G&M Tours

Wir sind dieses Mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Gechingen losgezogen. Abfahrt war quasi vor der Haustür um 5;24. Trotzdem wir zeitig aufgestanden waren wurde es wieder irgendwie knapp. Im Bus hatten wir dann aber wieder etwas Zeit. Das ist wohl die Nervosität bei Reisen.
Umstieg in Böblingen hat auch gut geklappt, wenngleich es doch schwer ist mit je 25 Kg Gepäck plus ca. 15 Kg Gepäck auf den Schultern die Treppe runter und wieder rauf zu gehen. Lift war jeweils schon besetzt. Auch der Umstieg in Rohr zum Flughafen war problemlos. Dann stieg die bange Erwartung ob wir wegen zu viel Gepäck doch noch nachzahlen müssen. Wir waren aber ziemlich erleichtert, dass wir trotz 51,5 Kg das Gepäck problemlos aufgeben konnten. Direkt nach Melbourne. Hoffentlich kommt es dort auch an.
Dann der Flug nach München. Die Maschine war schon sehr laut und wir saßen auf den billigen Plätzen ganz hinten im „Flieger“. In München ging es auch soweit gut und den Blog habe ich vor Gate H28 gestartet.
Von München ging die nächste Maschine nach Singapur. Das sind über 10500 km und etwas mehr als 12 Std. Flug. Insgesamt ging das aber doch recht gut. Ankunft war um ca. 7:00 Ortszeit.

Fast auf die Minute pünktlich gelandet und überraschenderweise schnell durch den Zoll gekommen. Länger aufs Gepäck gewartet. Leider war es dann doch schon etwas kälter als erwartet und wir mussten noch ca. 45 Min. auf unseren Zug nach Stgt. warten. Dann die S- Bahn nach Böblingen und mit dem Bus nach Gechingen. Gegen 11:15 waren wir dann nach insgesamt ca. 36 Std. von Haustür zu Haustür wieder Zuhause. Mit dem Bild unserer Ankunft und dem Temperaturunterschied von 34° am 25. Jan. zu -3° am 27. Jan. in Gechingen schließe ich den Blog für diese Reise.

Nach einer kurzen Joggingrunde die Rückreise angetreten. Angie hat uns auf den Flughafen gefahren. Es folgte ein reibungsloser Flug Mildura nach Melbourne. Dort hatten wir ca. 4 Std. bis zum Abflug nach Singpur.





Flug nach Singapur war relativ angenehm. Schön war es nochmals in ähnlicher Richtung wie schon mehrmals über Mildura hinwegzufliegen. In Singapur mit drei Stunden Aufenthalt um dann nach Frankfurt zu fliegen. Da waren die drei Stunden auf dem Flughafen schon zäh. Der Flug selbst war dann wieder relativ angenehm. Relativ, weil ca. 13 Std. Flugzeit halt doch lange sind.

Nochmals gejoggt, da Marlene Probleme mit ihren Füßen hat. Dann mit Marg, Angie, Marlene und weiteren acht Personen aus dem Pensionärs-Ressort zum Mittagessen ins Hotel in Gol Gol. War so ähnlich wie „66+“, nur dass die gewöhnlichen Preise zu bezahlen waren. Für Marg aber eine gute Gelegenheit für Kontakte zu anderen Mitbewohnern des Ressorts.




Schließlich noch zu Helena, Terry und Joshua. Abschied war angesagt. Die Katze, die sich sonst nur von wenigen graulen lässt, wollte unbedingt von mir gestreichelt werden.

Mal wieder zu den Wetlands gejoggt. Dann in der Stadt leider erfolglos nach einem Buch gesucht. Nochmals zu Rio Vista (Gründervilla der Chaffey -Brüder) Kaffee getrunken und nochmals die Galerie besucht. Sehr schönes Ambiente.







Am Abend dann den Sieg von Tsitsipas angesehen.

Mit Marlene zu den Wetlands „gewalkt“. War sehr schöne Stimmung dort. Nachdem ein Handwerker wegen der defekten Waschmaschine da war sind am Mittag in den Shopping-Center. Alle Malls der Welt sehen m.E. gleich aus und ich war froh, dass es ein Café gab. Anschließend wieder zurück. Am Nachmittag war dann ein anderer Handwerker da, um den Abfluss des Regenwassers zu klären. Handwerker gehen momentan ein und aus. Weil wir wollen, dass alles bestens funktioniert bevor wir nach Deutschland und Angie nach Westaustralien fliegt. Am Abend dann den BBQ eingeweiht.

Früh aufgestanden, weil wir zu Perry Sandhills wollten. Das sind Sanddünen ca. 50 Km außerhalb von Mildura. Durch die Überflutungen der letzten Wochen war die Straße aber gesperrt.







Daher nochmals den Zusammenfluss von Darling und Murry aufgesucht. Die Überflutungen sind ca. 1, 2 m zurückgegangen, dennoch ist noch vieles überflutet. Sehr schönes Frühstück dann in Mildura im Café 1909 eingenommen. Das Café liegt direkt am Murray River.