Mittwoch, 7. Februar 2024
7. Feb. 2024
Wir sind erst später aufgestanden und haben nach dem Frühstück alles zusammengepackt. Wir sind zur Nelsons Bay gefahren. Dort haben wir eine kleine Wanderung (ca. 5 km) zu einer Stelle gemacht, an der die Ureinwohner in den Steinen Zeichen hinterlassen haben. Wir haben lange gesucht, aber so richtig klare Eingravierungen in den Steinen konnten wir nur erahnen.

Surching for Carvings

Rock Carving?

Nelson Bay

Carving in Rock?

Eigentlich wollten wir weiter entlang einer Schotterpiste (Gravelroad), aber als wir feststellen mussten, dass unser Avan keine 20 cm Bodenfreiheit hat, sondern nur 15 cm hinten, mussten wir dieses Vorhaben abbrechen. Wir sind dann über Smithton, Marlene hat an einem BBQ-Shelter etwas gekocht, nach dem Einkauf wieder an), dem Black River Campground in der Peggs Beach Conservation Area. Dort waren wir schon vor einer Woche. Leider war aber unser Platz vom letzten Mal belegt. Wieder eine kleine Runde am Meer mit Blick auf Stanley gemacht. War nun ohne Wind ganz anders als eine Woche vorher.
View of Stanley from Peggy Beach



6. Feb. 2024
Da ich wieder an der Montagsakademie teilnahm bin ich schon um 4:45 aufgestanden. Um 6:30 sind wir dann zu unserem Morgenspaziergang an „The Edge of the world“, einem Aussichtspunkt an der Mündung des Arthur-Rivers in den indischen Ozean. Dort hat man einen wunderschönen Blick auf die „Rauhe See“.
Edge of the world

Nach dem Frühstück sind wir dann zu unserem touristischen Ereignis eine Bootsfahrt auf dem Arthur River aufgebrochen. Es waren ca. 25 Personen an Bord. Die Tour war wunderschön. Mit vielen herrlichen Ausblicken. Der Arthur River ist noch weitgehend unberührt und bietet eine wunderschöne „Wildheit“. Bei einer kleinen Wanderung sehr viel über die örtlichen Bäume erfahren. Ein sehr gutes BBQ mit Wein, Kaffee und Kuchen genossen. Auf der Rückfahrt wurden Seeadler mit Fischen gefüttert. Die Fische wurden vorher noch mit Luft gefüllt, damit die Fische nicht untergehen. Die Seeadler waren im Sturzflug angeschossen und ruckzuck war der Fisch weg. Wir waren nach Rückkehr am Nachmittag sehr müde und haben einen „Gesundheitsschlaf“ wahrgenommen. Abends hatte ich dann zwei Videokonferenzen. Eine ging bis 24:00.

Arthur River Cruise

Sea Eagle Nest

Arthur River

Wine Bar in Bush

Reflexion Arthur River

Semidry Rainforest

Sea Eagle



Dienstag, 6. Februar 2024
5. Feb. 2024
Die Bucht ist ja sehr schön, daher erst mal eine ausgiebige Runde am Stand entlanggelaufen. Die Wellen sind hier sehr gut, daher konnten wir auch schon sehr früh die Surfer beobachten. Witzig war auch eine Quelle, die direkt aus dem Sand am Strand kam.
Morning Marrawah Beach

Surfer at Marrawah Beach

Surfer in Action

Nach dem Frühstück ging es dann weiter nach Arthur River. Dort haben wir neben dem Informationscenter einen schönen Campingplatz, für 15$ je Nacht, belegt. Am Nachmittag haben wir dann eine sehr abwechslungsreiche Wanderung (ca. 10 km) zum Church Rock entlang der Westküste von Arthur River gemacht.

Arthurs River Beach

Church Rock

Balancing Rock

Indian Ocean near Church Rock



4. Feb. 2024
Wir haben wieder im gleichen Cafe gefrühstückt. Es hat einfach ein super Flair. Anschließend abgebaut und weite nach Smithon gefahren. Dort eingekauft, getankt und eigentlich wollte ich noch Geld abheben, aber die Filialen sterben in Australien so wie in Deutschland. Nur gab es dieses Mal nicht mal einen Bankautomaten, daher beim Einkauf uns im Shopping-Center noch Bargeld zusätzlich ausgeben lassen. Wir sind weiter nach Marrawah, dort im Pub konnten wir duschen, haben selbstverständlich auch etwas gegessen und getrunken. Auf einen freien Campinplatz, direkt am Meer übernachtet. Abends noch mit den Nachbarn gemeinsam musiziert, bis es anfing zu regnen.
Marrawah Beach

Marrawah Beach Head



Samstag, 3. Februar 2024
03. Feb. 2024
Start in den Tag mit einem Spaziergang in die schöne Stadt von Stanley, die als Filmkulisse für den Film: „The Light between Oceans“, diente. Es war morgens fast windstill, daher herrschte am Strand eine beruhigende Stille.
Stanley Beach
In Stanley in einem sehr schönen Café gefrühstückt. Der Ort lebt vom Tourismus und vom Fischfang. Ich bin dann auch auf den Hügel (The Nut) mit 143 üNN marschiert. Marlene wollte nicht, da sie sich vor ein paar Jahren beim Auf- und Abstieg furchtbare Blasen an den Füssen zugezogen hatte. Wunderschöner Blick von der Spitze dieses kantigen Hügels.
Fisching Boats Stanley

Wallaby with little one

TRIG Nut

Fisching Warft

Stanley from Nut

Wir sind am Nachmittag mal zum Golf-Club Restaurant in der Absicht auch zu sehen, ob dort ev. Besseres WLAN besteht, als über den Hot-Spot. Dem war aber nicht so. Daher sehr erfolgreich aus Stanley für ca. 3 Std. einen Kurs für Wanderführer per Zoom geleitet. Das war schon sehr spannend und ich war sehr froh, dass alles reibungslos geklappt hat. Gut, dass ich nun den Wechselrichter hatte und so ständig gut mit Strom und auch mit dem Hotspot mit Daten versorgt wurde. Ende meines Einsatzes war dann 22:30 (12:30 MEZ) nach insgesamt 4 ½ Std.



Freitag, 2. Februar 2024
2. Feb. 2024
Die Nacht war sehr stürmisch. Auch bei unserer Tour am Morgen hat es stark gewindet. Wir konnten von dem Strand auf unser Ziel: Stanly blicken. Stanley liegt an einem sehr steilen kleinen Berg, der als Nut bezeichnet wird.
Stanley in distance

Peggy Beach very windy

Birds on Peggy Beach
Dort haben wir dann rasch auf dem RV-Campground unseren Van mit Blick aus Meer abgestellt. Es war sehr weiterhin sehr windig. Wir haben schon gleich zum Mittag in einem Fisch-Restaurant gegessen. Leider ist es Marlene nicht so gut bekommen. Sie hatte am Nachmittag nach dem obligatorischen Besuch eines Cafés Bauchschmerzen. Wir sind daher am späten Nachmittag zurück in den Avan

Sign Pinguin

Cafe Stanley

Seafood Stanley

Stanley once part of a film



1. Feb. 2024
Nochmals ausgiebig das Frühstück mit gespendetem Raisin-Toast in der Camp-Kitchen genossen. Unser Weg führte uns heute zu einem Conservation Reserve (einer Art Nationalpark), dem Black River Campground in der Peggs Beach Conservation Area. Auf dem Weg haben wir Wynyard besichtigt. Eigentlich hatten wir vor Wochen noch die Absicht dort zu übernachten, aber die Rückmeldungen in unserer Camping-App waren derart schlecht, dass wir es uns anders überlegt haben. Wir haben auch wenige Camping-Fahrzeuge vor Ort entdeckt. Wynyard selbst gefällt uns nach wir vor sehr.
Pub in Wynyard

Wynyard at the River

Da es ständig genieselt hat sind wir nach Avan-Aufbau lieber im Trockenen geblieben. Schöner Regenbogen am Abend.

Peggy Beach Conservation Park



Mittwoch, 31. Januar 2024
31. Jan. 2024
Wir haben uns entschieden noch einen Tag zu bleiben. Daher erst mal am Morgen einen schönen Spaziergang am Strand gemacht. Die Camp-Kitchen für ein ausgiebiges Frühstück genutzt und dann gelesen bzw. am PC gearbeitet.

Somerset Beach

Am späten Nachmittag haben wir uns dann noch die Stadt Burnie angesehen.



30. Jan. 2024
Die Nacht war relativ kalt auf ca. 600 m mit ca. 7°. Wieder früh um 4:45 für die Montagsakademie aufgestanden. Thema waren die Wegsystematik des Schwäbischen Albvereins. Daher auch schon relativ früh aufgebrochen. Unsere erste Station war Sheffileld. Wir waren schon vor Jahren hier und haben uns an den schönen Murals (Wandbilder) erfreut. Jährlich gibt es nun einen Wettbewerb mit ca. 10 Künstlern. Die bestbewerteten Bilder werden dann auf Dauer im extra angelegten Garten ausgestellt. Zudem waren wir über die Mosaike auf dem ehemaligen Friedhof begeistert. Da es einen Kurs im Malen gab, den die Künstlerin kurz für Marlene unterbrach, sind wir noch in die Gallery, in der die Objekte der lokalen Künstler ausgestellt waren.
Sheffield Mural

Murial Contest Sheffield

Best Murial Sheffield 2010

Mosaics Cemetry Sheffield

Mosaics Cementry Sheffield
Weiter ging es nach Devonport. Eingekauft und dann nach einer Saite für Marlenes Ukulele gesucht, das war die reinste Odysee. Wir sind ca. 1 km umsonst zum ersten Musikgeschäft, leider geschlossen, gelaufen. Dann haben wir das nächste zu Fuß besucht. „Seit Jahren“ geschlossen. Es fehlte nicht an guten Ratschlägen, aber alle Musikgeschäfte, die im Internet noch als offen zu erkennen waren, gab es nicht mehr. Da ich auch mit dem Tarif für das australische Telefon Probleme hatte, sind wir zu Telstra und haben einen neuen Tarif gekauft. Hoffe ich habe bis zu unserer Abreise nun keine Probleme mehr mit Telefonminuten, Anzahl von SMS oder Datenvolumen. Auch in Ulverston, wo laut Internet das nächste Musikgeschäft war, gab es dieses nicht mehr. Unsere Hoffnung lag nun in der Stadt Burnie. Auch dort oben auf der Höhe gab es kein Musikgeschäft mehr. Wir waren am Verzweifeln. Dann endlich gab es im Stadtzentrum von Burnie noch ein Musikgeschäft. Ruckzuck war die Saite drauf und ein Ersatz-Set für die Zukunft gekauft. In ganz Tasmanien gibt es wohl nur noch drei Städte mit Musikgeschäften (Hobart, Launceston, Burnie). In Somerset haben wir dann in einem normalen Campingplatz mit Stromanschluss übernachtet. Vorher mal wieder Wäsche gewaschen,…..