19. März 2024
Bin mal wieder sehr früh aufgestanden um bei der Mitgliederversammlung und Gemeinderatsnominierung der SPD per Videokonferenz teilzunehmen. Hat auch sehr gut geklappt. Da es morgens bewölkt war einen sehr schönen Sonnenaufgang erlebt.
Dann die restlichen 300 km bis zu Marlenes Mutter in Mildura gefahren. In Ouyen in der Bäckerei noch einen Kaffee getrunken und mich darüber aufgeregt, dass es dort überhaupt gar keine Preise gab und man erst mal fragen musste, wieviel welches Produkt kostet. Da sowohl PKW als auch Avan sehr dreckig waren haben wir sie noch in einer Waschanlage geputzt. War sehr schön nach 11 Wochen wieder bei Marlenes Mutter zu sein. Schön auch Helena zu sehen.
geo.moe am 20. März 24
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18. März 2024
Wir sind relativ früh in Richtung Castlemain aufgebrochen. Dort haben wir dann Jean und später auch Anita getroffen. Beide hatten uns ja mehrmals in Gechingen besucht. Da Anita im „BUDA“-Haus Dienst hatte, haben wir uns mit Jean dieses Haus und den Garten angesehen. Das ist ein sehr schöner Garten mit einem Haus im Stil einer indischen Villa die um 1860 erbaut wurde. Ernest Liviny, einem Ungarn, der in Georgenberg (Spisska Sobota) in der Nähe von Poprad (da waren wir auch mit dem IKV in 2006, kann mich gut an Georgenberg erinnern) in der heutigen Slowakei geboren wurde. Er wurde als Goldschmied in Australien reich, hatte das Haus in 1863 gekauft. Er war mit 45 Jahren in „Rente“ gegangen, hatte dann noch zehn Kinder mit seiner Frau dort aufgezogen, und wurde 87 Jahre alt. Fünf seiner Töchter haben nie geheiratet und blieben in dem Haus bis die jüngste Tochter 1981 starb. Seitdem gehört es der Gemeinde.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in „Das Kaffeehaus“ (von einem Österreicher geleitet) sind wir noch ca. 150 km weiter an den Lake Wooroonook. Dort hatten wir auf der Hinfahrt auch schon übernachtet.
geo.moe am 20. März 24
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17. März 2024
Wir wollten relativ früh in Melbourne beim „Melbourne Celtic Festival“ (MCF) sein, daher schon den 8:40 Zug genommen. Einfach Klasse, für nur 7$ je Person, so weit mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren zu können.
Wir wurden dann von einem riesigen „Lauf“, St. Patricksday-Melbourne Run, überrascht und hatten Mühe zu unserem Ziel, die „Seefarer-Mission“ zu finden.
Da wir erst um 12:00 eingelassen wurden wollten wir noch einen Kaffee trinken, als wir dann am „Munich Beergarden“ vorbeikamen wäre ich ja zu einem „Weißwurst-Frühstück“ bereit gewesen. Als wir aber ewig nicht bedient wurden und es eh nur Leberkäse mit australischem Kartoffelsalat gegeben hätte und ein Weizen 16$ gekostet hätte sind wir wieder gegangen.
Beim MCF waren viele Konzerte in verschiedenen Räumen (Kirche, Dom, Garten, Halle).
Für uns war es sehr schön nun schon persönlich bekannte Musiker (Cora Brown, Silas und Sarah) zu sehen. Immer mit einem schönen „Hello, how are you going!“. Das Sarah und Silas auch bei der sehr bekannten Gruppe „The Bushwakers“ , die wir 1986 zusammen schon in Port Fairy bewundert hatten, mitspielen, haben wir auch deren Konzert, zumindest die ersten Songs miterlebt. Wir wollten nicht zu spät zurück sein und haben den 19:10 Zug gerade noch erreicht. Da es in der Nacht windstill war, konnten wir die durchfahrenden Züge gut hören und wurden durch deren Hupen immer wieder geweckt.
geo.moe am 20. März 24
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16.März 2024
geo.moe am 20. März 24
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15. März 2024
Die Nacht am See war ruhiger als der schöne Campingplatz in Dunkeld, dennoch waren die Wellen des Sees durch den starken Wind recht laut.
Der See hat Karpfen und einige Angler waren schon sehr früh aktiv. Leider gab es keinen schönen Wanderweg am See.
Wir fuhren für einen kurzen Besuch nach Colac, einer Stadt, die ich mir kleiner vorgestellt hatte. Dort haben wir haben wir einen kleinen Stadtbummel gemacht. Dann führen wir nach Birregurra, dort wollte wir in eine Bäckerei/Café sehen, die Gluten-Freie Produkte herstellen und verkaufen. War auch wirklich sehr gut, was wir dort aßen.
Schließlich fuhren wir nach Mount Moriac Hotel, dort waren wir schon mal. Wenn man im dortigen Pub einen Tisch reserviert, dann kann man auf deren Gelände kostenlos übernachten. Zudem wurde Live-Musik gespielt.
geo.moe am 20. März 24
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14. März 2024
geo.moe am 15. März 24
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13. März 2024
geo.moe am 13. März 24
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12. März 2024
Endlich hat es etwas abgekühlt. Nach schönem Sonnenaufgang und gutem Frühstück haben wir die nächsten Tage geplant und verschiedenes gebucht.
Unsere nächste Station war Hamilton, eine landwirtschaftlich geprägte Stadt. Wir haben unsere Vorräte wieder aufgefüllt, den obligatorischen Kaffee eingenommen und sind dann weiter in die „Grampians“ gefahren. Die Grampians sind eine Kette von Bergen, die ein bisschen der Schwäbischen Alb ähneln, aber aus 400 Mio. Jahre altem Standstein mit vulkanischen Basaltüberlagerungen besteht. In Dunkeld haben wir uns für zwei Nächte eingebucht. Abends hatte ich eine Videokonferenz und da es eine ausgezeichnete Camp Kitchen gab, haben wir dort gegessen und auch mal wieder den Fernseher benutzt.
geo.moe am 12. März 24
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11. März 2024
Wir sind jetzt ein halbes Jahr unterwegs. Schon morgens ab 7:00 haben wir mit Aufräumarbeiten angefangen und bis 10:00 waren die Jobs, die wir erledigen konnten geschafft. Wir haben damit insgesamt ca. 6 Std. als Helfer (Volunteer) gearbeitet. Am Mittag sind wir dann nach Casterton gefahren und haben im dortigen Albion-Hotel mit anderen Helfern, Zuhörer und Musiker ein Mittagessen genossen. Anschließend wurde für ca. 3 Std. in einer Session, bei der ich mehrere Solos als „Harp-Spieler“ hatte, musiziert. Das war ein wirklich sehr schöner Nachmittag. Insbesondere weil wir in gekühlten Räumen saßen, während es draußen wieder 39° warm war. In Casterton wurde der berühmte „Kelpie“, eine australische Schafhunderasse, gezüchtet. Die Stadt hat aber wie viele landwirtschaftlich geprägten Städte in Australien, mit Bevölkerungsrückgang zu kämpfen. Viele Geschäfte sind zum Verkauf angeboten. Das ist ein Ergebnis der „Landflucht“. Zur Feier des Tages haben wir mit Snacks eine gute Flasche gekühlten Weißwein getrunken.
geo.moe am 12. März 24
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10. März 2024
Den Sonntagmorgen hat Marlene mit Ukulele – Workshop verbracht. Ich hatte noch im Camper zu tun und habe mir dann ein paar Konzerte angesehen. Nachmittags, erneut bei ca. 39°, haben wir uns lange mit Peter unterhalten, der uns am Abend dann bei unserem kleinen Auftritt begleitete. Nachmittags waren wir bei verschiedenen Konzerten, haben uns mit Peter für unsere drei Songs vorbereitet, noch etwas dem Bush-Dance zugesehen und sind schließlich wieder in den „Pub“. Da sich alles verschoben hatte war unser Auftritt erst etwas später. Es hat eigentlich ganz gut geklappt, aber wir selbst waren nicht so zufrieden mit uns. Dennoch schön, vor ca. 40 noch Anwesenden zu spielen.
geo.moe am 12. März 24
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9. März 2024
Dieser Tage war bei mir mit Workshops gefüllt, daher habe ich gar nicht so viel Bands anschauen können. Marlene hatte sich, da sie nur an zwei Workshops teilnahm, mehr anschauen können. Es war mit 40° sehr heiß. Es ist ein wirklich sehr schönes, familiäres Folkfestival. Royal High Jinx hat auch wieder gespielt. Zwei der Bandmitglieder, Silas und Sarah, kommen im Sommer nach Deutschland. Für den 28. Juli habe ich mit ihnen ein Konzert in Gechingen vereinbart. Hoffe, dass da auch einige Zuschauer kommen.
Nach wirklich tollen Konzerten haben wir den Abend im „Pub“ bzw. Social Club bei Konzerten von Musikern, wie wir es sind, angesehen. Es ist ein sogenanntes offenes Mikrophon und man trägt sich in eine Liste ein. War auch sehr witzig und amüsant. Erst um 1:00 ins Bett gegangen.
geo.moe am 10. März 24
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