Sonntag, 26. Januar 2020
26. Jan.
Leider hatte der „German Baker in The Brezelbäckerei“ nicht offen. Eine Brezel wäre auch mal wieder schön gewesen. German Baker
Am Morgen sind wir dann nach Hobart zum „lokal Farmer Market“. Wir hatten sogar den Bäcker aus Cygnet wieder getroffen. War schön in der Sonne sitzen, dem Marktgeschehen zuschauen und einem Gitarristen bei klassischer Musik zuzuhören. Witzig war auch der Besuch eines Hauses, dessen Renovierung wir in einer Dokumentation im Fernsehen gesehen hatten. Unglaublich aber ist, der Typ aus der Sendung war tatsächlich auch auf einer Leiter und hat renoviert. Wir haben uns dann kurz mit ihm unterhalten.
Renovierung Hobart
Typ auf der Leiter rechts von Marlene

Dann sind wir relativ weit aus der Stadt in das Cascade Hotel. Dort war Livemusik. Country zu hören war auch mal wieder schön. Wir sind dann mit dem Bus zurück in die Stadt. Haben bei Mures, einem Fischrestaurant im Hafen zu Mittag gegessen. Dann wieder zum MACq01, wo eine Zwei-Mann-Band im schönen Ambiente spielten. Auf dem Rückweg haben wir dann noch Livemusik in einem Cafe gehört. Dort spielte Dave Steel Blues. Spontan dann mit ihm einen Song zusammengespielt. War ein schöner „Train-Blues“. Im „Irish Murhpy“ war eine Songwriter- Session, da hat ein junger Mann sehr schöne eigene und Cover Songs gespielt. Es war aber keine Session wie sonst. Dafür muss man sich über ein Onlineportal anmelden und Songs, Zeiten, Instrumente, etc. angeben. Sonst hätte ich da vielleicht auch etwas vorgespielt. Leider haben wir dann den Bus zurück verpasst und sin d die 2 Km zu Fuß wieder zurück ins Cottage gelaufen. Am Abend wieder AO angesehen. Federer hat klar gewonnen.



Samstag, 25. Januar 2020
25. Januar
Früh am Morgen zum Ruderclub, dort gefrühstückt. Den Camper ausgeladen und geputzt. Dann Marlene vor Ort mit Gepäck „abgeladen“ und den Camper am Flughafen abgegeben. Die Putzaktion hat sich gelohnt: Fahrzeug war so komplett in Ordnung.
. In den drei Wochen sind wir 1274 km (61 Km täglich) gefahren. Das war gut so, denn damit haben wir relativ wenig Zeit auf der Strecke verbracht. Mit dem Skybus zurückgefahren, einen weiteren Bus zu Sandybay Cottage genommen. Das neue Heim für die nächsten beiden Tage bezogen. Das Appartement hat Küche, Wohnzimmer, Bad und Schlafzimmer sowie einen wunderschönen Rosengarten.
Sandy Bay Cottage
Nach dem Mittagessen dann nach Hobart gelaufen. In Salamanca dem gleichen Sänger, Tim Davies, in der Grape Bar wie vor ca. drei Wochen zugehört, dann weiter zum Henry James Art Hotel, dort hat ein Trio Jazz gespielt.
Hobart Hafen
War uns etwas zu „verspielt“. Schließlich zum MACq01, leider war dort aber keine Livemusik sondern ein DJ, aber es war sehr schön dort am Kai zu sitzen.
MACq01
Da „The drunken Admiral“ nun tatsächlich geöffnet war, dort noch ein Glas Wein getrunken und eine Kleinigkeit gegessen. Mit dem Bus sind wir dann wieder zurück und haben die Australien Open (AO) angeschaut, ein spannendes Fünfsatz – Match zwischen Kyrgios und Krachmanov, das der Australier dann im Tiebreak gewann.



24. Jan.
Am Morgen hat es geregnet. Daher mussten wir unsere Morgenrunde abbrechen.
Sonnenaufgang: Immer wieder schön!
Sonnenaufgang Snug
Wir wollten sehen, wo wir die letzten beiden Nächte in Hobart verbringen und haben dort in der Nähe auch den Camper abgestellt.
Nach einem Spaziergang zum Yachthafen, haben wir im Yachtclub auch eingekehrt. Es war wieder einmal mehr unglaublich, aber wir wurden von der ersten Vorsitzenden (Commodore) des Royal Tasmanian Yachtclub begrüßt und haben für den Kaffee den Mitgliederpreis bekommen.
Yachthafen Hobart
Bei der nächsten Station Wrest Point, waren wir nur einfache Gäste. Dort einmal mehr Fish und Chips gegessen und jeweils ein Glas Weißwein genossen. Dann ins Centrum von Hobart gelaufen, sind ca. 3 Km. Wir wollten eigentlich beim „drunken Admiral“ etwas trinken, aber leider ist der immer noch geschlossen. Da wir wussten, dass ab 16:00 im Franklin Square wieder Livemusik spielten wird, sind wir rechtzeitig dort gewesen.
Franklin Square

Die ersten beiden Akteure (eine Solistin, dann ein Trio) waren zwar gut, aber nicht ganz unser Stil. Daher zu einem Pub mit Blues gewechselt. Dort hatte ich dann wieder einen kurzen Auftritt. Nach nochmaligem Stopp am Franklin Square dann zum Camper und den Parkplatz zur Übernachtung genutzt.

Dritte Band



Donnerstag, 23. Januar 2020
23. Jan.
In der Nacht hat es dann endlich mal heftig geregnet. Welch ein Segen! Da es am Morgen noch tröpfelte sind wir erst relativ spät auf unsere morgentliche Runde.
Snug Meer

Nach dem Frühstück hatten wir beschlossen den Snug Waterfall zu besichtigen. Welch ein Unterschied im Wald, gestern noch relativ feuchter dichter subtropischer Wald, heute dann ein junger, relativ trockener Wald.
Weg zu Snug Waterfall
Der Wasserfall selbst war wieder sehr schön. In Kingston in der Bibliothek dann den Blog aufgefrischt.Snug Waterfall
Am Abend im gleichen Campingplatz die Australian Open angeschaut.
Snug Camping
Snug Strand sieht auch im Abendlicht gut aus
Snug Meer im Abendlicht



22. Jan.
Schon sehr früh am Morgen los gefahren und dann am Start zur Wanderung zu den Liffey Falls gefrühstückt. Wir waren da noch ganz alleine.
Parkplatz zu Liffey Falls

Vor dem Start zu unserer Tour haben wir noch einen „alten Riesen“, einen der noch erhaltenen alten Bäume angesehen. Der Baum hatte einen Durchmesser von ca. 3,50 m und war ca. 50 m hoch.
Baumriese
Marlene ist mit ausgebreiteten Armen am Fuß des Baumes kaum sichtbar

Der Pfad hat uns zu den Liffey Falls und dann auch zum unteren Parkplatz geführt. Es war eine wiederum sehr schöne Wanderung durch dichten subtropischen Regenwald.
subtropischer Regenwald
Auch die Wasserfälle waren sehr schön.
Liffey Falls
Allerdings mussten wir dann den ganzen Weg auch wieder zurück, insgesamt 8 km und einigen Höhenmetern.
Subtropischer Regenwald
Auf unserem Weg über die Highland Lakes Road sind wir noch zum Pine Lake.
Pine Lake
Dort sind wir auf sehr seltene „Pencil Pines“ gestoßen. Diese Bäume, die auf dem Kontinent Godwana vor ca. 200 Mio. Jahren entstanden sind, sind absolut beeindruckend. Sie sind mit den Sequoias in Nordamerika und mit Bäumen in Südamerika verwandt. Diese Bäume haben die letzte Eiszeit und viele Klimaänderungen überstanden. Manche der kleinen Bäume in ca. 1200 m Höhe sind weit über 1000 Jahre alt.
Pencil Pine
Wir wollten eigentlich am Great Lake auf ca. 1000 m Höhe übernachten, aber es war windig und garstig.
Great Lake
Daher entschieden wir uns bis nach Snug wieder ans Meer zu fahren. Welcher Unterschied auf 1000 m 15° (durch den starken Wind gefühlte 10°) und dann am Meer bei Bewölkung noch 29°. Daher haben wir es tatsächlich auch mal mit Badehose ins Meer geschafft. Die Nacht annähernd am gleichen Campingplatz verbracht wie am 5. Jan.
Snug



21. Jan.
Wir haben erstmal unsere morgentliche Rundwanderung entlang des Sees beim Campingplatz absolviert. Dann gefrühstückt und den Gutschein für ein Frühstück mit Eier und Speck eingelöst.
Camping Launceston
Campinplatz außerhalb Launceston, unser Camper steht beim Cafe, die Plätze selbst sind am See

In Launceston sind wir noch zum Kingspark und ein Stück am Cataract George entlang gelaufen. Der Fußweg auf der rechten Seite flussaufwärts ist schon seit ca. 120 Jahren eine Art Touristenattraktion. Dafür sollte schon 1900 je Person ein Penny für den Weg entrichtet werden. Leider hat das dann wohl nicht wirklich so funktioniert und die Australier sind den Weg ohne „Zoll“ zu bezahlen den sehr schön angelegten Weg gelaufen.
Catarac Gorge

Cataract Gorge
Am Ende des Weges gibt es eine Hängebrücke, aber auch eine Seilbahn – es ist also auch heute noch eine Touristenattraktion.
Cataract Gorge
Den Rückweg sind wir über den „Zig-Zac-Trail“ gegangen, dass war nun wieder der richtige Weg für uns Wanderer (Empfehlung lautetet: „Only for Hiker!“).
Penny Bridge
Nach einem guten Mittagessen
Fish u Chips

sind wir nach Deloraine, die Stadt hatte uns schon vor zwei Jahren sehr gut gefallen und dann zu unserem Campingplatz in der Nähe der Liffey Falls.



Montag, 20. Januar 2020
20. Jan.
Den Tag wieder mit einem Spaziergang am Strand, der ja quasi direkt hinter unserm Camper war, begonnen. In der Bibliothek dann wieder Geräte (Mobil, …) geladen und den Blog bearbeitet. Mit einem jungen Paar aus den USA haben wir dann noch länger gesprochen. Wir hatten uns schon in Cygnet gesehen und auch in George Town sind wir uns mehrmals über den Weg gelaufen.
low Head Sculptures

Anschließend sind wir nach Launceston gefahren. Eigentlich wollten wir noch in die Stadt, aber der Campingplatz (ca. 5 km außerhalb) hatte ein Tor, das um 18:00 schloss, daher den Abend auf dem Campingplatz verbracht und mal wieder früher schlafen gegangen. Der Campingplatz war sehr schön gelegen mit einem Nachteil. Die Bahnlinie war direkt daneben und tatsächlich führen zwei Frachtzüge in der Nacht durch.



19. Jan.
Dieses Mal gemeinsam den Tag mit einem Spaziergang am Strand begonnen. Wieder zum Festival, dort dann bei einem witzigen Konzert, einer fast theatralischen Aufführung einer Radioshow aus den vierziger Jahren in den USA. Das war wirklich witzig und wurde wohl auch live per Radio im Lokalsender übertragen.
Festival Broadcast
Wir hatten uns „Forté“ irgendwie verpflichtet gesehen um an seinem Workshop teilzunehmen. Das war aber mehr eine Art Kommunikationsworkshop um den Umgang miteinander zu verbessern. Für uns war das auch gut, um Vorurteile, die wir ja leider immer wieder haben, zu reduzieren und mehr über die „andere“ Seite nachzudenken. Am Nachmittag war dann mein großer Auftritt mit Forté. Seinen zweiten Song habe ich begleiten dürfen. Im Nachgang wurde ich sogar zum Auftritt in de Session der Musiker im Pier-Pub eingeladen. Das war natürlich eine große Ehre für mich. Wir hatten nach den Konzerten der Profis noch den Auftritt des Festivalchores. Das war auch große Klasse mit so vielen Sängerinnen und Sängern ein Medley der besten Songs der „Seekers“ zu singen. Keith Potger, einer der Gründer hatte ja auch zwei Konzerte während des Wochenendes gegeben und bei beiden waren wir dabei. Allein der Auftritt von Nick Charles, von Innocent Eve, den irischen Musikern Mick Flanagan oder Play it Martha (um nur einige der ca. 60 Musikern zu nennen) waren „Spitze!“
Memoriam Hall George Town
Memorial Hall
Den Abend haben wir dann im Pub bei der Session verbracht. Das war wirklich ein Erlebnis so viele verschiedene kurze Auftritte in der Session zu sehen und dann selbst einen kleinen Auftritt zu haben. „Guinness-seelig“ nach Mitternacht zum Campingplatz gefahren.



18. Jan.
Da wir spät ins Bett sind auch relativ spät aufgestanden. Bin dann alleine barfuß eine Runde am Strand, den ich ja von vor zwei Jahren noch gut kannte, gelaufen. Marlene hatte inzwischen Wäsche gewaschen.
Low Head Lighthouse
Den Morgen dann wieder bei Konzerten vor dem Memorial-Center, im Bass&Flinders -Center,und im Yachthaus verbracht. Der Festival-Markt war relativ klein aber fein. Auch in den Cafe´s wurde musiziert.
Tamar-Valley-Festival
festival

Am Nachmittag beim Festivalchor bei der Probe mitgemacht. Wir hatten dann Hunger und uns mal ein ganzes „Brathändel“ gegönnt. Im Pub war wieder Session aber nicht so wie am Tag zuvor, als wir aber „Forté“ wiedersahen, hat er mir spontan angeboten bei einem Musikstück am nächsten Tag beim Nachmittagskonzert mitzumachen. Wir haben dann das Stück drei Mal geprobt. „Forté“ musste dann los, da er der Moderator (Master of Ceremonies) für das große Konzert in der Memorial Hall war. Wir wollten aber andere Musiker in einem anderen kleineren Ort ansehen und waren wieder begeistert, weil wir in der ganz Vorne saßen und weil wir Top Musikern so nah waren. Die Konzerte (sechs Auftritte) waren alle sehr gut. Wir waren zu müde um noch im Pub zu einer Session zu gehen und sind wieder erst um Mitternacht zum Campingplatz gefahren.
Festival Innocent Eve
Festival Play it Martha



Freitag, 17. Januar 2020
17. Jan.
Nach einer sehr windigen Nacht schon kurz nach sechs in die Stadt gefahren und uns schon sehr früh am Morgen die Stadt angesehen. Wir waren ja vor zwei Jahren schon mal hier und kannten die „Venues“. Daher nach dem üblichen Morgenrundgang in einer Bäckerei gefrühstückt. Wir wollten dieses Mal ruhig campen und sind auf den Campingplatz auf dem wir schon vor zwei Jahren waren. Dort für drei Nächte eingebucht, geduscht, Tee getrunken und in George Town den Blog mal wieder auf „Vordermann“ gebracht.
George Town Sculpture

George Town
Das Wochenendticket für das Tamar-Valley-Folkfestival gekauft. Waren ca. 200 $ (100.- je Pers), aber das war das Geld absolut wert! Am Nachmittag haben wir dann bei der Eröffnung des Festivals durch Joe Lynch teilgenommen. Im Rückblick ist es dann nicht verwunderlich, dass einem Musiker die auch an der Eröffnung teilnahmen wieder begegnet sind. Bei der Session im Pub waren wir etwas spät dran und hatten dennoch einen schönen kleinen Auftritt. Den Abend bis kurz vor Mitternacht dann mit den Konzerten von absolut top Musikern gesehen und gehört.



16. Jan.
Relativ früh nach dem Frühstück nach Launceston gefahren. Wir haben (aufgrund der Beschreibung des Mona Fona Festivalprogramms im Internet) relativ weit außerhalbe der Stadt an der West Launceston Primery School geparkt. Bei Ferien ist das kostenlos, hatte aber einen ca. 2 ½ km Marsch in die Stadt zu Folge. Dort war um 9:00 allerdings noch „nix“ los. Der obligatorische Kaffee und der Stop im Infocenter hat dann etwas mehr Licht in das „Mona Fona Festival“ – Dunkel gebracht. Es gibt kein Papierprogramm (nur Internet) selbst dort ist nicht erkenntlich was einen vor Ort (Event) genau erwartet, es soll ja eine Überraschung sein. Daher waren wir nicht wirklich glücklich über dieses Konzept, das keiner so richtig erklären kann und selbst für Internetnutzer noch nicht klar war. Daher nach dem ersten Event (im Centralpark) einer „Beichte“ – aus denen dann ein Song werden soll, weitergegangen. – Wir hatten nichts zu beichten!
MonaFona Centralpark
Auch beim zweiten Event im Nationalmuseum (das erst am Abend stattfinden wird) enttäuscht gewesen und schließlich beim unserem letzten Event für diesem Tag (einer Kunstinstallation von 9 verschiedenen Darstellung über Körper und Geist) waren wir doch ein "bisschen" begeistert über dieses Art von Kunst.
Launceston old Company
Wir sind leider über eine Std. auf dem Rückweg (ca. 5 km) zu unserm Camper gelaufen. Wir haben beschlossen am Tamar Valley Festival teilzunehmen und sind nach George Town gefahren. Dort auf einem RV-Camping-Platz kostenfrei übernachtet.



15. Jan.
Wir sind schon vor 6:00 losgefahren und um 6:30 haben wir die doch relativ anstrengende Tour auf den Hartz Peak gestartet. Von 850 m Höhe auf immerhin 1254 m Höhe, wobei die Baumgrenze auf ca. 1000 m Höhe beginnt.
Ziel der Tour: Hartz Peak
Hartz Mountain
Pflanzen auf dem Weg
Rast Hartz Peak
Blumen unterwegs
Blumen unterwegs
Nach einem relativ Steilen Aufstieg ist Marlen nach dem Frühstück oberhalb der Baumgrenze sitzen geblieben und hat dort auf mich gewartet.
Rast Hartz Peak
Den Aufstieg auf die Spitze des Berges habe ich dann alleine unternommen. War teilweise nicht ungefährlich, weil einige Steinblöcke gekippt sind und ich fast meinen linken Fuß eingequetscht hatte.
Hartz Peak 2
Trigonometrischer Punkt auf dem Gipfel, man muss wissen: Das T von State ist Nord, das T von Trig ist Süd
TP australisch
Außerdem waren schon viele Lizards unterwegs, und dort wo Lizards sind da sind auch Tigersnakes!
Lizard
Die Aussicht an diesem Tag war allerdings sehr diesig, das war eher mystisch, wenn man die Berge im Dunst verschwinden sah. Erst auf die Hinweise aus dem Radio bei der Weiterfahrt wurde uns klar, dass dies die Rauchwolken aus Victoria waren, die sich durch den Nordwind wie ein Film über Tasmanien gelegt hatten.
Nach dieser Tour haben wir noch einen Abstecher an einen wunderschönen Karsee den Lake Esperance gemacht. Dort haben wir im kristallklaren Wasser Brownforellen bei der Jagd beobachtet.
Rainbow trout
Nach der Wanderung wollten wir uns mit einem leckeren Essen und einem schönen Glas Wein in der Home Hill Winery belohnen, allerdings war der Wein nicht so besonders und auch des Essen hat uns nicht „eingeladen“. Wir sind dann durch Hobart bis nach Longford (ca. 25 Km vor Launceston) gefahren und haben dort übernachtet.
Dunst durch die Rauchwolken aus Victoria
Dunst durch Rauch



14. Jan.
Mal wieder länger geschlafen – es war am Morgen eh sehr bewölkt, dann unsere gewohnte Morgenrunde, dieses Mal zum Pier gelaufen. Dann haben wir uns entschieden in den Hartz-Nationalpark zu fahren. Auf dem Weg dahin hatten wir zuerst einen Stop in Dover – schöne Sicht auf Bruny Island, wo wir ja vor ca. einer Woche waren und dann in Geeveston.
Marlene in Greeveston
Greeveston Gerhard
Dort im Infocenter auch das notwendige Ticket für den Nationalpark gekauft. Den Abend dann in einem Campground, ca. 14 km vor dem Parkplatz zum Aufstieg auf den Hartzpeak, unserem Ziel für den nächsten Tag.
Campingground Hartz NP
Hartz NP Camping
So sieht der Wald nach einem Bushfire vor zwei Jahren aus!
Wald nach Bushfire

Bis zum Anbruch der Dunkelheit wieder musiziert, dann haben uns allerdings die Schnaken in den Camper vertrieben.