18. Okt.
Die Nacht war, trotzdem wir am Malee Highway sind, relativ leise. Da es einen kleinen Naturpfad mit Nr. und einem Infoblatt am Eingang gab (ähnlich wie der Eulenpfad), sind wir diesen gelaufen und haben die Pflanzen entsprechend zuordnen können. Die Gegend wird Malee genannt und besteht eigentlich aus Sand, Büschen und niedrigen Bäumen. Da wo es möglich ist, wird Weizen angebaut. Die Silos haben wir mit der Morgensonne in anderem Licht gesehen.

Rechts unten steht Marlene, daraus erkennt man die Dimension der Silos.
Im kleinen „General Store“ eine Egg and Bacon Roll und Kaffee genossen. Mit weiteren Käufen den kleinen Laden unterstützt.
geo.moe am 18. Oktober 23
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17. Oktober
Wir waren die einzigen Gäste auf dem Campingplatz. Beim Sonnenaufgang war es mit 5° recht frisch. Einen Morgenspaziergang um den See gemacht. Ein Brett zugesägt (war mit dem Taschenmesser relativ anstrengend) um den Camper leichter eben auszubalancieren. Der Kühlschrank arbeitet nur gut, wenn alles „im Wasser“ ist. Morgens mal gemeinsam ein paar Songs geübt.
Wieder zurück nach Walpeup, weil es dort einen günstigen Campingplatz mit Strom gibt und ich am Abend in eine Videokonferenz möchte Wir sind zwar neben der Straße, aber alles andere wie Toiletten, Dusche und eine Waschmaschine sind auf dem Campingplatz vorhanden. Alle Geräte die Strom brauchen geladen.
Bisher kommen wir mit den 7 qm Wohnfläche im Avan gut zurecht.
Es gibt sehr interessante Malereien an riesig großen Silos.

geo.moe am 17. Oktober 23
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16. Okt.
geo.moe am 17. Oktober 23
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15. Okt.
Nochmals in die Lutheran Church. Getankt, gepackt und Lebensmittel eingekauft. Dann ging es los. Wir sind ca. 80 Km in den Huttah-Kulkyne Nationalpark (N.P.). Im Info-Center erst mal über den Park informiert. Hatte im Internet vorab für eine Nacht am Lake Mournpall Campingplatz gebucht. Dort erst mal den Camper aufgestellt. Dann auch das Vorzelt aufgebaut und schließlich den größten Teil des Gepäcks in den Fächern verstaut. Auch die Fotovoltaikanlage aufgebaut, sowie den Tisch, die Stühle und alles was mal ausprobiert werden sollte, getestet. Unsere zweite Nacht in dem Camper war sehr ruhig.

geo.moe am 17. Oktober 23
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14. Oktober
Die Runde durch die Parks gelaufen. Versucht die Versicherungsprämie zu reduzieren. Erst wurde uns gesagt, wir benötigen einen australischen Führerschein, nun wurde gesagt, dass alles gleichbleibt, weil wir die australischen Führerscheine mindestens zwei Jahre haben müssen für eine Reduktion.
Am Nachmittag sind wir zu einer ehemaligen Farm, die nun Café und wunderschönen Garten sowie Kinderspielplätze enthält. Es war sehr angenehm dort.
Dann waren wir sehr gespannt auf die Ergebnisse der Volksabstimmung. Leider ist im konservativen Australien die Mehrheit dafür, dass die Aboriginies keine Möglichkeit für eine Verfassungsänderung und eine dort festgeschriebene Stimme im Parlament bekommen. Es gab nur ca. 40% YES -Stimmen. Aus meiner Sicht zeigt es die nach wie vor rassistische Grundstimmung in Australien.

geo.moe am 15. Oktober 23
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13. Oktober
Wieder die Runde zu den Wetlands gelaufen und Vögel und Enten beobachtet.
Drei kleine Löcher in der Windschutzscheibe repariert. Hoffe es hilft auch, aber die Löcher sind nun alle gefüllt . Wir sind dann mit Marlenes Mutter zu „Orange World“. Dort gibt es einen Shop und es können ca. 1 Std. Touren durch die Orangenplantagen gebucht werden. Wir hatten dort Kaffee und Kuchen. Marlenes Mutter hat verschieden Orangenmarmeladen gekauft.

Zudem sind wir zu Trentham Winery. Dort einen schönen Saugvignon Blanc genossen. Wir haben dann noch ein paar Flaschen mitgenommen.
Wir haben das „ECO-Village“ in Mildura angesehen. Erst war ich ja etwas enttäuscht, weil es eher Eco-House heißen sollte. Dann aber doch einige tolle Ideen für das „grüne Wolfswiesental“ gesehen.
Die beste Nachricht des Tages war aber, dass endlich nach 24 Tagen der Tan-Generator, den ich dummerweise in Gechingen vergessen hatte, angekommen ist. Wir mussten auf der Post abholen und hatten dort fast einen Zusammenstoß, weil eine Frau ohne zu schauen Rückwärts fuhr. Marlenes Führerschein ist nun auch da, so dass wir nun losziehen können.

geo.moe am 14. Oktober 23
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12. Oktober
Erst mal einen Büro-Vormittag eingelegt um Mails,…. zu beantworten. Dann habe ich mir einen kleinen und einen größeren Außenspiegel zum anstecken an den normalen Außenspiegel geholt. Damit kann ich nun auch Fahrzeuge hinter dem Avan besser erkennen. Zudem ein Reparatur – Kit für die Windscheibe. Die Spiegel habe ich dann auch getestet. Bin gespannt, ob der Zusatzspiegel beim Gebrauch vibriert?
Am Nachmittag haben Marlene und ich noch eine Tour der großen Wandbilder (Murals) in Mildura gemacht. Es gab eine Broschüre in der die Geschichte der Murals beschrieben war. Auch bereits 60 oder 70 Jahre alte Firmenbemalungen auf den roten Ziegelwänden wurden erläutert. Teilweise sind diese Wandbilder echte Kunstwerke.

geo.moe am 14. Oktober 23
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11. Oktober
Erneut die Runde durch die Parks gelaufen und unterwegs Zitronen und Orangen mitgenommen. Anwohner hatten wohl zu viele Orangen und Zitronen und auf einem kleinen Leiterwagen lagen daher dieselben zum Mitnehmen. Den Zwischenboden im Avan eingebaut, auch die Chemietoilette so fixiert, dass sie sich während der Fahrt nicht bewegen kann und dann den Van mit den Gegenständen geladen, die wir nicht ständig benötigen (Zelt, Isomatten, Cajon,…).

In Australien findet diese Woche eine Volksabstimmung statt zur Frage, ob den „native Australiens“ (Aborigines) bei allen Entscheidungen im Parlament ein Anhörungsrecht und eine Stimme haben sollen. Ende der Abstimmung ist der 14. Oktober. Wählen kann man seit 2. Okt. Wir sind daher zum Wahlbüro mitgegangen und haben verfolgt, wie in Australien abgestimmt wird. In Australien gilt Wahlpflicht, wer nicht wählt wird mit Strafe belegt. Dennoch war es für mich bislang nicht vorstellbar, dass direkt vor dem Wahllokal ein Anhänger einer Seite (No-Wähler) jeden ansprach, der ins Wahllokal ging, ob er wüsste, was er wählen wird. Ich empfand das als Bedrohung und vermutlich wählen einige, die sich nicht sicher sind dann tatsächlich „NO“. Aus meiner persönlichen Sicht ist es mehr als richtig den Ureinwohnern mit YES eine Stimme zu geben. Wir waren dann zum Mittagessen in einem schönen Café. Nachmittags haben wir bei 35° dann nicht viel gemacht.

geo.moe am 12. Oktober 23
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