11. Nov.
geo.moe am 12. November 23
|
Permalink
|
|
10. Nov.
Wir dachten, wir frühstücken gemeinsam, aber das war wohl nicht kommuniziert. Es zeigt sich, dass wir, durch unseren Zeltplatz außerhalb auch von der Kommunikation innerhalb abgemeldet sind. Da Marlenes Mutter nicht bei 39° zum Garten der Hoffnung „Garden of hope“ gehen wollte, sind Peter, Angie, Marlene und ich zu dem Garten.

Den hatten wir zwar schon mal gesehen, aber er ist einfach schön und gibt viele Ideen zurück. Nach einem Kaffee sind wir noch nach Merbein in den Secondhand-Laden, in dem Marlene ein weiteres Kochbuch fand. Am Abend dann mit Helene, Terry das Abendessen vom Vortag nachgeholt. War ein sehr schönes Zusammentreffen.
geo.moe am 11. November 23
|
Permalink
|
|
9. Nov.
Erst mal die Anlagen des Campingplatzes ausgespäht. Dann hatten wir ein gemeinsames Frühstück bei Marlenes Mutter. Wir sind dann im Lauf des Vormittags zu Bobby and Me für einen Kaffee und anschließend nach Woodsies, weil Marlenes Mutter einen bearbeiteten Stein (Edelstein) für den 80-zigsten Geburtstag ihrer Schwester kaufen wollte.
Am Nachmittag sind wir dann zurück. Marlene und Angie hatten dann alles für ein gemeinsames Essen mit Helena und Terry vorbereitet, leider konnten diese aber nicht kommen.
geo.moe am 11. November 23
|
Permalink
|
|
8.Nov.
Wieder die Runde durch die Parks gelaufen. Nach dem Frühstück sind wir dann auf eine Einkaufsrunde, zu Bunnings, Spotlight, Wolworth,… Marlenes Mutter hat sich einen Laubbläser zugelegt, weil sie sich kaum bücken kann. Das Teil zusammengebaut und gleich mal ausprobiert. Die Temperaturen sind nun hier total anders, als an der Südküste von Südaustralien. Dort waren es max. 17° mit Wind, hier sind es 34° ohne Wind. Am Nachmittag den Avan mit Vorzelt aufgebaut. Die Modifikationen sind sehr gut. Das ist nun für die nächsten sechs Nächte, Angie und Peter übernachten bei Marlenes Mutter, unser Campingplatz. Gegen 21:45 Angie und Peter vom Flughafen abgeholt.

geo.moe am 09. November 23
|
Permalink
|
|
7. Nov.
Bereits um 4:30 aufgestanden, Mein PC im Büro aufgebaut und dann an der Montagsakademie der Heimat- und Wanderakademie teilgenommen. War witzig, weil doch Einige in der Videokonferenz waren. Leider bin ich mal, dummerweise bei meinem Vortrag, aus der Leitung geflogen. Nach dem Frühstück hat Marlene das Fliegennetz am Vorzelt vom Avan modifiziert und ein weiteres Stück angenäht. Es war ein Arbeitstag, mit Auto putzen, Batterien laden und erste Vorbereitungen für Weihnachten.

geo.moe am 07. November 23
|
Permalink
|
|
6. Nov.
Morgens sind wir erst mal in die Toilette, die immerhin 400 m entfernt war. Dort gleich mal eine Vogelspinne entdeckt. Es gilt eben immer vorsichtig zu sein, auch in Toiletten in Nationalparks.

Da wir nicht weit von einer Fähre waren haben wir eine Murray-Kreuzfahrt gemacht. Erst mit der Fähre ans andere Ufer, dort ein kleine Besichtigungstour und dann mit der Fähre wieder zurück.

Nach Mildura waren es noch ca. 150 km. Am Mittag dort angekommen und nach einem Tee gleich wieder zu Bunnings (Kömpf von Mildura), zu Spotlight (Laden für Stoffe, Nähzeug,) zu BCF (Boat, Camping, Fisching), zu mehreren Campingplätzen, da ab Mittwoch Marlenes Schwester und Schwager bei Marlenes Mutter übernachten wird und wir im Avan schlafen und schließlich noch das Auto (war total staubig) gewaschen. Ich selbst habe am Avan noch zusätzliche Dichtungen (es zieht bei Wind doch ein bisschen) eingebaut, Wasser aufgefüllt, …. Zur Belohnung sind wir am Abend zum Essen gegangen.
geo.moe am 07. November 23
|
Permalink
|
|
5. Nov.
geo.moe am 07. November 23
|
Permalink
|
|
4. November
Morgens erst mal die Annehmlichkeiten des Campingplatzes wie Dusche, Campkitchen mit Stromanschluß genutzt. Dann sind wir in Victor Harbour zum „Viking-Festival“. Das ist so eine Art mittelalterlicher Markt. Da es das Mittelalter in der Form wie wir es kennen in Australien nicht gab, gibt es eben dieses Festival. Es gibt wie bei uns auch Hersteller von Lederwaren, Holzschnitzer, Drechsler, Schmuckhersteller, aber eben auch völlig andere Dinge wie Axtwerfen, Bartwettbewerb (bei dem ich übrigens auch mitgemacht habe) und dann Kostümwettbewerbe und der Kampf der Ritter, die sich wirklich mit Äxten und Beilen geschlagen haben und wenn dann so ein Ritter in voller Montur mal umgeworfen wurde, ist er kaum wieder auf die Füße gekommen. Einige mussten auch während des Kampfes (vier gegen vier) verletzt vom Platz.
Da es dort auch deutsches Bier gab (leider schon ausverkauft, als wir ankamen) waren auch typische deutsche Flaggen zu sehen. Es waren dort so furchtbar tätowierte Leute zu sehen, dass es zum Grausen war.

Wir sind noch zu einer Insel vor Victor Harbour (Granit Island) gelaufen und das war eine sehr schöne Tour. Den Tag im Pub bei Livemusik abgeschlossen.

geo.moe am 07. November 23
|
Permalink
|
|
3. November
Wir sind frühmorgens ein weiters Stück auf dem Heysen-Trail gelaufen. Dieser Fernwanderweg ist insgesamt ca. 1200 Km lang uns startet am Cape Jervis, ca. 25 km vor unserem Campingplatz. Wir sind auch immer wieder Wanderern begegnet, die den Weg gegangen sind.

Wir wollten eigentlich an einen Bach, da aber die letzten 15 Höhenmeter wieder sehr steil waren, wollte Marlene nicht ganz runter. Sind daher die ca. 80 Höhenmeter hoch und haben erst mal mit herrlichem Blick auf Kangeroo-Island gefrühstückt.
Da wir noch den Stringy-Bark Loop als Tip erhielten sind wir diesen beeindruckenden alten Waldpfad auch gelaufen.

Nach Victor Harbor gefahren uns informiert, eingekauft und für zwei Tage den Campingplatz gebucht. Nach Dusche und Abendessen in die Stadt und dort einem Musiker in einem Pub zugehört.
geo.moe am 04. November 23
|
Permalink
|
|
2. November
Wir haben das lange und eher anstrengende Tour ausgewählt. Es wurde vor tiefen Abstiegen und steilen Aufstiegen und mit „Grad 5“ und insgesamt ca. 7 Std. gewarnt. Es war auch anstrengend und wir mussten mehrmals Kletterpassagen einlegen, dennoch eine sehr schöne Tour. Wir sind nur ca. 11 km bei 500 Hm gewandert, dadurch, dass der Pfad fast ständig alpinen Charakter hatte sind wir in der Tat nun langsam vorangekommen. Nach sechs Std. waren wir zurück.
Die Kaffeepause war dann auch verdient. Unterwegs tolle Aussichten, noch nie vorher gesehene Pflanzen, Kletterpartien, verschiedene Vögel, den Bobtailed Lizzard und vieles mehr gesehen. Schon bevor uns eine Frau vor Braunsnakes gewarnt hatte war uns immer mulmig, wenn wir vor dem vielen Gestrüpp den Pfad vor uns nicht sehen konnten. Es war ja relativ kalt 15°, aber die Furcht vor Schlangen ist ja immer da. Dennoch eine schöne Tour. Großes Lob an Marlenen, die trotz Kletterpartie, nicht aufgegeben hat, sondern tapfer weite bergauf ging. Nach der etwas schwierigeren Phase (bei Regen oder noch stärkerem Wind wäre ich diese Tour nicht gegangen) gab es sonst einen sehr angenehmen alpinen Pfad.

Am Nachmittag noch etwas musiziert. Einen Nachbarn, der ein Feuer gemacht hat gewarnt, aber er hatte Recht und durfte ein Feuer anzünden, obwohl ich bei dem Wind und der Feuergefahr in Australien, dies nicht gemacht hätte.
geo.moe am 04. November 23
|
Permalink
|
|