Freitag, 2. Februar 2024
2. Feb. 2024
Die Nacht war sehr stürmisch. Auch bei unserer Tour am Morgen hat es stark gewindet. Wir konnten von dem Strand auf unser Ziel: Stanly blicken. Stanley liegt an einem sehr steilen kleinen Berg, der als Nut bezeichnet wird.
Stanley in distance

Peggy Beach very windy

Birds on Peggy Beach
Dort haben wir dann rasch auf dem RV-Campground unseren Van mit Blick aus Meer abgestellt. Es war sehr weiterhin sehr windig. Wir haben schon gleich zum Mittag in einem Fisch-Restaurant gegessen. Leider ist es Marlene nicht so gut bekommen. Sie hatte am Nachmittag nach dem obligatorischen Besuch eines Cafés Bauchschmerzen. Wir sind daher am späten Nachmittag zurück in den Avan

Sign Pinguin

Cafe Stanley

Seafood Stanley

Stanley once part of a film



1. Feb. 2024
Nochmals ausgiebig das Frühstück mit gespendetem Raisin-Toast in der Camp-Kitchen genossen. Unser Weg führte uns heute zu einem Conservation Reserve (einer Art Nationalpark), dem Black River Campground in der Peggs Beach Conservation Area. Auf dem Weg haben wir Wynyard besichtigt. Eigentlich hatten wir vor Wochen noch die Absicht dort zu übernachten, aber die Rückmeldungen in unserer Camping-App waren derart schlecht, dass wir es uns anders überlegt haben. Wir haben auch wenige Camping-Fahrzeuge vor Ort entdeckt. Wynyard selbst gefällt uns nach wir vor sehr.
Pub in Wynyard

Wynyard at the River

Da es ständig genieselt hat sind wir nach Avan-Aufbau lieber im Trockenen geblieben. Schöner Regenbogen am Abend.

Peggy Beach Conservation Park



Mittwoch, 31. Januar 2024
31. Jan. 2024
Wir haben uns entschieden noch einen Tag zu bleiben. Daher erst mal am Morgen einen schönen Spaziergang am Strand gemacht. Die Camp-Kitchen für ein ausgiebiges Frühstück genutzt und dann gelesen bzw. am PC gearbeitet.

Somerset Beach

Am späten Nachmittag haben wir uns dann noch die Stadt Burnie angesehen.



30. Jan. 2024
Die Nacht war relativ kalt auf ca. 600 m mit ca. 7°. Wieder früh um 4:45 für die Montagsakademie aufgestanden. Thema waren die Wegsystematik des Schwäbischen Albvereins. Daher auch schon relativ früh aufgebrochen. Unsere erste Station war Sheffileld. Wir waren schon vor Jahren hier und haben uns an den schönen Murals (Wandbilder) erfreut. Jährlich gibt es nun einen Wettbewerb mit ca. 10 Künstlern. Die bestbewerteten Bilder werden dann auf Dauer im extra angelegten Garten ausgestellt. Zudem waren wir über die Mosaike auf dem ehemaligen Friedhof begeistert. Da es einen Kurs im Malen gab, den die Künstlerin kurz für Marlene unterbrach, sind wir noch in die Gallery, in der die Objekte der lokalen Künstler ausgestellt waren.
Sheffield Mural

Murial Contest Sheffield

Best Murial Sheffield 2010

Mosaics Cemetry Sheffield

Mosaics Cementry Sheffield
Weiter ging es nach Devonport. Eingekauft und dann nach einer Saite für Marlenes Ukulele gesucht, das war die reinste Odysee. Wir sind ca. 1 km umsonst zum ersten Musikgeschäft, leider geschlossen, gelaufen. Dann haben wir das nächste zu Fuß besucht. „Seit Jahren“ geschlossen. Es fehlte nicht an guten Ratschlägen, aber alle Musikgeschäfte, die im Internet noch als offen zu erkennen waren, gab es nicht mehr. Da ich auch mit dem Tarif für das australische Telefon Probleme hatte, sind wir zu Telstra und haben einen neuen Tarif gekauft. Hoffe ich habe bis zu unserer Abreise nun keine Probleme mehr mit Telefonminuten, Anzahl von SMS oder Datenvolumen. Auch in Ulverston, wo laut Internet das nächste Musikgeschäft war, gab es dieses nicht mehr. Unsere Hoffnung lag nun in der Stadt Burnie. Auch dort oben auf der Höhe gab es kein Musikgeschäft mehr. Wir waren am Verzweifeln. Dann endlich gab es im Stadtzentrum von Burnie noch ein Musikgeschäft. Ruckzuck war die Saite drauf und ein Ersatz-Set für die Zukunft gekauft. In ganz Tasmanien gibt es wohl nur noch drei Städte mit Musikgeschäften (Hobart, Launceston, Burnie). In Somerset haben wir dann in einem normalen Campingplatz mit Stromanschluss übernachtet. Vorher mal wieder Wäsche gewaschen,…..



Dienstag, 30. Januar 2024
29. Jan. 2024
Relativ früh zusammengepackt und weiter nach Meander gefahren. Dort auf einer Farm eine Übernachtung, quasi neben den Kühen, gebucht. Weiter zum Parkplatz vom Start der Wanderung zu den Meander-Wasserfällen gefahren. Die Tour selbst war unsere anstrengendste Wanderung bislang in Australien. Wir hatten zwar nur ca. 11 km, aber es war durchgängig relativ steil (500 Hm) und felsig. Wir hatten den Eindruck wir laufen ständig in einem alten felsigen Bachbett, obwohl de Weg immer wieder näher und dann weiter weg vom Fluss war. Bei der Pause nach ca. 2 ½ Std. hatten wir plötzlich Besuch von einer Schlange. Im ersten Moment haben wir angenommen, es ist eine Tigersnake, aber ich konnte Bilder machen und sehen, dass es dieses Mal wohl eine ungiftige Natter war. Wir sind nach fast sieben Stunden (nur ca. ¾ Std Pause) sehr müde wieder zurück.

Meander Falls Way

Snake Meander Falls Way

Meander Falls

Meander Falls

Meander Falls Way

Huntsman Lake



28. Jan. 2023
Wir waren früh in der Stadt. Hatten ein schönes Frühstück in der Bäckerei und auf dem Rückweg sind wir an der 1890 gebauten Baptisten-Kirche vorbeigekommen. Wir haben kurz einen Blick in die Kirche gemacht und uns entschieden von 10:15 bis 10:55 am Gottesdienst teilzunehmen. Dann war Slow-Session in der Stadthalle. Auch Marlene hat mitgespielt. Am Nachmittag gab es in Winkel zwischen Pub und einem Shop ein Blackboard- Konzert. Jeder der wollte, konnte sich für 20 Min. eingetragen. Wir hätten ev. Auch teilgenommen, wenn Marlenes Ukulele funktioniert hätte. So hatten wir eine schöne Zeit. Wir hatten auch bei der „Raffel“ (Tombola) teilgenommen. Es ist kaum zu glauben, aber wir haben den ersten Preis gewonnen eine wunderschöne handgemachte Patchwork-Decke gewonnen. Marlene hatte immer wieder nach schönen Patchwork-Arbeiten gesucht und nun haben wir eine gewonnen. Am Abend noch bis Sonnenuntergang an der Good-Bye- Session teilgenommen. War ein sehr schöner Abend.
Blackboard Session

1.Prize a Quilt

Quilt in Full Size



27. Jan. 2024
Wir mussten sowieso in Richtung Stadt, also haben wir in unserer Lieblings-Bäckerei auch ein Frühstück eingenommen. Das Wetter ist hier wechselhaft, so wie unser Sommer in Deutschland, daher haben wir das Vorzelt wegen Wind- und Regenvorhersage abgebaut. Wir sind am Abend dann zum Konzert der „Tutors“ (Lehrer) und hatten einen sehr schönen Abend dort. Anschließend war im Pub noch Session bis ca. 23:30.
Concert Tutors

Session Pub Deloraine

Marlene at Session Pub Deloraine



Samstag, 27. Januar 2024
26. Jan. 2024
Die frühmorgentliche Runde ging dieses Mal durch den Ort. Ein Café hatte offen und wir haben es fürs Frühstück benutzt. Die Stadt liegt am „Meander-River“ und ist schön angelegt. Wir sind dann zurück auf den Campingplatz und haben gelesen oder am PC gearbeitet. Abends waren wir dann bei der Irish Session. Wieder sehr schöne Session.
Sessioni in Deloraine



Freitag, 26. Januar 2024
25. Jan. 2024
Erst mal am wolkenlosen Morgen eine Runde entlang des Strandes, über die Dünen zum kleinen See gelaufen. Die Wasservögel beobachtet.
Wallaby

Bakers Beach in the Morning

Birds Lake in Narawnpatu N.P.
Dann eingepackt, geduscht und nach Deloraine gefahren. Dort den Avan aufgestellt, in die Stadt gelaufen um festzustellen, dass wir eigentlich gar nicht mehr hätten parken dürfen. Haben aber für vier Übernachtungen gezahlt und unseren Platz behalten dürfen. Leider wissen nicht allzu viele Leute über das anstehende „Celtic Folk Festival“ Bescheid. Abends noch in den Pub, aber auch da wussten sie nicht richtig was alles vor sich geht.
Bridge Deloraine

Silver Firefighter Deloraine

Sunset Deloraine



24. Jan. 2024
Da es am Morgen bewölkt und regnerisch war, sind wir erst gegen 11:00 zu unserer Wanderung zum Archers Knob aufgebrochen. War wieder eine sehr schöne Tour mit ca. 10 km und 120 Höhenmeter. Steil war der Aufstieg zum „Knob“, wo wir sogar ein „Bänkle“ zum Rasten vorfanden. Schöne Aussichten.
way to Archers Knob

View Archers Knob

Bakers Beach from Archers Knob

Der Rückweg war barfuß entlang des Strandes.
Us with Flynets

Seaguls Bakers Beach
Am Nachmittag waren wir zurück und zum Abendessen gab es Pfannkuchen mit Kartoffelsalat. Leider ist eine Saite der Ukulele gebrochen, wir haben versucht es mit Knoten zu fixieren, aber der Klang ist einfach nicht da. So mussten wir aufs gemeinsame Musizieren verzichten.