Dienstag, 13. Februar 2024
12. Feb. 2023
Auf Tasmanien gab es heute einen Feiertag. Wir wollten eigentlich in der Bibliothek etwas ausdrucken, aber auch die war heute geschlossen. Allerdings waren die Supermärkte geöffnet, so dass wir unsere Vorräte wieder aufgefüllt haben. In Kingston haben wir mit Blick aufs Meer unseren obligatorischen Kaffee getrunken und am Nachmittag hat uns Forté besucht. Wir haben musiziert und viel miteinander besprochen. War ein schöner Nachmittag, allerdings bei relativ niedrigen Temperaturen 17°-18°.

The Lea Campground



Montag, 12. Februar 2024
11. Feb. 2024
Wir sind erst mal durch die Baugebiete am Mount Nelson und Tolmans Hill gefahren. Herrlicher Ausblick auf Hobart.
View over Hobart
Wir waren dann noch kurz in einer katholischen Kirche und haben den Rest des Gottesdienstes verfolgt. Da wir uns Tickets für das „Tasmanian Wine-Festival“ gekauft hatten sind wir in den Botanischen Garten, wo die Veranstaltung stattfand. Zuerst waren wir aber für Kaffee und Scones (das waren die Besten bislang) im Restaurant. Das Wein-Fest bestand aus vielen Weinverkauf- und Essenverkausständen. In unseren Tickets (in Summe 69 $) waren auch je drei Weinproben. Zudem gab es drei Bands, die ab 12:30 Live-Musik boten. Wir hatten so einen „lazy Sunday Afternoon“. Zwei Bands waren sehr gut. Den Abschluss machte eine Frau, die eigentlich Karaoke machte. Sie sang zu eingespielter Musik.
Wine-Festival Hobart

Marlene at the Winefestival



Samstag, 10. Februar 2024
10. Feb. 2024
Da unsere nächsten Übernachtungen im „The Lea Scout Centre“ geplant war und dort: „First come, First Serve“ gilt, waren wir um kurz vor 10:00 am Tor und haben uns drei Tage mit Strom ergattert. Leider ist des Gelände recht uneben, aber nach einigem Hin und Her steht der Avan nun ganz gut „im Wasser“.
Am Nachmittag sind wir dann nach Hobart in das Pub: „New Sydney“. Dort ist Samstagnachmittag irish Session. Wir waren so gegen 15:15 da, aber da war schon sehr viel los und kein Platz bei den Musikern. So gegen 17:00 waren dann auch wir bei den Musikern und es war eine große Freude mitzuspielen.
Session in the New Sydney

New Sydney Pub later in the afternoon

Hobart Bathhurst Street



9. Feb. 2024
Die Nacht war frisch mit ca. 6°. Daher waren wir auch die ersten, die schon um 8:30 vor dem Eingang zu „The Wall“ warteten. Wir waren wieder fasziniert von diesem Meisterwerk. Leider ist es verboten im Gebäude Fotos zu machen, daher habe ich auch nicht fotografiert. Am offenen Kamin haben wir dann in unseren eigenen Tassen noch einen Kaffee in dieser heimeligen Atmosphäre genossen.
Entrance to the Wall

The Wall - Building
Unsere Tour ging nach Hobart. Am Nachmittag waren wir wieder auf dem Showground. Während Marlene die Wäsche gewaschen und getrocknet hat, habe ich im Baumarkt nebenan ein Brett und ein Kantholz gekauft um den Sitz im Avan für mich anzupassen. Damit hoffe ich, dass ich keine Rückenschmerzen mehr bekomme. Den Abend haben wir mit „Fish&Chips“ und mit Livemusik im Franklin Square auch „Franko“ genannt ausklingen lassen.
Mirrors on Road to Hobart

Road to Hobart Mountains

Franko in Hobart



8. Feb. 2024
Relativ früh am Morgen sind wir in Richtung Devonport aufgebrochen. Dort wollten wir tanken, da uns aber das Gas aus ging auch einen Gasbehälter tauschen. Durch Baustellen hat das länger gedauert als erwartet. Dann wurde Marlene leider ein Behälter mit zu großem Umfang gegeben, sodass der Kauf rückgängig gemacht werden musste. Glücklicherweise noch einen passenden Gaszylinder gefunden. Der nächste Zwischenstopp war Deloraine. Das kannten wir schon, daher günstig geduscht und im Lieblings-Café ein zweites Frühstück genossen. Nun ging die Reise über den Bergkamm (Highland-Lakes Road), wir sind also auf einen Pass mit über 1200 m gefahren. An einem See, den wir schon vor 4 Jahren besuchten, haben wir erneut Pflanzen gesehen, die von der Antarktis kommen und die sonst nur noch im Süden von Südamerika wachsen.
Highland-Lakes Road

Artic Flowers

Highland Lake
Eine 32 Km Schotterpiste durch bergiges Gelände war die nächste Herausforderung ehe wir in Derwent Bridge ankamen. Dort wollten wir in „The Wall“, einer ca. 100 m langen Wandskulptur aus Holz. Nur waren wir etwas zu spät dran und haben für den nächsten Morgen gebucht. Auch den Campingplatz in Hobart vorab gebucht. Wir hatten Glück und bekamen den vorletzten Platz. Abends im Pub noch etwas getrunken.
Dirt Track Highland Roads

Echidna Derwent Bridge



Mittwoch, 7. Februar 2024
7. Feb. 2024
Wir sind erst später aufgestanden und haben nach dem Frühstück alles zusammengepackt. Wir sind zur Nelsons Bay gefahren. Dort haben wir eine kleine Wanderung (ca. 5 km) zu einer Stelle gemacht, an der die Ureinwohner in den Steinen Zeichen hinterlassen haben. Wir haben lange gesucht, aber so richtig klare Eingravierungen in den Steinen konnten wir nur erahnen.

Surching for Carvings

Rock Carving?

Nelson Bay

Carving in Rock?

Eigentlich wollten wir weiter entlang einer Schotterpiste (Gravelroad), aber als wir feststellen mussten, dass unser Avan keine 20 cm Bodenfreiheit hat, sondern nur 15 cm hinten, mussten wir dieses Vorhaben abbrechen. Wir sind dann über Smithton, Marlene hat an einem BBQ-Shelter etwas gekocht, nach dem Einkauf wieder an), dem Black River Campground in der Peggs Beach Conservation Area. Dort waren wir schon vor einer Woche. Leider war aber unser Platz vom letzten Mal belegt. Wieder eine kleine Runde am Meer mit Blick auf Stanley gemacht. War nun ohne Wind ganz anders als eine Woche vorher.
View of Stanley from Peggy Beach



6. Feb. 2024
Da ich wieder an der Montagsakademie teilnahm bin ich schon um 4:45 aufgestanden. Um 6:30 sind wir dann zu unserem Morgenspaziergang an „The Edge of the world“, einem Aussichtspunkt an der Mündung des Arthur-Rivers in den indischen Ozean. Dort hat man einen wunderschönen Blick auf die „Rauhe See“.
Edge of the world

Nach dem Frühstück sind wir dann zu unserem touristischen Ereignis eine Bootsfahrt auf dem Arthur River aufgebrochen. Es waren ca. 25 Personen an Bord. Die Tour war wunderschön. Mit vielen herrlichen Ausblicken. Der Arthur River ist noch weitgehend unberührt und bietet eine wunderschöne „Wildheit“. Bei einer kleinen Wanderung sehr viel über die örtlichen Bäume erfahren. Ein sehr gutes BBQ mit Wein, Kaffee und Kuchen genossen. Auf der Rückfahrt wurden Seeadler mit Fischen gefüttert. Die Fische wurden vorher noch mit Luft gefüllt, damit die Fische nicht untergehen. Die Seeadler waren im Sturzflug angeschossen und ruckzuck war der Fisch weg. Wir waren nach Rückkehr am Nachmittag sehr müde und haben einen „Gesundheitsschlaf“ wahrgenommen. Abends hatte ich dann zwei Videokonferenzen. Eine ging bis 24:00.

Arthur River Cruise

Sea Eagle Nest

Arthur River

Wine Bar in Bush

Reflexion Arthur River

Semidry Rainforest

Sea Eagle



Dienstag, 6. Februar 2024
5. Feb. 2024
Die Bucht ist ja sehr schön, daher erst mal eine ausgiebige Runde am Stand entlanggelaufen. Die Wellen sind hier sehr gut, daher konnten wir auch schon sehr früh die Surfer beobachten. Witzig war auch eine Quelle, die direkt aus dem Sand am Strand kam.
Morning Marrawah Beach

Surfer at Marrawah Beach

Surfer in Action

Nach dem Frühstück ging es dann weiter nach Arthur River. Dort haben wir neben dem Informationscenter einen schönen Campingplatz, für 15$ je Nacht, belegt. Am Nachmittag haben wir dann eine sehr abwechslungsreiche Wanderung (ca. 10 km) zum Church Rock entlang der Westküste von Arthur River gemacht.

Arthurs River Beach

Church Rock

Balancing Rock

Indian Ocean near Church Rock



4. Feb. 2024
Wir haben wieder im gleichen Cafe gefrühstückt. Es hat einfach ein super Flair. Anschließend abgebaut und weite nach Smithon gefahren. Dort eingekauft, getankt und eigentlich wollte ich noch Geld abheben, aber die Filialen sterben in Australien so wie in Deutschland. Nur gab es dieses Mal nicht mal einen Bankautomaten, daher beim Einkauf uns im Shopping-Center noch Bargeld zusätzlich ausgeben lassen. Wir sind weiter nach Marrawah, dort im Pub konnten wir duschen, haben selbstverständlich auch etwas gegessen und getrunken. Auf einen freien Campinplatz, direkt am Meer übernachtet. Abends noch mit den Nachbarn gemeinsam musiziert, bis es anfing zu regnen.
Marrawah Beach

Marrawah Beach Head