G&M Tours

Wieder die 8 km Tour in den Kings-Park gejoggt. Mich wieder mit Kaffee und Toast belohnt.



Auf dem Weg an den vielen Bäumen (ca. 1300), die als Erinnerung an die Toten des ersten Weltkrieges gepflanzt wurden. Im Ersten Weltkrieg hat Australien im Verhältnis zur Bevölkerung die höchsten Todesraten zu verzeichnen. Teilweise als „Kanonenfutter“ der britischen Armee.







Im Kings-Park steht dann auch eine Tafel und es brennt ein „dauerndes Feuer“. Auf der Tafel: Für die Gefallenen, die in den Krieg zogen und ihrer Pflicht nachgekommen sind. Man denkt dann: Was ist das für eine Pflicht? Wir sind auf der einen Seite so weit weg von einer solchen Pflicht für das „Vaterland“ und anderseits tobt in der Ukraine ein Krieg, der genau mit denselben Worten diese „Pflicht“ ein ruft. Nur hier ist es wohl eher für das Vaterland als bei den Australiern damals! - Heilig Abend – anderer Kontinent – gleiche Gedanken - Mögen sich die Wünsche all dieser Menschen in Krisengebieten für einen Frieden der Menschen erfüllen.

Nun mal eine Radtour gemacht. Von hier nach Fremantle sind es immerhin ca. 40 km hin und zurück.




Auf dem Hinweg sind mir noch viele Radler begegnet auf dem Rückweg waren es wenige, weil es einfach wieder zu heiß wurde ca. 35°. Dann am Nachmittag Büroarbeiten gemacht.



Am Abend waren wir mit Peter und Angie in einem sehr guten Restaurant und auf ein Guinness im Irish Club. Leider war dort aber weniger los als erwartet.

Heute mal wieder gejoggt, nach ca. 4 Wochen Pause. War eine sehr schöne Runde in den Kings-Park. Leider muss ich dafür aber 2 km durch die Vorstadt joggen. Insgesamt war ich 8 km unterwegs. Da es doch sehr warm war, haben wir klimatisierte Räume der heißen Außenluft vorgezogen. Am Abend waren wir bei Roy und Bev eingeladen. Sehr schön, dass auch Anthony deren Sohn da war. Er hat uns dann auch wieder zurückgefahren.

Bin morgens noch zu einer Waschanlage und habe das Auto durchgefahren und ausgesaugt. Dann bei Roy und Bev abgeliefert. Waren insgesamt mehr als 1500 km, die wir mit dem Corolla gefahren sind. Mit dem Fahrrad zurück und dann mit Angie und Peter zu Matilda Bay. Dort haben wir auch Hannah, Nikki, Charlie, Geoffrey und Violett getroffen. Ein sehr schöner Ort, auch zum „Frühstücken“ ideal.









Da es dann doch wieder recht warm wurde (34°) wieder zurück in gekühlte Räume.

Morgens nochmals an den Strand und damit eine kleine Runde gelaufen. Dann unser Zeug gepackt und noch kurz in die Bibliothek. Wir waren dann bei Leith. Schön sie und Peter sowie deren Sohn Natan zu sehen. Nach einem „Lunch“ dann noch mit Leith erst nach Bunbury gefahren und dort eine sehr schöne Skulptur bewundert.







Durch ein sehr schönes Tal, das an Schottland erinnert, zum „Gnomes Ville“ gefahren, einer Art Zwergenstadt. Über die Jahre haben hier Menschen tausende von Zwergen aufgestellt. Dann schließlich zurück und wir sind nach Perth gefahren.


Dort nach vor Sonnenuntergang bei Angie und Peter wieder angekommen.
Wir sind dann schon sehr früh ins Bett und haben ausgeschlafen.

Nach dem Frühstück entlang der „Beach von Dunsborough“ in die Stadt gelaufen. Dort einen Kaffee getrunken und wieder zurück spaziert. Dann in die Bibliothek – nun weiß ich auch wer Weltmeister wurde: Argentinien.

Mit Mailverkehr verbringt man doch mehr Zeit, als man denkt. Am Nachmittag sind wir dann nochmals zum deutschen Bäcker und haben Roggen- und Früchtebrot gekauft. Das war da verkauft wird ist „gute deutsche Handarbeit“. Da wir auf das Früchtebrot warten mussten sind wir nochmals ans Cavehouse gefahren. Dann endlich mal auch ins Wasser. Inzwischen sind die Temperaturen näher bei 30°.

Mal länger geschlafen. Ums Haus rum gefegt, einen Lizard (ca. 50 - 60 cm lang) auf dem Dach beobachtet, Musik geübt und dann am Nachmittag nach Yallingup ins Cavehouse.





Dort wurde Livemusik gespielt. Wir waren überrascht, wie viele junge Leute dort waren. So eine Art Biergarten mit Musik ist einfach ein guter Treffpunkt.

Obwohl ich mehrmals in den Pubs gefragt habe, ob sie das WM-Endspiel zeigen werden, bekam ich immer dieselbe Antwort: „Wir schließen zwischen 21:00 und 22:00. In diesem Ort ist das sicherlich nicht möglich das Spiel zu schauen. Vielleicht in Busselton, aber das ist ca. 30 km entfernt. Daher habe ich seit 1966 das erste Mal ein WM-Endspiel verpasst.

Erst mal wieder am Blog gearbeitet und sich hier im Ferienhaus eingefunden. Dann sind wir entlang einer Hauptstraße in den Ort und es gab einen schönen Markt (Weihnachtsmarkt).



Wir sind zurück am Strand entlanggelaufen.


Anschließend war ich in der Bibliothek um Mails zu checken und den Blog einzustellen. Leider hatte ich nur eine Std. Zeit, da die Bibliothek samstags um 12:00 schließt. Wir fuhren dann zu einem deutschen Bäcker (aus Musberg), den wir schon in 2018 besucht hatten, leider war nur die Tochter da.

Dann weiter zum Cave House und dort nach einem Bier noch eine Runde an den Strand von Yalingup spaziert. Sehr schöne Bucht dort.


Schon in 1986, dann in 2000, in 2007, in 2018 und nun in 2022 habe ich die „Winery“ Clairault besucht. Es ist inzwischen auch ein Touristenort, aber für mich ist es schön, wenn ich an den alten Bauten noch sehen kann, wie sich das alles entwickelt hat. Dort haben wir eine Weinprobe gemacht und zwei Flaschen gekauft. Dann den Abend gemütlich im Ferienhaus verbracht.

Wieder recht früh aufgestanden (5:15), geduscht, gefrühstückt, Zelt abgebaut und schon um 6:30 weitergefahren nach Pemberton, einer Stadt, die entstanden ist, weil dort sehr viel Holz (Karri-Trees) geschlagen wurde.



Dann weiter nach Augusta. Dort ans Cape Leeuwin. Wir waren dort schon mehrmals. Nun ist es ein sehr touristischer Ort und um ans eigentliche Cape zu kommen muss man min. 6,00 $ je Person bezahlen.



Wir haben dann noch eine kleine Wanderung zu dem inzwischen „versteinerten“ Wasserrad gemacht.








Da wir ein Eco-Village besichtigen wollten haben wir uns leider erst auf eine falsche Information verlassen und sind so am Prevelly Beach gelandet. Dort wurde uns aber erklärt, wo das Eco-Village ist und nach ca. 20 km Umweg waren wir eher enttäuscht. Es wird dort zwar Wasser gespart bzw. Abwasser wieder verwendet (Ackerbau) und auch Sonnnenenergie verwendet, aber es sind dennoch keine Häuser aus z.B. Lehm und Holz, sondern die typischen australischen „Metall- und Streichholzhäuser“, die dann mit Gipskarton ausgebaut werden.

Schließlich sind wir dann in Dunsborough im schönen Ferienhaus von Bev und Roy angekommen und haben dort am Abend nach dem Essen noch eine Flasche Wein miteinander getrunken.

Auch das Halbfinale Frankreich: Marokko angeschaut. Schade, ich hätte es den Marokkanern gegönnt, wären sie ins Finale gekommen. So hat Frankreich, mit den klareren Chancen, verdient mit 2:0 gewonnen. Um 5:00 wieder für drei Std. ins Zelt. Nach der Verlängerung des Zeltplatzes um einen weiteren Tag sind wir dann in die Stadt auf dem Bibbulmun-Track gelaufen. Der Bibbulmun Track ist ein insgesamt ca. 100 km langer Fernwanderweg, der von Albany bis nach Kalamunda (bei Perth) führt. Allerdings würde ich den nicht in dieser Jahreszeit laufen, weil es einfach zu viele Schlagen gibt, die da im Weg sein könnten.








Wir wurden aber auf unserem Weg in die Stadt und zurück von unzähligen „Mucken“ geplagt.


Am Nachmittag dann entspannt und gelesen.