22. Okt.
Die Nacht war dann noch frischer als gestern und die warme Dusche am Morgen war genau richtig. Wir sind dann mit unseren Anoraks zum Workshop für Ukulele gegangen, der allerdings ausfiel. Marlene hat dann mit den bereits versammelten Spielern geübt, währenddessen habe ich als um den Avan abgebaut. Es war dann doch noch recht witzig, da Nick Bomba, ein Künstler mit großem Reperatoir zuerst noch etwas Ukulele-Workshop gemacht hat und dann auch die Leute zu Tanz und Mitmachen aufforderte. Das war richtig spaßig und er hat die Leute sehr gut eingebunden. Für mich habe ich eine neue Klatschübung entdeckt.
Da die „Camp-oven Meals“ noch übrig waren, haben wir uns für 20 $ auch ein solches gegönnt.
Nach dem Mittag gab es noch ein Duo das Country – Songs spielte, anschließend sind wir losgezogen. Wieder zurück nach Mildura zu Marlenes Mutter, da es dort einfach mehr Möglichkeiten gibt ein Ersatzrad für den Avan zu bekommen und auch sonst noch Dinge die wir für den Camper und die Weiterreise brauchen leichter und günstiger zu kaufen sind. Zudem gute Gelegenheit die Wäsche zu waschen. Abends wie „üblich“ ein sehr gutes Abendessen mit Wein und Fernsehfilmen genossen.
geo.moe am 22. Oktober 23
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21. Okt.
In der Nacht hat es dann doch erheblich abgekühlt und die Tageshöchsttemperatur hat 21° nicht überschritten. Es war recht windig, so dass wir das Vorzelt abgebaut haben.
Da es keine so große Auswahl an Essen gab,
hatten wir im Avan ein Mittagessen. Zurück spielten dann mehrere Bands und das Genre reicht von irischen Stücken über Jazz, zu Blues und dann zu Elektro -Regae.
Um 17:00 fand dann das legendäre Patchewollock Schafe-Wettrennen statt. Dazu konnte man sich am Vorabend bei einer Auktion sich das Recht auf ein Schaf fürs Rennen kaufen. Die Preise pro Schafrecht (insgesamt sind 25 am Start) lagen zwischen 380 und 530 $. Der Hauptpreis sind 500 $, ein Cup und eine Eingravierung an einem Stamm im Pub. Das Rennen selbst war wirklich etwas besonderes.
Das es uns ab 20:00 einfach zu kalt wurde sind wir in den Avan, haben noch Zeitung (Schwabo aus dem Internet) gelesen und konnten durch den Wind die Bands gut hören, obwohl sie ca. 400 m entfernt spielten.
geo.moe am 22. Oktober 23
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20. Okt.
geo.moe am 22. Oktober 23
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19. Okt.
Wieder einen Morgenspaziergang um den See gemacht.
Dann losgezogen und kaum auf der Straße hatten wir am Avan einen platten Reifen. War ganz schön schwierig das Teil zu wechseln.
geo.moe am 22. Oktober 23
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18. Okt.
Die Nacht war, trotzdem wir am Malee Highway sind, relativ leise. Da es einen kleinen Naturpfad mit Nr. und einem Infoblatt am Eingang gab (ähnlich wie der Eulenpfad), sind wir diesen gelaufen und haben die Pflanzen entsprechend zuordnen können. Die Gegend wird Malee genannt und besteht eigentlich aus Sand, Büschen und niedrigen Bäumen. Da wo es möglich ist, wird Weizen angebaut. Die Silos haben wir mit der Morgensonne in anderem Licht gesehen.
Rechts unten steht Marlene, daraus erkennt man die Dimension der Silos.
Im kleinen „General Store“ eine Egg and Bacon Roll und Kaffee genossen. Mit weiteren Käufen den kleinen Laden unterstützt.
geo.moe am 18. Oktober 23
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17. Oktober
Wir waren die einzigen Gäste auf dem Campingplatz. Beim Sonnenaufgang war es mit 5° recht frisch. Einen Morgenspaziergang um den See gemacht. Ein Brett zugesägt (war mit dem Taschenmesser relativ anstrengend) um den Camper leichter eben auszubalancieren. Der Kühlschrank arbeitet nur gut, wenn alles „im Wasser“ ist. Morgens mal gemeinsam ein paar Songs geübt.
Wieder zurück nach Walpeup, weil es dort einen günstigen Campingplatz mit Strom gibt und ich am Abend in eine Videokonferenz möchte Wir sind zwar neben der Straße, aber alles andere wie Toiletten, Dusche und eine Waschmaschine sind auf dem Campingplatz vorhanden. Alle Geräte die Strom brauchen geladen.
Bisher kommen wir mit den 7 qm Wohnfläche im Avan gut zurecht.
Es gibt sehr interessante Malereien an riesig großen Silos.
geo.moe am 17. Oktober 23
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16. Okt.
geo.moe am 17. Oktober 23
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15. Okt.
Nochmals in die Lutheran Church. Getankt, gepackt und Lebensmittel eingekauft. Dann ging es los. Wir sind ca. 80 Km in den Huttah-Kulkyne Nationalpark (N.P.). Im Info-Center erst mal über den Park informiert. Hatte im Internet vorab für eine Nacht am Lake Mournpall Campingplatz gebucht. Dort erst mal den Camper aufgestellt. Dann auch das Vorzelt aufgebaut und schließlich den größten Teil des Gepäcks in den Fächern verstaut. Auch die Fotovoltaikanlage aufgebaut, sowie den Tisch, die Stühle und alles was mal ausprobiert werden sollte, getestet. Unsere zweite Nacht in dem Camper war sehr ruhig.
geo.moe am 17. Oktober 23
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14. Oktober
Die Runde durch die Parks gelaufen. Versucht die Versicherungsprämie zu reduzieren. Erst wurde uns gesagt, wir benötigen einen australischen Führerschein, nun wurde gesagt, dass alles gleichbleibt, weil wir die australischen Führerscheine mindestens zwei Jahre haben müssen für eine Reduktion.
Am Nachmittag sind wir zu einer ehemaligen Farm, die nun Café und wunderschönen Garten sowie Kinderspielplätze enthält. Es war sehr angenehm dort.
Dann waren wir sehr gespannt auf die Ergebnisse der Volksabstimmung. Leider ist im konservativen Australien die Mehrheit dafür, dass die Aboriginies keine Möglichkeit für eine Verfassungsänderung und eine dort festgeschriebene Stimme im Parlament bekommen. Es gab nur ca. 40% YES -Stimmen. Aus meiner Sicht zeigt es die nach wie vor rassistische Grundstimmung in Australien.
geo.moe am 15. Oktober 23
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13. Oktober
Wieder die Runde zu den Wetlands gelaufen und Vögel und Enten beobachtet.
Drei kleine Löcher in der Windschutzscheibe repariert. Hoffe es hilft auch, aber die Löcher sind nun alle gefüllt . Wir sind dann mit Marlenes Mutter zu „Orange World“. Dort gibt es einen Shop und es können ca. 1 Std. Touren durch die Orangenplantagen gebucht werden. Wir hatten dort Kaffee und Kuchen. Marlenes Mutter hat verschieden Orangenmarmeladen gekauft.
Zudem sind wir zu Trentham Winery. Dort einen schönen Saugvignon Blanc genossen. Wir haben dann noch ein paar Flaschen mitgenommen.
Wir haben das „ECO-Village“ in Mildura angesehen. Erst war ich ja etwas enttäuscht, weil es eher Eco-House heißen sollte. Dann aber doch einige tolle Ideen für das „grüne Wolfswiesental“ gesehen.
Die beste Nachricht des Tages war aber, dass endlich nach 24 Tagen der Tan-Generator, den ich dummerweise in Gechingen vergessen hatte, angekommen ist. Wir mussten auf der Post abholen und hatten dort fast einen Zusammenstoß, weil eine Frau ohne zu schauen Rückwärts fuhr. Marlenes Führerschein ist nun auch da, so dass wir nun losziehen können.
geo.moe am 14. Oktober 23
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12. Oktober
Erst mal einen Büro-Vormittag eingelegt um Mails,…. zu beantworten. Dann habe ich mir einen kleinen und einen größeren Außenspiegel zum anstecken an den normalen Außenspiegel geholt. Damit kann ich nun auch Fahrzeuge hinter dem Avan besser erkennen. Zudem ein Reparatur – Kit für die Windscheibe. Die Spiegel habe ich dann auch getestet. Bin gespannt, ob der Zusatzspiegel beim Gebrauch vibriert?
Am Nachmittag haben Marlene und ich noch eine Tour der großen Wandbilder (Murals) in Mildura gemacht. Es gab eine Broschüre in der die Geschichte der Murals beschrieben war. Auch bereits 60 oder 70 Jahre alte Firmenbemalungen auf den roten Ziegelwänden wurden erläutert. Teilweise sind diese Wandbilder echte Kunstwerke.
geo.moe am 14. Oktober 23
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