1. Nov
Wir haben nun zwei Tage im Deep Creek Nationalpark (N.P.) auf einem Campingplatz gebucht. Daher sind wir über einen Kaffeestopp in Delamere direkt in den N.P. gefahren. Wir haben erst mal das Vorzelt mit Fliegennetz getestet. Das hat leider nicht so gut wie nach der Anprobe in Mildura gepasst. Marlene wird daher noch Modifikationen machen.

Dann wollten wir eigentlich eine „sieben Kilometer“- Runde laufen, aber mit dem „Garmin“, nur irgendwo haben wir die Batterien vergessen. Ohne Garmin daher auch keine Tour. Stattdessen das in den Abfall geworfene Zelt auch mit Überzelt aufgebaut. Es ist voll funktionsfähig und für uns absolut unverständlich weshalb es weggeworfen wurde. Wir reparieren noch die zwei kleinen Risse und haben nun ein Zelt, das locker drei Personen zum Schlafen dienen könnte.

geo.moe am 01. November 23
|
Permalink
|
|
31. Oktober
Morgens wieder eine kleine Runde zu einer Höhle gelaufen.
Dann nach dem Frühstück weiter zu einem Campingplatz mit Strom, Duschen und sogar einem angefügten Café. Dort nach der Erkundigungstour zum Strand hauptsächlich mal wieder einen Bürotag eingelegt. Marlene hat Ukulele geübt. Am Abend sind wir durch den Ort, an den Strand und die Landungsbrücke gelaufen.

geo.moe am 01. November 23
|
Permalink
|
|
30. Okt.
Die Nacht war recht windig. Schön, dass wir in einem festen Wohnwagen sind. Das Zelt stand noch, also hält es auch einen heftigen Wind gut aus. Wir wussten, dass Regen vorhergesagt war, daher Zelt rasch abgebaut, eine schöne ca. vier Km Runde entlang des Strandes und er Klippen gelaufen und nach dem Frühstück weiter.

Wir sind in das berühmte McLaren Vale, das für sein Weine so berühmt ist. Im Info-Center erst mal viele Fragen geklärt und dann los zu D’Arenberg. Dieses Weingut kenne ich schon seit vielen Jahren und habe immer mal wieder eine Flasche gekauft. Wir fanden eigentlich die 20$ je Person für Weinprobe relativ teuer, aber für das, was uns geboten war, war es sogar günstig. Wir waren wie in einem Kunstmuseum, mit Ausstellungen, Filmpräsentationen, Skulpturen und super Weinen (Marlen hat die Weißweine, ich die Rotweine, je sechs verschiedene probiert).
Wir mussten aber anschließend erst mal was Essen. Leicht beschwingt ging es dann weiter. Eigentlich wollten wir noch ein Repair-Kit für das neue Zelt kaufen, aber derjenige, bei dem wir waren repariert hauptsächlich Canvas. Nach Einkauf in Normanville sind wir weiter erst zu einem sehr schönen Campingplatz, der leider nur am Wochenende offen ist, dann zum Camping Platz am Rapid Bay. Es war dort sehr windig, aber wir hatten den direkten Blick zum Meer.

geo.moe am 31. Oktober 23
|
Permalink
|
|
29. Oktober
Etwas müde sind wir auch später aufgestanden. Es waren schon deutlich weniger Wohnwagen da. Also einige Camper waren nur für Freitag bis Samstag da. Wir hatten aber vor selbst beim Open Mic (da kann sich jeder der denkt er kann musizieren in eine Liste eintragen und vor Publikum und vor allem mit abgestimmtem Sound zu spielen) im Accoustic Cafe aufzutreten. Deshalb am Morgen unsere Songs für den ½ Std. Auftritt geübt. Schließlich sind wir zu einem Workshop „Choral Workshop“, der uns viel Spaß gemacht hat. Nun kam unser Auftritt. Es waren ein paar Zuschauer da, die uns, wahrscheinlich gefälligkeitshalber, applaudiert haben. Wir haben leider nicht immer alle Töne so gut getroffen wie bei der Probe. Dennoch, diejenigen, die da waren sind geblieben und es sind am Ende sogar mehr Zuschauer dagewesen als zu Beginn. Nach unserem Auftritt und einem wohl verdienten Guinness gab es gleich das nächste Highlight, die Ukulele Session. Da konnte Marlene bei den meisten Songs gut mitspielen, weil wir diese zum Teil ja erst kurz vorher aufgeführt hatten.

Wir mussten vor 18:00 den Camp Ground verlassen und hatten daher ca. 15 km weiter am Meer in Moana einen Campingplatz mit Strom gebucht. Weil wir ein Zelt, das jemand weggeworfen hatte, das eigentlich nur einen Riss hatte reinigen wollten, haben wird das Innenzelt in einer Waschmaschine gewaschen und für die Nacht zum Trocknen aufgestellt. Das Zelt ist nun sauber und kann verwendet werden. Also wer uns besuchen möchte: Wir haben ein schönes großes Zelt. Zur Krönung des Tages noch ein Glas Wein mit Blick auf den Southern Ocean getrunken.

geo.moe am 31. Oktober 23
|
Permalink
|
|
28. Okt.
Es war insgesamt relativ kalt und windig in der Nacht. Früh am Samstag sind wir in die Stadt, wir dachten, es gäbe dort einen Markt (später haben wir erfahren, dass der Markt nun außerhalb bei der Schule ist). Dennoch in der Bäckerei Pie und Kaffee genossen und an einem kleinen Stand Oliven gekauft. Dann ging es los mit den verschiedenen „Acts“. Nun wurde auf allen Bühnen gespielt. Wir haben daher immer Musiker besucht, deren Beschreibung uns gefallen hat. Es war alles dabei von Country zu Folk, von Blues zu Jazz, von irish zu american zu australisch. Sehr viele einzelne Interpreten mit deren Songs.
Am Nachmittag haben wir dann Forté getroffen. Mit ihm hatte ich in 2020 beim Tamar Festival einen Song auf der Bühne mitspielen können. Da sich Forte für das open Mic eingetragen hatte, haben wir den Song am Abend nochmals kurz geübt und dann auch tatsächlich um 20:30 aufgeführt.
Spät am Abend nach einer witzigen Gruppe: „The Pigs“ noch eine Weile bei der Irish Session mitgespielt.
geo.moe am 31. Oktober 23
|
Permalink
|
|
27. Oktober
geo.moe am 26. Oktober 23
|
Permalink
|
|
26. Okt.
Schon früh am Morgen eine Runde durch den Ort gelaufen. Wir hatten eine Karte mit kurzer Darstellung der Hintergründe für die fast ausschließlich von deutschen Siedlern gebauten Häuser. Das Barossa Valley hieß früher Neuschlesien und musste im ersten Weltkrieg, wie auch viele Ortsnamen, von deutschen zu englisch klingenden Namen geändert werden.

Wir sind dann nach Tunanda, auch dort eine kleine Geschichstrunde „gedreht“, mit Besichtigung von alten Gebäuden die von den deutschen Einwanderern, die aus religiösen Gründen 1838 und folgenden Jahren meist aus Preußen und Schlesien nach Australien kamen.
Auf dem Weg nach Hahndorf sind wir zu Kellermeister Winery. Dort waren wir schon vor 37 Jahren und auch mit der Theatergruppe in 1993.

In Hahndorf wie es der Zufall will, haben wir Wolf Blass in seinem im Museumsstil erbauten Restaurant mit Galerie persönlich vor Ort gesehen. Hahndorf ist für uns inzwischen zu touristisch. Dennoch haben wir Roggenvollkornbrot (10$) und Leberwurst gekauft. Sowohl Brot als auch Wurst sind wirklich sehr gut. Nur die Schwarzwälder Kirschtorte schmeckte nicht. Es fehlte nicht nur das Kirschwasser, sondern noch einiges mehr, aber auch eine schöne Erfahrung.

Unseren Campingplatz haben wir direkt im Wald und der ist schön, mit Kängurus, vielen Vögeln und recht ruhig.
geo.moe am 26. Oktober 23
|
Permalink
|
|
25. Okt.
Wir sind nochmal die Parkrunde gelaufen. War sehr schöne morgendliche Stimmung.

Nach dem Frühstück sind wir dann so gegen 9:45 aufgebrochen. Erst mal in Richtung Renmark, sind dann aber zu einem schönen Weingut: Riverland Wein Centre in Lyrup. Das liegt sehr schön über dem Murray. Etwas gegessen und getrunken.

Weiter Richtung Barossa Valley und da wir am Weingut von Wolf Blass vorbeimussten, dort erst mal für eine Weinprobe angehalten. Wolf Blass ist 1961 nach Australien ausgewandert und inzwischen der bekannteste und beste Weinhersteller in Australien. Seine Auszeichnungen sind unglaublich.

In Nuriootpa den Lebensmittelvorrat insbesondere Obst und Gemüse aufgefüllt. Diese durften nicht über die Grenze nach Südaustralien transportierte werden, wir wurden deswegen auch von Polizei überprüft. Schließlich in Greenock beim Cricket Pitch übernachtet haben. War günstig, aber mit 5° sehr kalt in der Nacht.

geo.moe am 26. Oktober 23
|
Permalink
|
|
24. Okt.
Marlene war noch nicht fertig mit dem Moskitonetz, daher hat sie ihre Arbeit fortgesetzt. Schon relativ früh ins Stadtzentrum gefahren. Wir haben dort verschiedene Dinge für den Avan gekauft. Mit Marlenes Mutter waren wir dann in der Bäckerei „Banjos“ fürs zweite Frühstück.
Schließlich sind wir noch zu einem Laden, der Mosaikarbeiten verkauft. Die Leute dort hatten so eine Art Workshop und Marlenes Mutter hat eine recht teure aber sehr elegante Vogeltränke gekauft.

Im Mildura Center (Shopping-Komplex) dann noch weitere Utensilien für Marlenes Mutter gekauft. Am Nachmittag das Vorzelt mit Moskitonetz aufgebaut. Es funktioniert. Damit haben wir zukünftig einen Außenraum ohne von den Fliegen und Moskitos „gefressen“ zu werden.
geo.moe am 24. Oktober 23
|
Permalink
|
|
23. Okt.
Schon früh am Morgen dem Blog geschrieben. Nach dem Frühstück gleich zum Reifenhändler. Der neue Reifen war dann in einer Std. fertig und hat uns 100$ gekostet. Hoffe das hält nun eine Weile.
Für den Avan verschiedenes gekauft: Kleber um den Kotflügel an einer Seite zu kleben, Haken für Handtuch, Sekundenkleber für eine Luke, LED-Lampen um die sehr heiß werdenden alten Birnen zu ersetzen und dann Material für ein Moskitonetz an das Vorzelt. Zusätzlich die Lebensmittel aufgefüllt.
Zurück den Reifen gewechselt, die Wasser im Avan aufgefüllt, Dinge im Avan repariert bzw. ausgetauscht. In der Zwischenzeit hat Marlene das Material für das Moskitonetz zugeschnitten und Klettverschlüsse angenäht. Am Abend wieder sehr schönes Abendessen mit Wein. Der Husten ist nun nach sechs Wochen so gut wie weg!
geo.moe am 24. Oktober 23
|
Permalink
|
|
22. Okt.
Die Nacht war dann noch frischer als gestern und die warme Dusche am Morgen war genau richtig. Wir sind dann mit unseren Anoraks zum Workshop für Ukulele gegangen, der allerdings ausfiel. Marlene hat dann mit den bereits versammelten Spielern geübt, währenddessen habe ich als um den Avan abgebaut. Es war dann doch noch recht witzig, da Nick Bomba, ein Künstler mit großem Reperatoir zuerst noch etwas Ukulele-Workshop gemacht hat und dann auch die Leute zu Tanz und Mitmachen aufforderte. Das war richtig spaßig und er hat die Leute sehr gut eingebunden. Für mich habe ich eine neue Klatschübung entdeckt.

Da die „Camp-oven Meals“ noch übrig waren, haben wir uns für 20 $ auch ein solches gegönnt.
Nach dem Mittag gab es noch ein Duo das Country – Songs spielte, anschließend sind wir losgezogen. Wieder zurück nach Mildura zu Marlenes Mutter, da es dort einfach mehr Möglichkeiten gibt ein Ersatzrad für den Avan zu bekommen und auch sonst noch Dinge die wir für den Camper und die Weiterreise brauchen leichter und günstiger zu kaufen sind. Zudem gute Gelegenheit die Wäsche zu waschen. Abends wie „üblich“ ein sehr gutes Abendessen mit Wein und Fernsehfilmen genossen.
geo.moe am 22. Oktober 23
|
Permalink
|
|
21. Okt.
In der Nacht hat es dann doch erheblich abgekühlt und die Tageshöchsttemperatur hat 21° nicht überschritten. Es war recht windig, so dass wir das Vorzelt abgebaut haben.

Da es keine so große Auswahl an Essen gab,
hatten wir im Avan ein Mittagessen. Zurück spielten dann mehrere Bands und das Genre reicht von irischen Stücken über Jazz, zu Blues und dann zu Elektro -Regae.

Um 17:00 fand dann das legendäre Patchewollock Schafe-Wettrennen statt. Dazu konnte man sich am Vorabend bei einer Auktion sich das Recht auf ein Schaf fürs Rennen kaufen. Die Preise pro Schafrecht (insgesamt sind 25 am Start) lagen zwischen 380 und 530 $. Der Hauptpreis sind 500 $, ein Cup und eine Eingravierung an einem Stamm im Pub. Das Rennen selbst war wirklich etwas besonderes.
Das es uns ab 20:00 einfach zu kalt wurde sind wir in den Avan, haben noch Zeitung (Schwabo aus dem Internet) gelesen und konnten durch den Wind die Bands gut hören, obwohl sie ca. 400 m entfernt spielten.
geo.moe am 22. Oktober 23
|
Permalink
|
|
20. Okt.
geo.moe am 22. Oktober 23
|
Permalink
|
|
19. Okt.
Wieder einen Morgenspaziergang um den See gemacht.
Dann losgezogen und kaum auf der Straße hatten wir am Avan einen platten Reifen. War ganz schön schwierig das Teil zu wechseln.

geo.moe am 22. Oktober 23
|
Permalink
|
|