Freitag, 17. Januar 2020
17. Jan.
Nach einer sehr windigen Nacht schon kurz nach sechs in die Stadt gefahren und uns schon sehr früh am Morgen die Stadt angesehen. Wir waren ja vor zwei Jahren schon mal hier und kannten die „Venues“. Daher nach dem üblichen Morgenrundgang in einer Bäckerei gefrühstückt. Wir wollten dieses Mal ruhig campen und sind auf den Campingplatz auf dem wir schon vor zwei Jahren waren. Dort für drei Nächte eingebucht, geduscht, Tee getrunken und in George Town den Blog mal wieder auf „Vordermann“ gebracht.
George Town Sculpture

George Town
Das Wochenendticket für das Tamar-Valley-Folkfestival gekauft. Waren ca. 200 $ (100.- je Pers), aber das war das Geld absolut wert! Am Nachmittag haben wir dann bei der Eröffnung des Festivals durch Joe Lynch teilgenommen. Im Rückblick ist es dann nicht verwunderlich, dass einem Musiker die auch an der Eröffnung teilnahmen wieder begegnet sind. Bei der Session im Pub waren wir etwas spät dran und hatten dennoch einen schönen kleinen Auftritt. Den Abend bis kurz vor Mitternacht dann mit den Konzerten von absolut top Musikern gesehen und gehört.



16. Jan.
Relativ früh nach dem Frühstück nach Launceston gefahren. Wir haben (aufgrund der Beschreibung des Mona Fona Festivalprogramms im Internet) relativ weit außerhalbe der Stadt an der West Launceston Primery School geparkt. Bei Ferien ist das kostenlos, hatte aber einen ca. 2 ½ km Marsch in die Stadt zu Folge. Dort war um 9:00 allerdings noch „nix“ los. Der obligatorische Kaffee und der Stop im Infocenter hat dann etwas mehr Licht in das „Mona Fona Festival“ – Dunkel gebracht. Es gibt kein Papierprogramm (nur Internet) selbst dort ist nicht erkenntlich was einen vor Ort (Event) genau erwartet, es soll ja eine Überraschung sein. Daher waren wir nicht wirklich glücklich über dieses Konzept, das keiner so richtig erklären kann und selbst für Internetnutzer noch nicht klar war. Daher nach dem ersten Event (im Centralpark) einer „Beichte“ – aus denen dann ein Song werden soll, weitergegangen. – Wir hatten nichts zu beichten!
MonaFona Centralpark
Auch beim zweiten Event im Nationalmuseum (das erst am Abend stattfinden wird) enttäuscht gewesen und schließlich beim unserem letzten Event für diesem Tag (einer Kunstinstallation von 9 verschiedenen Darstellung über Körper und Geist) waren wir doch ein "bisschen" begeistert über dieses Art von Kunst.
Launceston old Company
Wir sind leider über eine Std. auf dem Rückweg (ca. 5 km) zu unserm Camper gelaufen. Wir haben beschlossen am Tamar Valley Festival teilzunehmen und sind nach George Town gefahren. Dort auf einem RV-Camping-Platz kostenfrei übernachtet.



15. Jan.
Wir sind schon vor 6:00 losgefahren und um 6:30 haben wir die doch relativ anstrengende Tour auf den Hartz Peak gestartet. Von 850 m Höhe auf immerhin 1254 m Höhe, wobei die Baumgrenze auf ca. 1000 m Höhe beginnt.
Ziel der Tour: Hartz Peak
Hartz Mountain
Pflanzen auf dem Weg
Rast Hartz Peak
Blumen unterwegs
Blumen unterwegs
Nach einem relativ Steilen Aufstieg ist Marlen nach dem Frühstück oberhalb der Baumgrenze sitzen geblieben und hat dort auf mich gewartet.
Rast Hartz Peak
Den Aufstieg auf die Spitze des Berges habe ich dann alleine unternommen. War teilweise nicht ungefährlich, weil einige Steinblöcke gekippt sind und ich fast meinen linken Fuß eingequetscht hatte.
Hartz Peak 2
Trigonometrischer Punkt auf dem Gipfel, man muss wissen: Das T von State ist Nord, das T von Trig ist Süd
TP australisch
Außerdem waren schon viele Lizards unterwegs, und dort wo Lizards sind da sind auch Tigersnakes!
Lizard
Die Aussicht an diesem Tag war allerdings sehr diesig, das war eher mystisch, wenn man die Berge im Dunst verschwinden sah. Erst auf die Hinweise aus dem Radio bei der Weiterfahrt wurde uns klar, dass dies die Rauchwolken aus Victoria waren, die sich durch den Nordwind wie ein Film über Tasmanien gelegt hatten.
Nach dieser Tour haben wir noch einen Abstecher an einen wunderschönen Karsee den Lake Esperance gemacht. Dort haben wir im kristallklaren Wasser Brownforellen bei der Jagd beobachtet.
Rainbow trout
Nach der Wanderung wollten wir uns mit einem leckeren Essen und einem schönen Glas Wein in der Home Hill Winery belohnen, allerdings war der Wein nicht so besonders und auch des Essen hat uns nicht „eingeladen“. Wir sind dann durch Hobart bis nach Longford (ca. 25 Km vor Launceston) gefahren und haben dort übernachtet.
Dunst durch die Rauchwolken aus Victoria
Dunst durch Rauch



14. Jan.
Mal wieder länger geschlafen – es war am Morgen eh sehr bewölkt, dann unsere gewohnte Morgenrunde, dieses Mal zum Pier gelaufen. Dann haben wir uns entschieden in den Hartz-Nationalpark zu fahren. Auf dem Weg dahin hatten wir zuerst einen Stop in Dover – schöne Sicht auf Bruny Island, wo wir ja vor ca. einer Woche waren und dann in Geeveston.
Marlene in Greeveston
Greeveston Gerhard
Dort im Infocenter auch das notwendige Ticket für den Nationalpark gekauft. Den Abend dann in einem Campground, ca. 14 km vor dem Parkplatz zum Aufstieg auf den Hartzpeak, unserem Ziel für den nächsten Tag.
Campingground Hartz NP
Hartz NP Camping
So sieht der Wald nach einem Bushfire vor zwei Jahren aus!
Wald nach Bushfire

Bis zum Anbruch der Dunkelheit wieder musiziert, dann haben uns allerdings die Schnaken in den Camper vertrieben.



Montag, 13. Januar 2020
13. Jan.
Wir hatten ja nicht viel vor und sind daher auch mal länger liegen geblieben. Als wir dann gegen 8:00 aufstanden, waren doch schon einige Camper weg. Nach dem Frühstück sind wir auch los und nach einem Einkaufsstopp in Huonville zum Campingplatz in Southport gefahren. Da war wenig los. Es war gut mal wieder einen „normalen“ Urlaubstag zu haben.
Southport
Am Abend zum Strand gelaufen. Leider einmal mehr sehr viele tote Tiere neben oder auf der Straße (roadkill) gesehen.
Roadkill
Wir haben das Gefühl, das es in Tasmanien besonders viele per PKW totgefahrene Tiere gibt.



12. Jan.
Da wir dieses Mal um 9:00 zu unseren Proben mussten und ich schon um 10.00 den Workshop hatte waren wir quasi fast im Stress. Dennoch wieder viel Spaß bei allem gehabt. Zu dem fühlt es sich gut an, wenn man in einem Workshop mal zu den besten Mundharmonikaspielern gehört. Dann erst ein weiteres Frühstück zu uns genommen und in einem schönen Garten zwei Musikerinnen, „Runaway Belles“ angehört.
Cygnet Concert

Im RSL-Club (Militärveteranen) dann nochmals die „Whare Muls“ angehört.
Public Orchestra
Schließlich hatten wir dann unseren Auftritt. Mit den Pilgern sind wir mit Musik, abwechselnd Chor und Orchester zur St. James Kirche gelaufen. Es war das erste Mal, das ein Mundharmonikaspieler bei dem Orchester mitgewirkt hat.
Irischer Tanz

Dann haben wir uns irische Tänze angesehen und einen sehr emotionalen Auftritt von Marcia Howard, ein Teil der Band „Goanna“ die mit drei Mitgliedern einer Aboriginie Band den Song: „Solid Rock“ spielten. -Sehr bewegend für alle im Saal! –
Marcia Howard


Wir hatten Hunger und sind kurz in den Pub – als wir zwar immer noch ½ Std. vor Beginn zum ersten größeren Konzertsaal gingen waren dort schon mehr als 200 Pers. in einer Schlange, daher sind wir dann zum nächsten Konzertsaal.
Cygnet Schlange
Dort waren wir ganz am Anfang der Schlange und damit auch in der ersten Reihe im Saal. Alle Bands waren Klasse und wir hatten insgesamt ca. 10 verschieden Gruppen, die auftragen. Um 22:30 waren wir platt und wollte nur noch ins Bett.



11. Jan.
Unsere obligatorische „vor dem Frühstück-Runde“ fiel aus, weil ich im Glauben war, dass unsere Workshops (Marlene in einem Chor, ich bei einem Orchester) schon um 9:00 beginnt und wir etwas spät dran waren. Dann hatte sich aber herausgestellt, dass erst um 10:00 Beginn war und wir noch etwas Zeit für einen Kaffee hatten. Es war schön, aktiv über Chor und Orchester eingebunden zu sein.
Cygnet Marlene

Wir sind dann zu den Konzerten – die schon um 10:00 starteten und haben uns eine sehr schöne Veranstaltung von Musikern aus verschiedenen Ländern angesehen, bei denen die Bandmitglieder Geschwister waren – tolle Musiker, super Stimmung, herrlich schöne Harmonien!
Cygnet Geschwisterkonzert
Dann nach einer weiteren irischen Musik-Session (wieder mitgespielt), einem Essenstopp raus zum Segelclub wo es tolle Seemanslieder (Shanties) gab.
Port of Cygnet
Der ganze Saal hat mitgesungen. Abends haben wir dann auf dem Rückweg in die Cannery und da wir auch dort wieder einen sehr guten Sitzplatz hatten haben wir dort verschiedene Bands angesehen – auch die Bluesharp-Spielerin bei der ich am nächsten Tag einen Workshop hatte.
Vollmond

Schön war die Vollmondnacht. Leider erfuhren wir erst am nächsten Tag, das es dazu auch Musik und einen Event gab.



10. Jan.
Schon recht früh am Morgen bis zum Sailing Clubhouse gelaufen. Schöne Runde und wir haben unterwegs damit schon zwei Orte entdeckt, an denen Konzerte stattfinden werden. Den obligatorischen Kaffee getrunken und dann zum Frühstück auf den Campinplatz, der sich nun wirklich bis zum letzten Platz füllte. Alle Camper mussten ihre Fahrzeuge bis mindestens Sonntag 14:00 stehen lassen.
Cygnet Camping

Dann sind wir losgezogen. Zuerst in ein Pub im dem es eine Session gab.
Irische Session

Es war super mit so vielen tollen Musikern irische Musik zu spielen.
Konzert Aboriginals

Dann ging es nach Essenstop weiter von Konzert zu Konzert.
Cygnet Center
Wir hatten uns „The Red Launch“ als Konzertraum ausgesucht und waren mit unserem tollen Platz ganz nahe bei den Musikern und dem Wein höchst zufrieden – nein – es war einfach große Klasse.
Whoa Muls



Donnerstag, 9. Januar 2020
9. Jan.
Wir waren die ersten, die den Campingplatz verlassen haben und daher auch relativ früh an der Fähre. Es waren von unserem Campingplatz bis zur Fähre mehr als 60 km (davon ca. 25 km auf unsealed Road).
Claudy Bay
Claudy Bay

Dann direkt nach Cygnet gefahren. Dort werden wir nun die nächsten Tage beim Musikfestival verbringen. Aber erst haben wir mal gut gefrühstückt, eingekauft und dann die Festivalbändel abgeholt. Zum Glück sind wir dann gleich auf den Abstellplatz gefahren. Es waren schon viel da und wir haben mit Glück noch ein Plätzchen im Schatten ergattert. Dann geduscht (leider für 10$ im Pub) und Wäsche gewaschen bzw. den Blog aufgefrischt.



8. Jan.
Da wir eine relativ große und lang Wanderung vor uns hatten sind wir zum Sonnenaufgang (wieder sehr schön) aufgestanden und um 6:30 losgelaufen.
Great Taylor Bay SA
Great Taylor Bay SA1
Das war eine sehr schöne aber auch relativ anstrengende Tour. Wir haben schöne Pflanzen, schwarze Cockatoos und auch eine Schlagenhaut unterwegs gesehen. Einmal war auch ca. 2 m von uns eine Schlange, die dann aber zum Glück „abgehauen“ ist.
Schoene Blume unterwegs
Einsame Tour auf Labillardiere Peninsula
Labillardiere Peninsula
Schwarzer Cockatoo
Black Kookabara
Black Cockatoo
Black Kookabara
Labillardiere Peninsula1
Schlangenhaut
Snakeskin
Wir waren froh als wir dann wieder am Campingplatz gegen 13:00 eingetroffen sind. Aber nach uns waren noch einige Wanderer auf dieser Tour. Begegnet sind uns aber die Wanderer, die gegen die Empfehlung entgegen dem Uhrzeigersinn gewandert sind erst um 11:00 (eigentlich zu spät, denn es waren ca. 26° um diese Zeit, während wir bei ca. 15° aufgebrochen sind).
Camping Taylor Bay1
Am Nachmittag dann gelesen, etwas geschlafen und am Abend wieder musiziert. Früh ins Bett



Dienstag, 7. Januar 2020
7. Januar
Wieder zum Sonnenaufgang aufgestanden. War leider dieses Mal nicht so schön. Kurz am Strand gewesen.
Neck Beach SA
Dann nach Adventure Bay gefahren und zu einer sportlichen Tour mit ca. 300 Höhenmeter und einer Länge von ca. 6 Km auf den Fluted Cape aufgebrochen. War zwar anstrengend aber auch sehr schön.

Wallaby auf dem Weg
Wallaby auf dem Weg
Ziel unserer Morgenwanderung Spitze des Fluted Cape
Fluted Cape
Vogel unterwegs
Vogel unterwegs
Aufstieg zum Fluted Cape
Fluted Cape Aufstieg

Wir hatten auf dem Campingplatz keine Dusche, das haben wir dann nachgeholt und zudem die Campkitchen auf dem Campingplatz am Adventure Bay benutzt. Am Nachmittag den Blog aufgebarbeitet und dann weiter gefahren.
Wir sind dann für ca. 25 km auf „Dirt Track“ zu unserm Campingplatz am Great Taylors Bay gefahren.
Camping Taylor Bay
Dort am Strand entlang gewandert und am Abend ein bißchen musiziert.



6. Januar
Wir waren früh wach (toller Sonnenaufgang) und sind erst mal ca.4 Kilometer am Strand und durch den Ort gelaufen. Auf dem Rückweg noch eingekauft.
Sonnenaufgang Snug
Enten Snug
Dann geduscht, gefrühstückt und schon vor 8:00 losgefahren. Daher waren wir sehr zeitig auf der Fähre nach Bruny-Island und sind auch um 9:00 schon mit der Fähre übergesetzt. Auf Bruny-Island haben wir erst mal unseren Campingplatz erkundigt (Dieses Mal die günstige Kategorie – es gibt nur Toiletten).
Cape Tarangui
The Neck Bruny Island
Um dann im Ort einen richtigen Kaffee zu trinken. Am Nachmittag dann unseren Platz für die Nacht bezogen und „relaxed“.
Coal Mine Point
Nach dem Abendessen noch ca. 4 Km am Strand entlang gelaufen.
The Neck Beach

Tassie 2020

Neck camping

Den Abend mit handgemachter Musik abgeschlossen.



5. Jan.
Früh aufgestanden. Alles gepackt und ich bin dann mit dem Skybus zum Flughafen. Der Busfahrer hat mich zum Glück direkt an die Vermietstation von Apollo gefahren. Es hat dann aber doch fast zwei Stunden gedauert, bis ich dort wegfahren konnte (es waren noch drei Fahrzeugausleiher vor mir). Dann in Hobart Marlene und das Gepäck eingeladen, vorher noch Lebensmittelvorrat aufgefüllt und dann nach Süden weitergefahren.
Camper

Nach ca. 45 Min. einen Stopp eingelegt. Ich hatte mich zwar verfahren, aber der Stopp war dennoch sehr schön. Mit Blick aufs Meer.
Stopp suedlich von Hobart
Dann herausgefunden, wie das Navi wirklich funktioniert und zu unserem Campingplatz in Snug gefahren. Vor Ort dann alles so sortiert, umgepackt und verstaut, wie wir das wollten. Da wir beide müde waren ein „Powernap“ (Nachmittagsschläfchen) im Camper genossen – bis uns die Gerüche von frisch zubereitetem Essen der anderen Camper geweckt hatte. War dann sehr schön direkt am Stand bei untergehender Sonne unser „Abendmahl“ zu geniesenn und Musik haben wir anschließend auch noch ein bisschen gespielt.



4. Jan.
Heute war der Salamanca Market und ein Bändel für meinen Hut das Ziel. Der Bändel, passend zu meinem Akubra war schnell gekauft. Der Market (ca. 1 Km mit vier Reihen von Ständen) war völlig überfüllt. Kein Wunder es waren zwei riesige Schiffe mit jeweils ca. 4.000 bis 5.000 Touristen an Bord im Hafen und natürlich auf diesem Markt, der nur Samstagmorgens stattfindet.
Kreuzfahrtschiff
Salamanca Market
Kreuzfahrtschiff1
Kreuzfahrtschiff
Wir sind daher erst mal in eine Nebenstraße und haben dort ein Cafe aufgesucht. Dort in aller Ruhe (es hat ja auch ca. 30 Min. gedauert bis der Kaffee da war) abgewartet bis der größte Touristenstrom sich verzogen hatte. Um 14:00 (der Markt geht bis 15:00) war dann auch viel weniger los und man konnte wirklich die Sachen der jeweiligen Stände besichtigen ohne nach vorne gedrängelt zu werden. Wir wollten an dem Tag die obligarischen Fish&Chips im Hafen von Hobart zu uns nehmen und das hat auch sehr gut geklappt. Wir sind dann (Danke an das Infocenter) zum Maq01 in die Storybar und haben zwei sehr guten Musikern bei Wein und Bier zugehört. Fühlt sich gut an, so neben dem Hafen, mit Blick auf die Bucht, einem Glas Bier in der Hand und dann zwei tollen Musikern zuzuhören.
Drunken Admiral
Da in dem italienischen Restaurant vom Vortag (Grapewine) auch Livemusic war sind wir dorthin zurückgelaufen und es war wirklich unglaublich. Denn von den Ständen und den 10.000 Menschen vom Vormittag war nichts mehr zu sehen.
Der Stop im Brunswick-Hotel war dieses Mal leider vergeblich. Die Livemusic war ausgefallen. Daher sind wir relativ zeitig noch nach Hause gekommen und haben auf der Veranda des Hotels noch den Sonnenuntergang bei Wein und Chips bewundert.
Tasman Inn Sonnenuntergang
Tasmann Inn Sonnenuntergang



3. Jan.
Wir waren morgens um sechs schon fit. Nach Dusche und Frühstück sind wir dann in die Stadt marschiert. So früh war noch kein Laden offen und wir haben uns dann in einem alten Cafe erst mal einen richtig guten Kaffee gegönnt.
Im Infocenter wollten wir mehr über die Musik in Pubs, das Festival in Cignet, das Festival in Launceston erfahren, leider haben wir nur über die Livemusik in den Pubs mehr Info bekommen. Wir sind dann zum „Taste Tasmania“-Festival, aber da waren wir zu früh. Dann wollten wir dort einen Wein trinken, aber dazu hätte man für 8.-$ ein Glas kaufen müssen. Das wollten wir nicht.

Taste Tasmania
Stattdessen sind wir in ein italienisches Restaurant und haben dort eine Weinprobe gemacht.
Weinprobe

Danach sind wir wieder auf das „Taste-Tasmania“- Festival und haben den Bands dort (es gab an mehreren Stellen „Livemusic“ zugehört.
Musik in Hobart

Gegen 17:00 sind wir dann weiter und am Franklin Square waren ebenfalls Stände und Livemusic – für uns „wie bestellt“. Wir haben dann dort etwas gegessen und der Musik gelauscht. Am Schluss spielte eine Band mit 13 Musikern Jazz – wirklich große Klasse.
Franklisquare
Der gleiche Ort einen Tag später!
Franklinsquare am naechsten Tag
Auf dem Heimweg sind wir noch ins Brunswick Hotel – wo was wohl? – ebenfalls eine Band Livemusic spielte. Die Beiden waren gute Gitarristen. Marlene sah dann die doch relativ spärliche Gage, die die beiden erhielten. Dann „Musik- und Weinbeseelt“ zurück ins Hotel. Abends im Fernsehen noch das Match Alex De Minor gegen Alex Zwerev angesehen. Unglaublich, wie sich ein Tennisspieler so daneben benehmen kann. Zwerev war im ersten Satz klar besser und auch an Anfang des zweiten Satzes. Dann ist er unverständlicher Weise eingebrochen. Hat seinen Schläger zertrümmert und dann im dritten Satz so gut wie nichts mehr „auf die Reihe“ bekommen.



2. Januar 2020
Da wir noch unser Gepäck für Tasmanien packen mussten ist die Runde im Fitzroy Park ausgefallen. Wir waren dann um 9:30 auf dem Weg. Nahmen die Tram, dann den Skybus und waren zeitig am Flughafen. Unser Flug nach Hobart war zwar ein Inlandsflug, aber es war gut, dass wir genügend Zeit eingeplant hatten. Die Landung in Hobart war durch Winde etwas ruppig. Dort dann wieder den Skybus genommen und gegen 16:00 waren wir in unserem Hotel: Tasman Inn. Der Pub im Hotel war in Ferien – gut für uns, so war es ruhiger. Wir haben dann noch in einem Supermarkt eingekauft und auf der Veranda des Hotels etwas gegessen und zur Feier des Tages eine Flasche Weißwein getrunken.
Wir sind dann schon sehr früh ins Bett und haben ausgeschlafen.
Zimmer Hobart
Tasman Inn Veranda



1. Januar 2020
Wie üblich unsere Runde im Fitzroy Park gelaufen. Später als üblich und es war überraschend, wie viele Leute wir dort joggen oder walken sahen. Vermutlich diese Vorsätze fürs neue Jahr? Zumindest am 1. Jan. wurden diese auch umgesetzt!
Wir waren am Nachmittag bei Marlenes Schwester Linda verabredet. Es war interessant, zumal wir auch Karen und Steve antrafen und ein witziges Spiel „Finska“ spielten, dass sich auch für Wanderungen gut anwenden ließe. Nach dem Mittagessen waren wir noch kurz bei Lisa and Adrian. Es war auch dort sehr schön. Leider hatte sich Lisa beim Sport (vielleicht auch ein Vorsatz fürs neue Jahr) sich einen Haarriß in der Ferse zugezogen und muss das Bein min. eine Woche ruhig stellen. Da wir nicht sofort zurück wollten sind wir noch in Brighton Beach eine Weile in einem Hotel beim Meer gewesen und haben dort ein Glas Wein getrunken. Abends dann wieder zurück zu Marlenes Mutter.
Finska
Finska



Dienstag, 31. Dezember 2019
31. Dezember 2019
Mal wieder alleine durch den Fitzroy Garden gejoggt. Da ich ums MCG gejoggt bin und ein Cafe im Gebäude offen war, habe ich dort einen Espresso getrunken. War irgendwie witzig. Zwei Tage vorher war hier wegen des Cricket-Matches gegen Neuseeland noch „Vollbetrieb“ und nun kaum etwas los. Dennoch witzig einen Espresso mit Blick auf die Mitte des Platzes zu genießen. Vorbereitungen für Sylvester gemacht. Dann mal wieder den Blog aufgearbeitet.
Am Abend das Feuerwerk vom 6. Stock aus genossen und vorher genügend Sekt und Musikshow im Fernsehen genossen. Von 23:00 an hatten wir noch Besuch von Jean und Anita. Wie am 1. Jan. üblich erst gegen 1:30 ins Bett gegangen
Blick vor Sylvester
Blick vor Sylvester
Blick an Sylvester 24:00
Blick an sylvester
Blick an Sylvester
blick an Sylvester