Freitag, 8. Februar 2019
34. Tag 04. Feb. 2019
Wir wussten, dass ca. 350 km vor uns lagen uns sind relativ früh über Christchurch nach Kaikura gefahren.

Spiegelung in Akaroa Bay

In der Bibliothek den Blog mal wieder aktualisiert. Noch weitere zwei Stunden bis zum Campingplatz beim Cape Campbell gefahren. Es war sehr windig und daher haben wir einen sehr schönen, geschützten Platz ca. 100 m vom Pazifik entfernt rausgesucht. Einen schönen, wenn auch windigen Abend verbracht. Die Nacht war sehr laut. Das Meer war sehr bewegt und man hatte die Geräuschkulisse wie in einem Jumbo-Jet. Aber es ist schon witzig, als in der Nacht eine Person an unserem Camper vorbeiging, sind wir trotz brausendem, tobendem Meer aufgewacht.

Marfells Beach

Marfells Beach 2



33. Tag 03. Feb. 2019
Wir sind vor Sonnenaufgang raus um denselben über dem Pazifik zu erleben. Leider ist uns aber die Sicht durch einen Bergrücken verdeckt worden. Ich wollte noch auf den Bergrücken wurde dann aber durch ein Gatter mit entsprechendem Verbot ausgebremst. Wir waren immerhin zwei Stunden zu Fuss unterwegs.

Wanderung Okains Bay

Das Meer hatte uns so angelacht, als wir auf dem Rückweg waren, dass wir noch kurz ins kalte Wasser wollten. Da die Bucht aber sehr seicht, das Wasser sehr kalt, die Außentemperaturen noch relativ gering und wir die einzigen im Wasser waren, sind wir nur bis Oberschenkeltiefe ins Wasser – es war sehr erfrischend.

Spiegelung vor Okains Bay

Kriegsboot der Maori in Okains Bay

Dann wieder nach Akaroa, denn am Nachmittag gab es in der „Harbar“ Livemusik. Wir haben unseren Camper auf dem Campingplatz ober halbe des Ortes (herrliche Aussicht) abgestellt und sind dann zur „Harbar“. Nach mehreren Getränken und einer viel zu teuren Käseplatte sind wir dann schwer beladen wieder zum Campingplatz.
Akaroa Harbar



32. Tag 02. Feb. 2019
Mit Robert, unserem Gastgeber haben wir uns neben dem Frühstück unterhalten. Er schreibt Kochbücher zu alten Rezepten. Sehr interessante Persönlichkeit. Zu unserem nächsten Ziel, der Banks Peninsula aufgebrochen. Das hat relativ lange gedauert, da es am Schluss sehr hügelig war.

View over Akaroa Bay

In Akaroa haben wir nach dem obligatorischen Kaffee ein sehr interessantes Museum besucht und zwar kostenfrei. War sehr interessant, dass hier in 1842 Franzosen und einige Deutsche sich angesiedelt haben. Leider mussten die Franzosen und Deutschen sich unter britische Herrschaft stellen, da die Engländer das ganze Land für sich reklamiert hatten. Heute wird aus den französischen Anfängen ein großes Tourismusspektakel gemacht.

Clocktower Akaroa

Wir waren dann noch in der „Harbar“ wunderschönen Blick auf das Meer und ein Bier/Glas Wein genossen. „Herrlich!“.

Harbar in Akaroa 1

Akaroa liegt in der Mitte eines ehemaligen Kraters. Unser Campingplatz, an der Okains Bay, war aber auf der anderen Seite der Halbinsel und so durften wir den kurvenreichen „Summittrack“ fahren. Mir hat das riesig gefallen, Marlene wurde es schlecht bei den engen Kurven und steilen Abhängen. In der Okains Bay haben wir selber mal wieder etwas musiziert.

Old Harbour Okains Bay

Sunset Okains Bay



31. Tag 01. Feb. 2019
Am nächsten Morgen habe ich eine Runde gejoggt, um alte Erinnerungen aufzufrischen (Brücke an der ich mit Kajak ins eiskalte Wasser fiel, alte Jugendherberge, die es leider nicht mehr gibt, Blicke zum Mt. Hutt). Das alte Café existiert zwar nicht mehr, aber im neuen unseren obligatorischen Kaffee getrunken und im Internet gesurft.

Blue Pub Methven

Dann nach Christchurch gefahren. Dort neben der Jugendherberge geparkt. Diese gibt es tatsächlich noch in der gleichen Form und Gestalt. Durch die gegenüberliegenden Räume des „Art-Centers“ gelaufen. Auch dort hat sich das alles zum Tourismus hin entwickelt.

Museum Christchurch

Schließlich noch durch die Stadt gelaufen und viele Zeugnisse des Erdbebens in 2011 gesehen. Vor allem die Kirche im Zentrum ist sehr beschädigt.

Church Christchurch

Am Nachmittag haben wir dann im „Two Tree Hilton“ einer Zwei-Personenband zugehört. Es ist immer wieder schön in einem schönen Pub bei Livemusik zu sein. Die beiden waren auch sehr begabt, sie eine gute Sängerin und er ein sehr guter Gitarrist und Keyboard bzw. Klavierspieler. Kurz unsere Übernachtung, wieder im Garten einer Privatperson, geklärt und zum nächsten Konzert im irischen Pub „Craigs“ gefahren. War wieder ein sehr guter Musiker der auch super Mundharmonika spielte. So einen schönen musikalischen Einschub erlebt.