30. Tag 31. Jan. 2019
Wieder früh los, weil wir ca. 320 Km Strecke vor uns hatten.
Wir sind über den Arthur Pass und haben, leider nach kleinem Umweg von 20 km, eine sehr schöne kleine Wanderung zum „Devils Punshbowl“ einem sehr schönen Wasserfall gemacht. Die vielen Stufen, um die 150 Höhenmeter zu bewältigen waren anstrengend.
Dann weitergefahren und einen weiteren Stopp in „Castle Hill“ zu machen. Dort sind Kalksteine, die bizarre Formen angenommen haben zu besichtigen. Da allerdings 31° zu messen waren, haben wir nicht zu lange dort in der Sonne verbracht.
Dann nach Methven auf den Campingplatz. Dort war ich vor 32 Jahren für ca. 4 Wochen. Heute ist an der Stelle an der einst mein Zelt stand Hütte zum Mieten aufgestellt. Der alte Sanitärblock steht aber immer noch. Nur der Gemeinschaftsraum ist nun echt super ausgebaut mit Pooltischen, Tischtennisplatte und Tischkicker. „Zu meiner Zeit“ gab es nur einen Raum mit offenem Ofen und einem Fernseher. Der Ort selbst ist total verändert. Es gibt noch den „Blue Pub“. Dort haben wir auch noch ein Bier getrunken. Aber auch der Pub hat sich total verändert. „Nichts ist beständiger, als der Wandel!“
geo.moe am 04. Februar 19
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29. Tag 30. Jan. 2019
Früh losgefahren und in Franz Josef einen Kaffee getrunken. Es ist ein absolut überlaufener Touristenort mit ständigem Hubschraubergeräusch, denn das ist die Attraktion: Heliflüge über den Mount Tasman, die Gletscher und zum Mount Cook. Wir sind weiter, weil wir einen kleinen „Track“, zumindest in Teilen laufen wollten, den ich vor 32 Jahren auch schon gegangen bin. Leider ist der Track von damals nun eine Mountainbikestrecke und der eigentliche Fußweg beginnt erst nach ca. 5 Km Straße. Damals bin ich ca. 8 Km zum Gletscher und dann wieder 8 Km zurück gelaufen. Es gab damals nur eine schlecht ausgebaute „Allrad“ Straße und die hatte nach ca. 3 km geendet. Der Gletscher war auch viel weiter vorne und mit etwas Mühe konnte ich den alten Track dorthin auch erkennen. Nun sind täglich, zumindest im Sommer, ca. 750 Wanderer auf der ca. 4 Km Stecke (hin- und zurück) unterwegs.
Dann noch zum Lake Mathison.
Wieder mit den vielen Leuten unterwegs. Allerdings waren die meisten nur bis zum ersten Aussichtspunkt gegangen um dort ein Foto zu machen und dann wieder zurück zu gehen. Wir sind den wirklich sehr schönen Weg komplett um den See gewandert und waren froh, dass dann auch nur noch relativ wenige Touristen unterwegs waren.
Auf dem Rückweg nochmals in Franz Josef gehalten um heraus zu finden, ob am Abend „Livemusik“ zu sehen ist. Leider wegen Krankheit auf eine Woche später verschoben. Schade! Wir sind dann wieder zurück und haben nochmals am gleichen Ort übernachtet.
geo.moe am 04. Februar 19
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28. Tag 29. Jan. 2019
Relativ früh in Richtung Greymouth gefahren.
Unterwegs die Pancake Rocks besichtigt. Es ist schon ein geologisch sehr schönes Schauspiel was einem da vor Augen geführt wird. Ein Stück Meer, das vor ca. 30 Mio. Jahren Schichtweise aufgetürmt wurde ist nun durch Anhebung der Landmassen in dieser Form nach oben gekommen.
Aber wie bei allen Sehenswürdigkeiten: Es sind sehr viele Menschen da. In Greymouth konnte ich mich an das schöne Postgebäude mit dem Glockenturm erinnern. Leider steht nur noch der Glockenturm. Die „Post wurde abgerissen, weil sie nicht Erdbebenfest war. Das nach über 120 Jahren, die das Gebäude problemlos erlebt hatte.
In Hokitika sind wir an den Strand um die „Driftwood-Sculptures“ anzusehen. Das sah alles ganz witzig aus.
Dann sind wir an unserer Übernachtungsstelle weitergefahren, wo wir für relativ wenig Dollars eine gute Übernachtungsmöglichkeit hatten.
geo.moe am 04. Februar 19
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