Samstag, 2. März 2024
1. März 2024
Erneut sind wir mit der Bahn nach Melbourne gefahren. Da wir St. Kilda gerne besuchen, waren wir auch dieses Mal dort. Erst haben wir gemütlich einen Kaffee vor einer Konditorei eingenommen. Dann sind wir gemütlich an den Strand geschlendert und habe ein Glas Wein mit Blick aufs Meer genossen. Am Nachmittag sind wir dann weiter zu Marlenes Onkel und Tante. Auf dem Weg dahin konnten wir wegen Absperrung (da war ein Mordfall) nicht weiter und mussten einen Umweg machen. Bei Linda und David wurden wir bestens versorgt und hatten ein wunderbares Abendessen. Von Beumaris bis Geelong waren es dann allerdings mehr als drei Std. mit der Bahn zurück.
St. Kilda at Pub Republica

St. Kilda Beach, Girl lost her mobil



29. Febr. 2024
Wir haben uns die Halbinsel Bellarine nochmals angesehen. Wir waren ja einige Jahre mehrmals im Ferienhaus von Helena in St. Leonards. Inzwischen ist das Haus verkauft. Wir besuchten Portalington, Indented Head, St. Leonards, Queenscliff, Barwon Heads. Zudem habe ich die Stelle gesucht, an der einst William Buckley, der als Sträfling geflohen war und 32 Jahre unter und mit Aborigines gelebt hatte. Ich war zwar schon zwei Mal dort, konnte die Stelle aber leider nicht finden. Wir sind erst spät am Abend wieder zurück nach Geelong gekommen. Auf dem Campingplatz liefen Vorbereitungen für ein Monster-Truck Festival am Wochenende.
Monster Trucks, there is an event this weekend on the showgrounds

Portalington

Gallahs Portalington

Figure Portalington

St. Leonards

Pier Queenscliff

Rock near Queenscliff



Mittwoch, 28. Februar 2024
28. Feb. 2024
Da wir schon um 6:00 an der Fähre sein mussten sind wir um 5:15 nach einer unruhigen Nacht aufgestanden. Wir waren dann auch um 5:55 an der Fähre. Es dauert aber immer ca. 2 Std. bis man dann tatsächlich an Bord ist. Mit einer ¼ Std. Verspätung ging es dann los nach Geelong.
Auf der Fähre Berichte geschrieben, gegessen, getrunken und mit den Tischnachbarn geredet. Um 19:00 waren wir in Geelong. Wir waren dieses Mal mit die ersten, die von Bord gingen.
Spirit of Tasmania in the middle of the Trip we saw the other ferry going back 
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The Heads back to the mainland


The first ones to leave the Ferry

In Geelong sind wir wieder auf dem „Showground“ für zwei Nächte. Abends waren dort noch 38°. Da wir keine frischen Lebensmittel oder Alkohol von Tasmanien mitbringen durften, habe ich noch ein Grillhähnchen und eine Flasche Wein fürs Abendessen besorgt.



27. Feb. 2024
Wieder um 4:45 aufgestanden und an der Montagsakademie teilgenommen. Das Thema Kommunikation war meiner Meinung nach nicht ideal dargestellt, auch das ist Kommunikation. Wir sind dieses Mal nicht zum Strand, da sich Marlene eine offene Blase zugezogen hatte und Sand den Heilungsprozess nicht fördert. Wir haben alles zusammengepackt, auch im Hinblick auf die Schiffsreise zurück aufs Hauptland. In Devonport haben wir Wäsche gewaschen und „dies und das“ erledigt. Wir sind etwas früher nach Ulverston gefahren. Da wir aber beide sehr müde waren haben wir den Avan in der Nähe des Strandes geparkt und einen „Gesundheitsschlaf“ für ca. 2 Std. eingelegt. Abends waren wir dann bei Raileen und Alister, wie schon bei der Ankunft in Tasmanien. Wir wurden mit einem sehr guten Abendessen, Besuch von Raileens Eltern und deren Enkeltochter überrascht. Einfach Klasse.



Dienstag, 27. Februar 2024
26. Feb. 2024
Wir sind erneut auf den Archer Knob gewandert. Eine sehr schöne ca. 10 km lange Tour. Die Aussicht war wieder faszinierend. Zurück sind wir ca. 4 km barfuß am Strand entlang gelaufen. Ein herrliches Gefühl.
Lake in Narawntapu N.P.

View from Archers Knob

Den Nachmittag haben wir mit den Planungen für unsere Zeit in Victoria verbracht und auch schon die ersten beiden Nächte vorab in Geelong gebucht. Abends hat Marlene ein schönes Abendessen gekocht.
Us on Bakers Beach

Marlene on Bakers Beach



25. Feb. 2024
Zum Glück war es in der Nacht nicht so kalt. Wir sind auch erst gegen 8:00 aufgestanden. Dann nach Dusche und Frühstück abgebaut und weitergefahren. Wieder über den über den Pass auf der Highland Lakes Road gefahren. Immerhin mehr als 1200 m. Kurz vor Delloraine haben wir bei einem landwirtschaftlichen Fest „vorbeigeschaut“. Von der Kleidung her hätte das auch in Amerika sein können.
Agricultural Show young Cattle

In Delloraine, das wir inzwischen ja sehr gut kennen, einen Kaffee getrunken. Weiter zum Narawntapu N. P., wir waren hier schon vor fünf Wochen. Es hatte uns damals schon so gut gefallen, dass wir erneut hierher wollten. Wir haben mal zwei Tage gebucht. Den Abend haben wir mit viel Musik mit unseren Camping-Nachbarn verbracht. Das war ein sehr schöner Sonntagabendabschluss



24. Feb. 2024
Schon um 9:30 starteten die Workshops. Marlene war bei einem Gesang – Workshop (trad. Singing) und ich war bei einem Flöten-Workshop (Whistle). Es waren beides Mal sehr gute Workshops. Wir hatten dann noch eine Slow Session, aber mir war so kalt, dass ich mich lieber ins Auto, das in der Sonne stand, gesetzt habe um mich aufzuwärmen. Am Nachmittag gab es ein Konzert.
Workshop and Concert in Miena Community Center
Ein Wiedersehen mit Matt Dames und seiner Frau Ann Talbot.
Matt Dames and Anne Talbot
Gefolgt von Flitch, einer sehr gut harmonierenden Gruppe, die Irish Reels und Jigs spielten. Auch hier war es so, dass ich am Morgen von einem Musiker (der Leader dieser Band) angesprochen wurde, der mir sagte, dass es bei der Nachmittagssession in Deloraine neben mir saß. Das gibt schon ein gutes Gefühl, wenn sich Musiker noch an mich erinnern.
The Band Flitch with Barry
Dann hatten wir noch einen echten Schotten, der extra aus Edinburgh angereist war. Es war unglaublich, wie schnell er das Akkordeon gespielt hatte.
David Vernon

David Vernon

Die Session am Abend war dann wieder große Klasse und wir hatten viel Spaß und waren mit die letzten Gäste, die den Community Center verließen.



23. Feb. 2024
Der Sonnenaufgang im Meer war leider nicht so wie erwartet, aber es war dennoch eine schöne Stimmung.
Jeanerett Beach Sunrise

Jeanerett Beach Sunris
Wir sind über St. Helens wieder zurück nach St. Marys und schließlich über einen fast 1200 m hohen Pass (Poatina Road) nach Miena gefahren. Die 1200 m klingen erst nicht viel, wenn man aber auf Meereshöhe startet, dann ist das für den PKW der eine Tonne zusätzlich ziehen muss schon anspruchsvoll.
Stop in Fingal
Im Great Lake Hotel, bei dem wir auf einen Campingplatz übernachteten, war abends dann die Celtic Session. Dieses Mal nannte sich das Festival: „Tasmanian Highland Gathering“ Es war wieder ein sehr schöner, musikalischer Abend. Nur das Wetter war sehr kühl. Schon bei der Ankunft auf 1100 m hatten wir nur ca. 8°. In der Nacht sank die Temperatur auf 1°. Das ist auch im Avan recht kalt.

Session in the Great Hotel Miena



Donnerstag, 22. Februar 2024
22. Feb. 2024
Wir sind am Morgen erst mal wieder zum Duschen an den gleichen Platz wir am Vortag. Dann zum Infocenter. Die Straßen waren wieder geöffnet und wir konnten zu unserem freien Campingplatz an der Jeanerett Beach fahren. Hatten dort recht nahe am Meer einen sehr schönen Platz.
Jeanerette Camping ground
Beeindrucken an der Bay of Fire sind die roten Steine am Meer. Dies rote Färbung kommt von Flechten auf Granitsteinen. Manche Steine sehen wir behauene Figuren aus.
Jeanerette Beach

Rocks at Jeanerette Beach

Wir sind dann noch zum „Garden“ im Bay of Fires gefahren, das ist der Punkt, der wohl von Touristen am meisten fotografiert wird. Ein Café, das „Meerestä“ wollte ich, wie vor Jahren, wieder sehen. Leider gab es aber keinen erschwinglichen Wein, so dass es bei einem Kaffee blieb.
Meeresta Cafe
Am späten Nachmittag noch musiziert.
Seagul on Avan



21. Feb. 2024
In der Nacht hat es stark geregnet. Als es dann morgens um 5:00 zu einem heftigen Gewitter kam (ein Blitz schlug innerhalb von 100m ein), hatten wir schon die Befürchtung, dass wir schwer wieder aus dem Campingplatz rauskommen. Wir haben daher schon vor Tagesanbruch begonnen abzubauen, noch gefrühstückt und sind dann überraschend gut aus der „Dirt-Road“ herausgekommen. In St. Helens haben wir erst mal geduscht und waren dann einkaufen. Schon nach dem Duschen hat es heftig angefangen zu gewittern. Es hat dann für ca. 5 ½ Std. heftig gewittert und geregnet. Eine Bäckerei, die wir als Unterstand nutzten, hat dann wegen Stromausfall zu machen müssen. Wir haben dann wieder draußen unter Dach aufs Ende des Gewitters gewartet. Gegen 12:40 ist dann überall der Strom ausgefallen. Straßen wurden gesperrt. Leute haben die Schuhe und Socken ausgezogen um im knöcheltiefen Wasser zu ihren PKWs (meistens SUV) zu kommen.
Thunderstorm in St. Helens
Wir sind dann einigermaßen trocken in die Bibliothek gekommen. Dort war erst auch kein Strom, dann wurden wir aufgefordert die Bibliothek zu verlassen. Da auch die Lehrer der Schulen nach Hause geschickt wurden, sollten nun auch die Bediensteten der Bibliothek „den Laden“ zumachen. Die Binalong Bay Road war gesperrt, so dass wir uns entschieden auf dem örtlichen RV-Platz zu übernachten. Wir fanden gerad so noch einen Platz neben den Pfützen.
St. Helens RV- Campground



Dienstag, 20. Februar 2024
20. Feb. 2024
Wieder um 4:45 aufgestanden und an der Montagsakademie teilgenommen. Das Thema Bewegung beim Wandern (Gesundheitswandern) war ideal, da ich die Übungen gleich mitmachen konnte und das meinem lädierten Bein hilft. Nach dem Frühstück sind wir dann zu einer richtigen Herausforderung aufgebrochen. Ca. 350 Höhenmeter auf nur 1,6 km. Das war richtig schön anstrengend aber mit tollem Ausblick vom St. Patrick Head auf die Ostküste von Tasmanien. Wir waren zwar nur auf 680 m, aber eben von ca. 340 aufgestiegen.
Paperdaisys

Up to St. Patricks Head

View from St. Patricks Head towards East Coast

Marlene on Top of St. Patricks Head

Top of St. Patricks Head

St. Patricks Head

Anschließend nach der Fahrt nach Scamander haben wir mit herrlichem Blick aufs Meer den obligatorischen Kaffee getrunken und sind weiter zu unserem Übernachtungsplatz. Dieses Mal ein freier Campingplatz direkt am Meer. Den Strand haben wir selbstverständlich auch besucht, Eine Weile musiziert und dann hatte ich noch eine kurze Videokonferenz.

Black Cocatoo with Yellow Ears and Tail

Dianas Baisin Beach with St. Patrick Head in Background



19. Feb. 2024
Es war witzig, wie wir am Morgen von fast allen auf dem Campingplatz gegrüßt wurden und für unsere musikalische Einlage bedankt wurden. Das gab ein gutes Gefühl. Der Manager und dessen Frau, mit dem wir in der „Camp Kitchen“ gefrühstückt haben, hat uns dann noch einen Hocker geschenkt. So etwas wollten wir kaufen, weil es immer mal die Notwendigkeit gibt beim Einstieg in den Camper noch etwas zu unterlegen. So haben wir nun einen Hocker, den ich zwar noch etwas reparieren musste, der aber funktioniert. In Ross wurde ein kleiner Park angelegt, so könnte auch das grüne Wolfswiesental mal aussehen.
Ross new planted Park

Ross new planted Park with Huts
Unser nächstes Ziel war St. Marys. Dort haben wir auf einem freien Camping-Platz übernachtet. Wir werden aber eine Spende machen. Dusche kostet 2$ und das ist relativ günstig. Im Ort haben wir noch bei einer Chinesin „Fried Rice“ gegessen. Auf dem Rückweg die gymnastischen Geräte genutzt. Abends habe ich eine Hose gerichtet. Gut das wir Nähzeug dabeihaben.
Mural in St. Marys

St. Marys Gymnastiks

St. Marys, Gymnastiks



18. Feb. 2023
Wir haben den „Scout-Campingplatz“ wieder verlassen. In Hobart sind wir wieder zu einem Gottesdienst, dieses Mal der Anglican church, aber das war uns beiden zu viele Ritten. Gefühlt waren es mehr Rituale als in der katholischen Kirche. Den „Farmer Market“ haben wir auch noch besucht, der ist allerdings relativ klein, wenn man diese große Stadt Hobart als Einzugsgebiet sieht. Unsere Fahrt ging dann nach Ross. Dort waren wir wieder auf dem gleichen Campingplatz. Wir hatten eine sehr schöne Stelle unter einer großen Ulme. Im Café haben wir die berühmten „Vanilla-Slices“ gegessen. Die waren wirklich sehr gut. Am Abend haben wir Käse und Wein genossen und musiziert. Wir waren mit unserem Programm durch und wollten aufhören, als wir gefragt wurden, ob wir nicht in einer großen Runde von Campern vorspielten wollten. Wir haben zugesagt, ca. 1 ¼ Std. unsere Songs gespielt und wurden vom Manager des Campingplatzes mit freier Übernachtung belohnt. Unser erster bezahlter Gig!