27. Oktober
geo.moe am 26. Oktober 23
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26. Okt.
Schon früh am Morgen eine Runde durch den Ort gelaufen. Wir hatten eine Karte mit kurzer Darstellung der Hintergründe für die fast ausschließlich von deutschen Siedlern gebauten Häuser. Das Barossa Valley hieß früher Neuschlesien und musste im ersten Weltkrieg, wie auch viele Ortsnamen, von deutschen zu englisch klingenden Namen geändert werden.
Wir sind dann nach Tunanda, auch dort eine kleine Geschichstrunde „gedreht“, mit Besichtigung von alten Gebäuden die von den deutschen Einwanderern, die aus religiösen Gründen 1838 und folgenden Jahren meist aus Preußen und Schlesien nach Australien kamen.
Auf dem Weg nach Hahndorf sind wir zu Kellermeister Winery. Dort waren wir schon vor 37 Jahren und auch mit der Theatergruppe in 1993.
In Hahndorf wie es der Zufall will, haben wir Wolf Blass in seinem im Museumsstil erbauten Restaurant mit Galerie persönlich vor Ort gesehen. Hahndorf ist für uns inzwischen zu touristisch. Dennoch haben wir Roggenvollkornbrot (10$) und Leberwurst gekauft. Sowohl Brot als auch Wurst sind wirklich sehr gut. Nur die Schwarzwälder Kirschtorte schmeckte nicht. Es fehlte nicht nur das Kirschwasser, sondern noch einiges mehr, aber auch eine schöne Erfahrung.
Unseren Campingplatz haben wir direkt im Wald und der ist schön, mit Kängurus, vielen Vögeln und recht ruhig.
geo.moe am 26. Oktober 23
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25. Okt.
Wir sind nochmal die Parkrunde gelaufen. War sehr schöne morgendliche Stimmung.
Nach dem Frühstück sind wir dann so gegen 9:45 aufgebrochen. Erst mal in Richtung Renmark, sind dann aber zu einem schönen Weingut: Riverland Wein Centre in Lyrup. Das liegt sehr schön über dem Murray. Etwas gegessen und getrunken.
Weiter Richtung Barossa Valley und da wir am Weingut von Wolf Blass vorbeimussten, dort erst mal für eine Weinprobe angehalten. Wolf Blass ist 1961 nach Australien ausgewandert und inzwischen der bekannteste und beste Weinhersteller in Australien. Seine Auszeichnungen sind unglaublich.
In Nuriootpa den Lebensmittelvorrat insbesondere Obst und Gemüse aufgefüllt. Diese durften nicht über die Grenze nach Südaustralien transportierte werden, wir wurden deswegen auch von Polizei überprüft. Schließlich in Greenock beim Cricket Pitch übernachtet haben. War günstig, aber mit 5° sehr kalt in der Nacht.
geo.moe am 26. Oktober 23
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24. Okt.
Marlene war noch nicht fertig mit dem Moskitonetz, daher hat sie ihre Arbeit fortgesetzt. Schon relativ früh ins Stadtzentrum gefahren. Wir haben dort verschiedene Dinge für den Avan gekauft. Mit Marlenes Mutter waren wir dann in der Bäckerei „Banjos“ fürs zweite Frühstück.
Schließlich sind wir noch zu einem Laden, der Mosaikarbeiten verkauft. Die Leute dort hatten so eine Art Workshop und Marlenes Mutter hat eine recht teure aber sehr elegante Vogeltränke gekauft.
Im Mildura Center (Shopping-Komplex) dann noch weitere Utensilien für Marlenes Mutter gekauft. Am Nachmittag das Vorzelt mit Moskitonetz aufgebaut. Es funktioniert. Damit haben wir zukünftig einen Außenraum ohne von den Fliegen und Moskitos „gefressen“ zu werden.
geo.moe am 24. Oktober 23
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23. Okt.
Schon früh am Morgen dem Blog geschrieben. Nach dem Frühstück gleich zum Reifenhändler. Der neue Reifen war dann in einer Std. fertig und hat uns 100$ gekostet. Hoffe das hält nun eine Weile.
Für den Avan verschiedenes gekauft: Kleber um den Kotflügel an einer Seite zu kleben, Haken für Handtuch, Sekundenkleber für eine Luke, LED-Lampen um die sehr heiß werdenden alten Birnen zu ersetzen und dann Material für ein Moskitonetz an das Vorzelt. Zusätzlich die Lebensmittel aufgefüllt.
Zurück den Reifen gewechselt, die Wasser im Avan aufgefüllt, Dinge im Avan repariert bzw. ausgetauscht. In der Zwischenzeit hat Marlene das Material für das Moskitonetz zugeschnitten und Klettverschlüsse angenäht. Am Abend wieder sehr schönes Abendessen mit Wein. Der Husten ist nun nach sechs Wochen so gut wie weg!
geo.moe am 24. Oktober 23
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22. Okt.
Die Nacht war dann noch frischer als gestern und die warme Dusche am Morgen war genau richtig. Wir sind dann mit unseren Anoraks zum Workshop für Ukulele gegangen, der allerdings ausfiel. Marlene hat dann mit den bereits versammelten Spielern geübt, währenddessen habe ich als um den Avan abgebaut. Es war dann doch noch recht witzig, da Nick Bomba, ein Künstler mit großem Reperatoir zuerst noch etwas Ukulele-Workshop gemacht hat und dann auch die Leute zu Tanz und Mitmachen aufforderte. Das war richtig spaßig und er hat die Leute sehr gut eingebunden. Für mich habe ich eine neue Klatschübung entdeckt.
Da die „Camp-oven Meals“ noch übrig waren, haben wir uns für 20 $ auch ein solches gegönnt.
Nach dem Mittag gab es noch ein Duo das Country – Songs spielte, anschließend sind wir losgezogen. Wieder zurück nach Mildura zu Marlenes Mutter, da es dort einfach mehr Möglichkeiten gibt ein Ersatzrad für den Avan zu bekommen und auch sonst noch Dinge die wir für den Camper und die Weiterreise brauchen leichter und günstiger zu kaufen sind. Zudem gute Gelegenheit die Wäsche zu waschen. Abends wie „üblich“ ein sehr gutes Abendessen mit Wein und Fernsehfilmen genossen.
geo.moe am 22. Oktober 23
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21. Okt.
In der Nacht hat es dann doch erheblich abgekühlt und die Tageshöchsttemperatur hat 21° nicht überschritten. Es war recht windig, so dass wir das Vorzelt abgebaut haben.
Da es keine so große Auswahl an Essen gab,
hatten wir im Avan ein Mittagessen. Zurück spielten dann mehrere Bands und das Genre reicht von irischen Stücken über Jazz, zu Blues und dann zu Elektro -Regae.
Um 17:00 fand dann das legendäre Patchewollock Schafe-Wettrennen statt. Dazu konnte man sich am Vorabend bei einer Auktion sich das Recht auf ein Schaf fürs Rennen kaufen. Die Preise pro Schafrecht (insgesamt sind 25 am Start) lagen zwischen 380 und 530 $. Der Hauptpreis sind 500 $, ein Cup und eine Eingravierung an einem Stamm im Pub. Das Rennen selbst war wirklich etwas besonderes.
Das es uns ab 20:00 einfach zu kalt wurde sind wir in den Avan, haben noch Zeitung (Schwabo aus dem Internet) gelesen und konnten durch den Wind die Bands gut hören, obwohl sie ca. 400 m entfernt spielten.
geo.moe am 22. Oktober 23
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20. Okt.
geo.moe am 22. Oktober 23
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19. Okt.
Wieder einen Morgenspaziergang um den See gemacht.
Dann losgezogen und kaum auf der Straße hatten wir am Avan einen platten Reifen. War ganz schön schwierig das Teil zu wechseln.
geo.moe am 22. Oktober 23
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18. Okt.
Die Nacht war, trotzdem wir am Malee Highway sind, relativ leise. Da es einen kleinen Naturpfad mit Nr. und einem Infoblatt am Eingang gab (ähnlich wie der Eulenpfad), sind wir diesen gelaufen und haben die Pflanzen entsprechend zuordnen können. Die Gegend wird Malee genannt und besteht eigentlich aus Sand, Büschen und niedrigen Bäumen. Da wo es möglich ist, wird Weizen angebaut. Die Silos haben wir mit der Morgensonne in anderem Licht gesehen.
Rechts unten steht Marlene, daraus erkennt man die Dimension der Silos.
Im kleinen „General Store“ eine Egg and Bacon Roll und Kaffee genossen. Mit weiteren Käufen den kleinen Laden unterstützt.
geo.moe am 18. Oktober 23
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17. Oktober
Wir waren die einzigen Gäste auf dem Campingplatz. Beim Sonnenaufgang war es mit 5° recht frisch. Einen Morgenspaziergang um den See gemacht. Ein Brett zugesägt (war mit dem Taschenmesser relativ anstrengend) um den Camper leichter eben auszubalancieren. Der Kühlschrank arbeitet nur gut, wenn alles „im Wasser“ ist. Morgens mal gemeinsam ein paar Songs geübt.
Wieder zurück nach Walpeup, weil es dort einen günstigen Campingplatz mit Strom gibt und ich am Abend in eine Videokonferenz möchte Wir sind zwar neben der Straße, aber alles andere wie Toiletten, Dusche und eine Waschmaschine sind auf dem Campingplatz vorhanden. Alle Geräte die Strom brauchen geladen.
Bisher kommen wir mit den 7 qm Wohnfläche im Avan gut zurecht.
Es gibt sehr interessante Malereien an riesig großen Silos.
geo.moe am 17. Oktober 23
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16. Okt.
geo.moe am 17. Oktober 23
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15. Okt.
Nochmals in die Lutheran Church. Getankt, gepackt und Lebensmittel eingekauft. Dann ging es los. Wir sind ca. 80 Km in den Huttah-Kulkyne Nationalpark (N.P.). Im Info-Center erst mal über den Park informiert. Hatte im Internet vorab für eine Nacht am Lake Mournpall Campingplatz gebucht. Dort erst mal den Camper aufgestellt. Dann auch das Vorzelt aufgebaut und schließlich den größten Teil des Gepäcks in den Fächern verstaut. Auch die Fotovoltaikanlage aufgebaut, sowie den Tisch, die Stühle und alles was mal ausprobiert werden sollte, getestet. Unsere zweite Nacht in dem Camper war sehr ruhig.
geo.moe am 17. Oktober 23
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