Mal ohne Chips gekauft. Keine Chips? Ja, wir hatten noch Kartoffelsalat, da wir keine frischen Waren (Fleisch, Obst, Gemüse) einführen durften und Marlene schon in Geelong vor der Abreise diese Lebensmittel verarbeitet hatte.
Dann beim Drunken Admiral vorbeigeguckt, aber es waren zu viele Touristen (großes Kreuzfahrtschiff lag im Hafen) dort. Abends versuchen wir mal früher ins Bett zu kommen.
Da unser Campingnachbar bereits um 4:00 sein Vordach einrollte und am Camper rumwerkelte, konnten wir auch nicht mehr schlafen und sind relativ früh zum Ferry-Terminal gefahren. Wir waren mehr als eine Stunde vor dem Einchecken und als eines der ersten Fahrzeuge da. Um 8:30 ging es dann pünktlich in Richtung Tasmanien. Allerdings war es trüb und regnerisch.
Zum Glück hat sich der leichte vorhergesagte Sturm verzogen, dennoch war mir eine Weile unwohl. Wir hatten ein sehr interessantes Paar neben uns. Der inzwischen 83-jährige ist Nr. 3 der Welt im Tennis in seiner Altersklasse und war vorher die Nr. 1 der Welt der über 80-jährigen. Es sind doch immer wieder die Begegnungen die unser Leben ausmachen. Daher hat Marlene dann Rayleen angerufen. Wir waren vor sechs Jahren schon mal dort und konnten übernachten und so konnten wir unseren Van auch wieder vor der Garage abstellen. Wir haben uns noch lange ausgetauscht.