Mittwoch, 6. März 2024
6. März 2024
Wir haben relativ ruhig geschlafen, obwohl Ralph, Karens Mann schon um 5:30 weg musste. Nach einem gemeinsamen Tee sind wir dann nach Port Fairy gefahren. Dort hatten wir uns vor fast genau 38 Jahren kennen gelernt. Da die Kosten für das Folkfestival in Port Fairy unser Budget(374 $ pro Person) übersteigen, waren wir nur am Vormittag dort und haben Erinnerungen hochkommen lassen. Mit der Theatergruppe waren wir 1993 in der dortigen Jugendherberge, die es immer noch gibt.
Art Port Fairy

Art Port Fairy 1

Port Fairy Festival Entrance

Nach der Ortsbesichtigung und dem üblichen Kaffee fuhren wir weiter nach Portland. Dort haben wir mal wieder einen Campingplatz mit Strom, Camp Kitchen und Waschmaschinen gebucht. Daher auch gewaschen und Marlene hat ein sehr gutes Fischgericht zubereitet.

Koala Portland Camping

Portland



5. März 2024
Die Montagsakademie hat mich wieder dazu gebracht um 4:45 aufzustehen. Der Streuobstwiesenvortrag war sehr gut. Der Sonnenaufgang am Meer war nicht super, dennoch eine sehr schöne Stimmung.
Sunrise Johanna Beach

Johanna Beach 2a

Weiter ging es zu den „Zwölf Aposteln“. Sicherlich die meist fotografierte Sehenswürdigkeit entlang der Great Ocean Road.
Twelve Apostel

The Laend an Great Ocean Road
Wir haben uns auch die Mühe gemacht einen ca. 2 ½ Km Weg direkt an den Stand mit Sicht auf die Apostel zu machen.
Twelve Apostel from Beach
In Port Campell haben wir den obligatorischen Kaffee getrunken um dann noch zur „London Bridge“ (die 1989 allerdings eingestürzt ist) und zu weiteren schönen Aussichtspunkten zu fahren.
London Bridge

Grotto
Auf „Verdacht“ sind wir dann nach Warrnambol zu einer früheren Freundin von Marlene (Karen Wales) gefahren. Sie wohnte zwar schon seit 7 Jahren nicht mehr dort, aber wir bekamen dann noch die richtige Adresse. War ein sehr schönes Wiedersehen. Zusammen mit ihrem Hund hatten wir einen wunderschönen Spaziergang am Meer. Den Abend konnten wir bei Pizza genießen und in der Garageneinfahrt übernachten.
Warrnambol Beach



4. März 2024
Unser nächstes Ziel zum Übernachten war der Cape Otway N.P. , Joanna Beach Campground. Dort wurden vor 38 Jahren die Grundsteine für meine Teilnahme am Port Fairy Festival (dort habe ich dann Marlene kennengelernt) gelegt. Eigentlich wäre ich auch gerne an den Blanket Bay Campground, aber da war alles ausgebucht. Unglaublich, wie nun die Campingplätze in den Nationalparks gefragt sind. Auf dem Weg in Apollo Bay noch einen Kaffee getrunken und kostenlos geduscht. Immerhin eine sehr gute Einrichtung in Australien sind immer mal wieder warme, kostenlose Duschkabinen. Die Great Ocean Road ist an sich schon eine sehr große Attraktion.
Great Ocean Road

Great Ocean Road 2

Great Ocean Road 3

Apollo Bay Art

Schön war auch der Strand (Joanna Beach) aber Schwimmen ist dort sehr gefährlich oder verboten. Die Sogwirkung hat einigen Menschen hier schon das Leben gekostet, sie kamen nicht mehr an Land. Abends mit einem Nachbarn musiziert.

Johanna Beach

Johanna Beach 1



03. März 2024
Da in Winchelsea ein Markt war, haben wir den besucht und mit Kaffee, Scones und Bratwurst das lokale Helferteam unterstützt.
Market Winchelsea

Barwon River with Corellas

Wir sind dann ca. 40 km weiter in den „Top Hill Campground“ im Great Otway Nationalpark gefahren. Nachdem wir den Camper aufgestellt hatten sind wir nach Lorne zu Teddys Lookout gefahren. Dort war ich nun auch schon viele Male. Ist immer wieder schön von dort der Blick auf die „Great Ocean Road“.
Teddys Lookout Lorne

Great Ocean Road, big challenge for bikes
Um Koalas zu sehen dann noch eine Runde ca. 2 km gelaufen. Leider erfolglos. Auch die nächste Station, die Erskine Falls, waren schon vor 38 Jahren auf meinem Programm. Damals war ich fast alleine unterwegs. Nun ist das eine Touristenattraktion entlang der Fahrt auf der „Great Ocean Road“. Es hat insgesamt nun sehr viele Touristen.
Erskine Falls

Lorne Bathing Girls

Sulphur crested Kakadu in Lorne

Wir wollten eigentlich noch einen weiteren Ort besichtigen, sind dann aber lieber wieder zurück auf den Campingplatz.
Crimson Rosella



Dienstag, 5. März 2024
2. März 2024
Aufgrund des Monster-Truck – Events auf dem Showground mussten wir bis 11:00 den Campingplatz verlassen haben. Wir sind nach Winchelsea gefahren. Dort übernachten wir am Barwon – River auf einem „Free-Camping-Ground“. Wir waren im Ort für einen Kaffee und haben uns umgesehen, Den Nachmittag ausgeruht. Abends noch musiziert und von einem Nachbarn einen Kuchen geschenkt bekommen.
Es gab tausende von Corellas am Fluss Barwon.
Corella on Tree

Corellas at Barwon River

Für unseren Freund Edi, der am 1. März beerdigt wurde haben wir eine Kerze angezündet. Möge er in Frieden ruhen.
Kerze für Edi



2. März 2024
Aufgrund des Monster-Truck – Events auf dem Showground mussten wir bis 11:00 den Campingplatz verlassen haben. Wir sind nach Winchelsea gefahren. Dort übernachten wir am Barwon – River auf einem „Free-Camping-Ground“. Wir waren im Ort für einen Kaffee und haben uns umgesehen, Den Nachmittag ausgeruht. Abends noch musiziert und von einem Nachbarn einen Kuchen geschenkt bekommen.



Samstag, 2. März 2024
1. März 2024
Erneut sind wir mit der Bahn nach Melbourne gefahren. Da wir St. Kilda gerne besuchen, waren wir auch dieses Mal dort. Erst haben wir gemütlich einen Kaffee vor einer Konditorei eingenommen. Dann sind wir gemütlich an den Strand geschlendert und habe ein Glas Wein mit Blick aufs Meer genossen. Am Nachmittag sind wir dann weiter zu Marlenes Onkel und Tante. Auf dem Weg dahin konnten wir wegen Absperrung (da war ein Mordfall) nicht weiter und mussten einen Umweg machen. Bei Linda und David wurden wir bestens versorgt und hatten ein wunderbares Abendessen. Von Beumaris bis Geelong waren es dann allerdings mehr als drei Std. mit der Bahn zurück.
St. Kilda at Pub Republica

St. Kilda Beach, Girl lost her mobil



29. Febr. 2024
Wir haben uns die Halbinsel Bellarine nochmals angesehen. Wir waren ja einige Jahre mehrmals im Ferienhaus von Helena in St. Leonards. Inzwischen ist das Haus verkauft. Wir besuchten Portalington, Indented Head, St. Leonards, Queenscliff, Barwon Heads. Zudem habe ich die Stelle gesucht, an der einst William Buckley, der als Sträfling geflohen war und 32 Jahre unter und mit Aborigines gelebt hatte. Ich war zwar schon zwei Mal dort, konnte die Stelle aber leider nicht finden. Wir sind erst spät am Abend wieder zurück nach Geelong gekommen. Auf dem Campingplatz liefen Vorbereitungen für ein Monster-Truck Festival am Wochenende.
Monster Trucks, there is an event this weekend on the showgrounds

Portalington

Gallahs Portalington

Figure Portalington

St. Leonards

Pier Queenscliff

Rock near Queenscliff



Mittwoch, 28. Februar 2024
28. Feb. 2024
Da wir schon um 6:00 an der Fähre sein mussten sind wir um 5:15 nach einer unruhigen Nacht aufgestanden. Wir waren dann auch um 5:55 an der Fähre. Es dauert aber immer ca. 2 Std. bis man dann tatsächlich an Bord ist. Mit einer ¼ Std. Verspätung ging es dann los nach Geelong.
Auf der Fähre Berichte geschrieben, gegessen, getrunken und mit den Tischnachbarn geredet. Um 19:00 waren wir in Geelong. Wir waren dieses Mal mit die ersten, die von Bord gingen.
Spirit of Tasmania in the middle of the Trip we saw the other ferry going back 
<br />

The Heads back to the mainland


The first ones to leave the Ferry

In Geelong sind wir wieder auf dem „Showground“ für zwei Nächte. Abends waren dort noch 38°. Da wir keine frischen Lebensmittel oder Alkohol von Tasmanien mitbringen durften, habe ich noch ein Grillhähnchen und eine Flasche Wein fürs Abendessen besorgt.



27. Feb. 2024
Wieder um 4:45 aufgestanden und an der Montagsakademie teilgenommen. Das Thema Kommunikation war meiner Meinung nach nicht ideal dargestellt, auch das ist Kommunikation. Wir sind dieses Mal nicht zum Strand, da sich Marlene eine offene Blase zugezogen hatte und Sand den Heilungsprozess nicht fördert. Wir haben alles zusammengepackt, auch im Hinblick auf die Schiffsreise zurück aufs Hauptland. In Devonport haben wir Wäsche gewaschen und „dies und das“ erledigt. Wir sind etwas früher nach Ulverston gefahren. Da wir aber beide sehr müde waren haben wir den Avan in der Nähe des Strandes geparkt und einen „Gesundheitsschlaf“ für ca. 2 Std. eingelegt. Abends waren wir dann bei Raileen und Alister, wie schon bei der Ankunft in Tasmanien. Wir wurden mit einem sehr guten Abendessen, Besuch von Raileens Eltern und deren Enkeltochter überrascht. Einfach Klasse.



Dienstag, 27. Februar 2024
26. Feb. 2024
Wir sind erneut auf den Archer Knob gewandert. Eine sehr schöne ca. 10 km lange Tour. Die Aussicht war wieder faszinierend. Zurück sind wir ca. 4 km barfuß am Strand entlang gelaufen. Ein herrliches Gefühl.
Lake in Narawntapu N.P.

View from Archers Knob

Den Nachmittag haben wir mit den Planungen für unsere Zeit in Victoria verbracht und auch schon die ersten beiden Nächte vorab in Geelong gebucht. Abends hat Marlene ein schönes Abendessen gekocht.
Us on Bakers Beach

Marlene on Bakers Beach



25. Feb. 2024
Zum Glück war es in der Nacht nicht so kalt. Wir sind auch erst gegen 8:00 aufgestanden. Dann nach Dusche und Frühstück abgebaut und weitergefahren. Wieder über den über den Pass auf der Highland Lakes Road gefahren. Immerhin mehr als 1200 m. Kurz vor Delloraine haben wir bei einem landwirtschaftlichen Fest „vorbeigeschaut“. Von der Kleidung her hätte das auch in Amerika sein können.
Agricultural Show young Cattle

In Delloraine, das wir inzwischen ja sehr gut kennen, einen Kaffee getrunken. Weiter zum Narawntapu N. P., wir waren hier schon vor fünf Wochen. Es hatte uns damals schon so gut gefallen, dass wir erneut hierher wollten. Wir haben mal zwei Tage gebucht. Den Abend haben wir mit viel Musik mit unseren Camping-Nachbarn verbracht. Das war ein sehr schöner Sonntagabendabschluss



24. Feb. 2024
Schon um 9:30 starteten die Workshops. Marlene war bei einem Gesang – Workshop (trad. Singing) und ich war bei einem Flöten-Workshop (Whistle). Es waren beides Mal sehr gute Workshops. Wir hatten dann noch eine Slow Session, aber mir war so kalt, dass ich mich lieber ins Auto, das in der Sonne stand, gesetzt habe um mich aufzuwärmen. Am Nachmittag gab es ein Konzert.
Workshop and Concert in Miena Community Center
Ein Wiedersehen mit Matt Dames und seiner Frau Ann Talbot.
Matt Dames and Anne Talbot
Gefolgt von Flitch, einer sehr gut harmonierenden Gruppe, die Irish Reels und Jigs spielten. Auch hier war es so, dass ich am Morgen von einem Musiker (der Leader dieser Band) angesprochen wurde, der mir sagte, dass es bei der Nachmittagssession in Deloraine neben mir saß. Das gibt schon ein gutes Gefühl, wenn sich Musiker noch an mich erinnern.
The Band Flitch with Barry
Dann hatten wir noch einen echten Schotten, der extra aus Edinburgh angereist war. Es war unglaublich, wie schnell er das Akkordeon gespielt hatte.
David Vernon

David Vernon

Die Session am Abend war dann wieder große Klasse und wir hatten viel Spaß und waren mit die letzten Gäste, die den Community Center verließen.



23. Feb. 2024
Der Sonnenaufgang im Meer war leider nicht so wie erwartet, aber es war dennoch eine schöne Stimmung.
Jeanerett Beach Sunrise

Jeanerett Beach Sunris
Wir sind über St. Helens wieder zurück nach St. Marys und schließlich über einen fast 1200 m hohen Pass (Poatina Road) nach Miena gefahren. Die 1200 m klingen erst nicht viel, wenn man aber auf Meereshöhe startet, dann ist das für den PKW der eine Tonne zusätzlich ziehen muss schon anspruchsvoll.
Stop in Fingal
Im Great Lake Hotel, bei dem wir auf einen Campingplatz übernachteten, war abends dann die Celtic Session. Dieses Mal nannte sich das Festival: „Tasmanian Highland Gathering“ Es war wieder ein sehr schöner, musikalischer Abend. Nur das Wetter war sehr kühl. Schon bei der Ankunft auf 1100 m hatten wir nur ca. 8°. In der Nacht sank die Temperatur auf 1°. Das ist auch im Avan recht kalt.

Session in the Great Hotel Miena