10.05.2012, Fitzroy Crossing – Willara Road House
In Fitzroy Crossing war eine interessante Camp-Kitchen. Da wir im Einflussbereich des Rivers waren, sind alle Räumlichkeiten des Campingplatzes auf kleinen Hügeln. So auch die Camp-Kitchen und auch die Toiletten. Dieses Mal haben wir nach dem Frühstück das Motorrad von einem Hügel aus angeschoben.
Wir sind dann an den Geike Gorge. Dort haben wir eine ca. zwei stündige Wanderung unternommen. Wir sind zuerst an dem Bergrücken und anschließend am Fluss entlang zurückgelaufen.
Am Willara Roadhaus sehr günstig für 15 $ übernachtet. Wir haben ein Paar aus Taiwan getroffen die mit einer großen BMW unterwegs waren. Jeff und Michele fahren um ganz Australien. Jeff ist mit dem Motorrad auch schon durch Rußland nach Europa, durch Nord-, Mittel- und Südamerika gefahren.
11.05.2012, Willara Road House – Broome
Morgens haben wir an Gerhards Motorrad herum repariert. Dann hat Jeff entdeckt, dass weder der Anlasser noch sonst etwas kaputt war sondern ganz einfach die Batterie komplett trocken war. Nachdem Wasser nachgefüllt war ist der Motor sofort angesprungen.
Wir sind dann relativ zügig nach Broom weiter gefahren. Am Cable Beach haben wir uns den Sonnenuntergang angeschaut.
12.05.2012, Broome – Pardoo Road House
Wir konnten nur sehr schlecht schlafen. Es war relativ laut und unheimlich schwül. In der Nacht hatten wir immer noch um die 30°. Unser Zelt war am nächsten Morgen klatschnass und zwar von innen und von außen. Es war ekelhaft.
Wir haben uns den Sonnenaufgang angeschaut und Fotos davon geschossen.
Wir sind 460 km bis zum Pardoo Roadhouse gefahren.
Abends haben wir uns mit den Bediensteten des Roadhouses unterhalten, die alle aus verschiedenen Teilen der Erde stammen.
Sehr interessant ist, das am 17. März 2012 das Roadhouse von einem Tornado heimgesucht und komplett zerstört wurde. Inzwischen ist Einiges wieder aufgebaut und das Roadhouse selbst funktioniert wieder ganz gut.
13.05.2012, Pardoo Road House – Karinjini NP
Port Hedland ist ein reiner Eisenerz-Transportort. An diesem Ort werden Mio. Tonnen von Erz nach China verladen.
Unser nächster Stopp war im Karinjini Nationalpark . Die ersten 300 km nach Port Hedland waren furchtbar langweilig. Eben und immer nur geradeaus. Aber die letzten ca. 100 km waren sehr schön.
Der Campingplatz im Nationalpark war jedoch enttäuschend ausgestattet, keine Tische, keine Dusche, kein Strom und kein Wasser.