Freitag, 26. Januar 2024
25. Jan. 2024
Erst mal am wolkenlosen Morgen eine Runde entlang des Strandes, über die Dünen zum kleinen See gelaufen. Die Wasservögel beobachtet.
Wallaby

Bakers Beach in the Morning

Birds Lake in Narawnpatu N.P.
Dann eingepackt, geduscht und nach Deloraine gefahren. Dort den Avan aufgestellt, in die Stadt gelaufen um festzustellen, dass wir eigentlich gar nicht mehr hätten parken dürfen. Haben aber für vier Übernachtungen gezahlt und unseren Platz behalten dürfen. Leider wissen nicht allzu viele Leute über das anstehende „Celtic Folk Festival“ Bescheid. Abends noch in den Pub, aber auch da wussten sie nicht richtig was alles vor sich geht.
Bridge Deloraine

Silver Firefighter Deloraine

Sunset Deloraine



24. Jan. 2024
Da es am Morgen bewölkt und regnerisch war, sind wir erst gegen 11:00 zu unserer Wanderung zum Archers Knob aufgebrochen. War wieder eine sehr schöne Tour mit ca. 10 km und 120 Höhenmeter. Steil war der Aufstieg zum „Knob“, wo wir sogar ein „Bänkle“ zum Rasten vorfanden. Schöne Aussichten.
way to Archers Knob

View Archers Knob

Bakers Beach from Archers Knob

Der Rückweg war barfuß entlang des Strandes.
Us with Flynets

Seaguls Bakers Beach
Am Nachmittag waren wir zurück und zum Abendessen gab es Pfannkuchen mit Kartoffelsalat. Leider ist eine Saite der Ukulele gebrochen, wir haben versucht es mit Knoten zu fixieren, aber der Klang ist einfach nicht da. So mussten wir aufs gemeinsame Musizieren verzichten.



Dienstag, 23. Januar 2024
23. Jan. 2024
Wieder an der Montagsakademie mit dem Thema: Weidelandschaften im Schwarzwald teilgenommen. Daher schon um 4:30 aufgestanden. Auch kurz per Videokonferenz beim SPD-Stammtisch dabei gewesen. Dann eine Runde zum Strand gelaufen. Eine sehr seichte Bucht.
Bakers Beach Narawntapu N.P.
Auf dem Rückweg Vögel ein einer dafür eingerichteten Hütte beobachtet.
Birds Bakers Beach

Springlawn Lake
Wir haben um zwei Nächte verlängert, bevor wir zu einer längeren Wanderung aufgebrochen sind. Eigentlich sollte es laut Karte eine Abzweigung zu Archer Knop geben, aber das ist wohl nur noch im Faltblatt so, in Realität gibt es keine Abzweigung und wir sind auf den Vision Point gelaufen. Die Tour war mit sieben Stunden angegeben, wir waren nach 5 ½ Std. trotz Pause zurück. Insgesamt war die Tour 14,6 km lang und wir haben ca. 400 Höhenmeter bewältigt. Unterwegs viele schöne Aussichten genossen. Einen Echidna, der Angst vor uns hatte und sich versteckte, sowie das zweite Mal eine Tigersnake (ca. 1,50 m lang) gesehen. Insgesamt sind wir heute 19 km gelaufen. Nach der Dusche noch ein feines Abendessen genossen.
Kangeroo Narawntapu N.P.

View from Vision Point

Echidna



Montag, 22. Januar 2024
22. Jan. 2024
Wieder die Runde am Stand barfuß gelaufen. Dann zusammengepackt und nach George-Town. Marlene kann die Wäsche bei Musikern, die wir trafen und die eine Ferienwohnung gemietet haben, waschen. Ich bin mal wieder in der Bibliothek.
Wir sind erst am Nachmittag in den Narawntapu- Nationalpark. Dort haben wir unseren Avan mit Vorzelt aufgestellt. Der Campingplatz mit Strom kostet nur 16 $ und fürs Duschen 4$. Das ist preiswert. Relativ früh ins Bett.

Campground Narawntapu



21. Jan. 2024
Die Tour am Stand war dieses Mal nur kurz, da wir um 10:00 beim Poet´s Breakfast sein wollten. War sehr interessant, wie da so viele Leute ganz tolle Gedichte vorgetragen haben. Im Bass- und Flinders Museum haben wir dann ein Konzert mit Geschichten über West-Tasmanien angesehen. Als wir am Pub unseren Tisch für die Session am Abend gebucht haben, erfuhren wir vom Tod unseres Musikfreundes Edi. Das hat mir schon sehr aufs Gemüt geschlagen. Verstärkt wurde die Trauer dadurch, dass der Nachmittag zur Erinnerung an Mick Flanagan gegeben wurde. Meine Gedanken bei all diesen Songs waren bei Betsi und Edi. Ein Highlight war der Auftritt des Chores und da waren wir ja mitten drin.
Sean Roche

Suzette Herft

Low Head Patchwork

Abends waren wir erst draußen bei der offenen und später drinnen bei der geschlossenen Session. Marlene und ich haben zwei Songs und ich ein Solo vorgetragen. Unseren ersten Song haben wir Edi gewidmet.

Session outside Pub in Geroge Town



20. Jan. 2024
Wir sind wieder am Stand die Runde gelaufen. So gegen 10:00 waren wir dann bei Musik auf der Straße. Die Solo-Musiker und Bands hatten an verschiedenen Plätzen musiziert. Mit Forte hatte ich dann auch etwas gejammt.
Tamar Folkfestival Dance

Tamar Folkfestival Rotunda

Forte on Street

Mosaic George Town

Nach dem Mittag waren wir zum Chor-Workshop. War sehr kurzweilig. Am Nachmittag dann wieder bei Konzerten in der Memorial Hall. Wieder an der Session am Pub mitgemacht. Dann raus zum Senior-Citizen Center. Dort hatte ich dann mit Forte wieder einen Auftritt für eine Song: „Gratefull.“
Wir haben uns noch eine Gruppe angesehen und sind zurück in die Memorial Hall für weitere Konzerte.
Tamar Festival Memorial Hall



19. Jan. 2024
Am Morgen erst mal die Runde barfuß am Strand gelaufen. Herrlich so bei Wind am Stand zu laufen.
View of Lighthouse Low Head

Low Head Beach

Seagul Low Head

Dann nach George Town und Forte getroffen. Die Armbändel und das Programm besorgt und bei einem Kaffee die nächsten zwei Tage organisiert. Da ich am Vorabend noch eine Videokonferenz hatte musste ich auch einige Zeit in der Bibliothek sein. Draußen am Campingplatz ist schlechter Empfang. Wir waren bei der Welcome Session am Pier-Pub und haben bei Forte´s Workshop mitgemacht. War eigentlich ganz gut. Es ging um das aufmerksame zuhören! Nach dem Abendessen waren wir dann in der Memorial Hall zu Konzerten von verschiedenen Künstlern und Bands. War sehr amüsant und auch schön, dass bereits bekannte Bands auch da waren.

Start Concert Tamar Valley Folkfestival

High Jinx

Play it Martha



18. Jan.2024
Morgens nochmals einen Spaziergang durch Ross gemacht und die berühmten Pies und Vanille Slices gegessen.
Ross Town Hall

Tasmania Central Highland

Ross, Pie and Slice

Dann durch Launceston direkt nach George Town. Unsere Tickets online gebucht. Da Marlene krank war haben wir sicherheitshalber vorher noch einen Covid-Test (25 $) gemacht. Zum Glück negativ. Noch etwas Proviant gekauft und dann raus zum Campingplatz, den wir schon zwei Mal benutzt hatten (2018 und 2020). Wir hatten Glück, wir waren die letzten, die vier Tag am Stück buchen konnten. Am Wochenende ist offensichtlich viel los. Vom Festival war noch nicht viel zu sehen.
Low Head Camping



Mittwoch, 17. Januar 2024
17. Jan. 2024
Marlene hat sich eine Erkältung zugezogen und hatte eine blockierte Nase. Durch das Schnarchen hatte ich keine ruhige Nacht. Es hat am Morgen auch schon rasch angefangen zu regnen. Wir sind kurz noch nach Geeveston, da das Infozentrum noch zu hatte weiter nach Renelagh gefahren. Dort gibt es eine Bäckerei, die in der Tat die bislang besten Pies produzierte. Daher Kaffee und Pie sowie ein Pain ou Chocolat gekauft. Der Pie war super, das Pain ou Chocolat war mittelmäßig. Im Regen durch Hobart nach Ross gefahren um dort zu Campen. Im Regen den Avan aufgestellt und im Dauerregen mal wieder im Avan „gewohnt“.
Am Abend kam dann die Sonne raus und bei unserem Spaziergang durch Ross haben wir an der Brücke sogar noch einen Dudelsackspieler entdeckt. Das war dann ein schöner Abschluss des Tages.
Bridge in Ross

Scottish Pipe Player



Dienstag, 16. Januar 2024
16. Jan. 2024
Da wieder Montagsakademie anstand, bin ich wieder um 4:45 aufgestanden. Sehr guter Vortrag über Landschaftsentwicklung. Draußen schöner Sonnenaufgang.
Sunrise Cygnet

Nach dem Frühstück erst nach Huonville um die Vorräte wieder aufzufüllen, dann weiter nach Geeveston gefahren. Dort kurz eine Kopie für unsere Zulassung zu den Nationalparks in Tasmanien geholt und gesehen, dass ein Wetterumschwung kommt. Daher rasch zu einem Campground am Fuß des Hartz-Nationalparks gefahren und den Avan aufgestellt. Eine weitere Wanderin, „Alle“ mitgenommen. „Alle“ war Teil eines Chores der in Cygnet aufgetreten ist. Zu Dritt zum Info-Center am Start des Pfades zum Hartz-Peak gefahren. Ich bin denn die gesamte Strecke auf den Peak (1254) gewandert. Marlene und Alle haben auf dem Pass (ca. 1040) auf mich gewartet. Der Aufstieg war in Teilen sehr steil und man musste Kletterpassagen überwinden. Es war insgesamt eine sehr schöne Tour (ca. 400 Hm und 8 Km Hin- und Zurück) die sich über vier Std. hingezogen hatte. Zudem war ein kurzer Stopp angesagt, da sich eine Schlange vor uns über den Weg machte. Sie war recht fett, daher keine Gefahr für uns.
Hartz Peak

Up to the Hartz Pass

Karseen Hartz N.P.

Lake at Hartz Pass

Trigonometrischer Punkt Hartz Peak

Lake Esperance

Return Hartz Peak
Nach der Rückkehr war das Wetter schon schlechter und wir hatten auf der Abfahrt starken Regen. Daher haben wir uns nach dem Abendessen auch nicht mehr zusammengetan um zu musizieren, sondern sind gleich ins Bett.



15. Jan. 2024
Marlene hatte schon um 8:00 Dienst und daher habe ich vor allem das Wasser wieder aufgefüllt. Bin daher vier Mal mit zwei 10 L Kanistern ca. 200 m zur Wasserstelle gelaufen.
Campground Cygnet after the majority had gone
Am Mittag haben wir uns in einem Cafe zum Mittagessen getroffen und ich habe meinen Dienst ab 13:00 angetreten. Ich musste nur bis 16:15 arbeiten. Im Pub gab es dann ein leckeres Buffet sowie Bier und Wein. Wir haben uns sogar von den Resten noch was mitnehmen können. Am Abend dann mit anderen „Volunteers“ die auch noch eine weitere Nacht campen durften „gejammt“.
Buffet Helfer



14. Jan. 2024
Wir hatten zwar keinen Termindruck, wollten aber noch Thai Chi/Qigong mitmachen. Andy, der Mann von Karisha, den ich auch vom Flughafen abgeholt hatte, ist seit 40 Lehrer für Qigong und so sind wir noch für 20 Min. dabei gewesen. Ein weiteres Highlight war ein sehr schöner, musikalischer Gottesdienst in der Markus-Kirche.
Church Service Cygnet
Wir sind dann zu er sehr emotionalen und beeindruckenden Earth-Celebration von Bob Brown gegangen. Es wurde wieder eindrücklich, wie wir Menschen unsere Mutter Erde vernichten.
Earth Celebration

Earth Celebration Theme

Am Nachmittag hatte Marlene einen Workshop und ich habe mir Dave Steel, mit dem ich vor vier Jahren in Hobart in einem Café einen Blues begleiten durfte, angesehen. War auch sehr gut.
Dave Steel
Nach einer Kaffee-Pause sind wir zu verschiedenen anderen Musikern und eigentlich wollte ich eine tolle Session zum Abschluss mitmachen, leider war dem aber nicht so, daher das Abschlusskonzert genossen.



13. Jan. 2024
Wir hatten beide Dienste am Samstag. Ich musste sogar schon um 9:00 starten. Marlene um 10:00. Meine Aufgaben waren: Markise bzw. Zelt aufstellen, Wasserflaschen, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, aufstellen, Zeugs hin- und her tragen und dann war ich noch eine Stunde für die Verkehrsregelung einer Zufahrt zuständig. Marlene war wieder in der Küche beschäftigt. Am Nachmittag wollte ich zu einem Blues-Harp Kurs von Anita George, da sie aber nicht gekommen ist (Kommunikationsproblem) habe ich kurzerhand den Kurs übernommen und „aus dem Kopf“ das weitergegeben, was ich meinem Schwager Dieter auch schon beigebracht habe, eine australische Fassung der „Schwaebischen Eisenbahn“. Zudem auch theoretische Details zur Mundharmonika. Es hat allen gut gefallen und auch mir hat es Spaß gemacht.
Harp Kurs
Wir haben uns weitere Künstler angesehen. Wir waren auch beim gesamten Konzert von Karvisha, eine der Musikerinnen, die ich vom Flughafen abgeholt hatte. Wir haben auch eine CD gekauft.
Karvisha
Am Abend waren hatten wir uns getrennt, da ich wieder für ca. 1 ½ Std. bei der Irish Session dabei war, während Marlene bei einem Konzert zur Erinnerung an Sinead O’Connor war. Den Abschluss hatte dann ein super Konzert von Evan und Mischa in der Markus-Kirche gegeben. Auf dem Heimweg sogar noch bei einer Bluesgruppe kurz mitgejammt.
Irish Session

Evan and Mischa



12. Jan. 2024
Wir hatten keinen Termindruck und sind gemütlich in den Tag gestartet. Morgens haben wir noch das Programm studiert und sind dann zum Mittag zum Festival aufgebrochen. Zuerst waren wir bei der sehr eindrücklichen Ceremony der „Indigenius People“ (Aboriginals). Wir haben Forte getroffen und mich mit ihm ausgetauscht. Schließlich sind wir zu den ersten Konzerten es war eine sehr entspannte Stimmung und gab uns ein gutes Gefühl.
Cygnet Festival Opening
Am Abend war ich dann wieder für ca. 1 Std. bei der Irish Session dabei. Ansonsten haben wir uns eben den Künstlern gewidmet, die uns in der Beschreibung gut gefallen hatten.

Corn Nut Creek

Water Runners with the Song about the Rescue in Gundagai