Montag, 13. Januar 2020
13. Jan.
Wir hatten ja nicht viel vor und sind daher auch mal länger liegen geblieben. Als wir dann gegen 8:00 aufstanden, waren doch schon einige Camper weg. Nach dem Frühstück sind wir auch los und nach einem Einkaufsstopp in Huonville zum Campingplatz in Southport gefahren. Da war wenig los. Es war gut mal wieder einen „normalen“ Urlaubstag zu haben.
Southport
Am Abend zum Strand gelaufen. Leider einmal mehr sehr viele tote Tiere neben oder auf der Straße (roadkill) gesehen.
Roadkill
Wir haben das Gefühl, das es in Tasmanien besonders viele per PKW totgefahrene Tiere gibt.



12. Jan.
Da wir dieses Mal um 9:00 zu unseren Proben mussten und ich schon um 10.00 den Workshop hatte waren wir quasi fast im Stress. Dennoch wieder viel Spaß bei allem gehabt. Zu dem fühlt es sich gut an, wenn man in einem Workshop mal zu den besten Mundharmonikaspielern gehört. Dann erst ein weiteres Frühstück zu uns genommen und in einem schönen Garten zwei Musikerinnen, „Runaway Belles“ angehört.
Cygnet Concert

Im RSL-Club (Militärveteranen) dann nochmals die „Whare Muls“ angehört.
Public Orchestra
Schließlich hatten wir dann unseren Auftritt. Mit den Pilgern sind wir mit Musik, abwechselnd Chor und Orchester zur St. James Kirche gelaufen. Es war das erste Mal, das ein Mundharmonikaspieler bei dem Orchester mitgewirkt hat.
Irischer Tanz

Dann haben wir uns irische Tänze angesehen und einen sehr emotionalen Auftritt von Marcia Howard, ein Teil der Band „Goanna“ die mit drei Mitgliedern einer Aboriginie Band den Song: „Solid Rock“ spielten. -Sehr bewegend für alle im Saal! –
Marcia Howard


Wir hatten Hunger und sind kurz in den Pub – als wir zwar immer noch ½ Std. vor Beginn zum ersten größeren Konzertsaal gingen waren dort schon mehr als 200 Pers. in einer Schlange, daher sind wir dann zum nächsten Konzertsaal.
Cygnet Schlange
Dort waren wir ganz am Anfang der Schlange und damit auch in der ersten Reihe im Saal. Alle Bands waren Klasse und wir hatten insgesamt ca. 10 verschieden Gruppen, die auftragen. Um 22:30 waren wir platt und wollte nur noch ins Bett.



11. Jan.
Unsere obligatorische „vor dem Frühstück-Runde“ fiel aus, weil ich im Glauben war, dass unsere Workshops (Marlene in einem Chor, ich bei einem Orchester) schon um 9:00 beginnt und wir etwas spät dran waren. Dann hatte sich aber herausgestellt, dass erst um 10:00 Beginn war und wir noch etwas Zeit für einen Kaffee hatten. Es war schön, aktiv über Chor und Orchester eingebunden zu sein.
Cygnet Marlene

Wir sind dann zu den Konzerten – die schon um 10:00 starteten und haben uns eine sehr schöne Veranstaltung von Musikern aus verschiedenen Ländern angesehen, bei denen die Bandmitglieder Geschwister waren – tolle Musiker, super Stimmung, herrlich schöne Harmonien!
Cygnet Geschwisterkonzert
Dann nach einer weiteren irischen Musik-Session (wieder mitgespielt), einem Essenstopp raus zum Segelclub wo es tolle Seemanslieder (Shanties) gab.
Port of Cygnet
Der ganze Saal hat mitgesungen. Abends haben wir dann auf dem Rückweg in die Cannery und da wir auch dort wieder einen sehr guten Sitzplatz hatten haben wir dort verschiedene Bands angesehen – auch die Bluesharp-Spielerin bei der ich am nächsten Tag einen Workshop hatte.
Vollmond

Schön war die Vollmondnacht. Leider erfuhren wir erst am nächsten Tag, das es dazu auch Musik und einen Event gab.



10. Jan.
Schon recht früh am Morgen bis zum Sailing Clubhouse gelaufen. Schöne Runde und wir haben unterwegs damit schon zwei Orte entdeckt, an denen Konzerte stattfinden werden. Den obligatorischen Kaffee getrunken und dann zum Frühstück auf den Campinplatz, der sich nun wirklich bis zum letzten Platz füllte. Alle Camper mussten ihre Fahrzeuge bis mindestens Sonntag 14:00 stehen lassen.
Cygnet Camping

Dann sind wir losgezogen. Zuerst in ein Pub im dem es eine Session gab.
Irische Session

Es war super mit so vielen tollen Musikern irische Musik zu spielen.
Konzert Aboriginals

Dann ging es nach Essenstop weiter von Konzert zu Konzert.
Cygnet Center
Wir hatten uns „The Red Launch“ als Konzertraum ausgesucht und waren mit unserem tollen Platz ganz nahe bei den Musikern und dem Wein höchst zufrieden – nein – es war einfach große Klasse.
Whoa Muls



Donnerstag, 9. Januar 2020
9. Jan.
Wir waren die ersten, die den Campingplatz verlassen haben und daher auch relativ früh an der Fähre. Es waren von unserem Campingplatz bis zur Fähre mehr als 60 km (davon ca. 25 km auf unsealed Road).
Claudy Bay
Claudy Bay

Dann direkt nach Cygnet gefahren. Dort werden wir nun die nächsten Tage beim Musikfestival verbringen. Aber erst haben wir mal gut gefrühstückt, eingekauft und dann die Festivalbändel abgeholt. Zum Glück sind wir dann gleich auf den Abstellplatz gefahren. Es waren schon viel da und wir haben mit Glück noch ein Plätzchen im Schatten ergattert. Dann geduscht (leider für 10$ im Pub) und Wäsche gewaschen bzw. den Blog aufgefrischt.



8. Jan.
Da wir eine relativ große und lang Wanderung vor uns hatten sind wir zum Sonnenaufgang (wieder sehr schön) aufgestanden und um 6:30 losgelaufen.
Great Taylor Bay SA
Great Taylor Bay SA1
Das war eine sehr schöne aber auch relativ anstrengende Tour. Wir haben schöne Pflanzen, schwarze Cockatoos und auch eine Schlagenhaut unterwegs gesehen. Einmal war auch ca. 2 m von uns eine Schlange, die dann aber zum Glück „abgehauen“ ist.
Schoene Blume unterwegs
Einsame Tour auf Labillardiere Peninsula
Labillardiere Peninsula
Schwarzer Cockatoo
Black Kookabara
Black Cockatoo
Black Kookabara
Labillardiere Peninsula1
Schlangenhaut
Snakeskin
Wir waren froh als wir dann wieder am Campingplatz gegen 13:00 eingetroffen sind. Aber nach uns waren noch einige Wanderer auf dieser Tour. Begegnet sind uns aber die Wanderer, die gegen die Empfehlung entgegen dem Uhrzeigersinn gewandert sind erst um 11:00 (eigentlich zu spät, denn es waren ca. 26° um diese Zeit, während wir bei ca. 15° aufgebrochen sind).
Camping Taylor Bay1
Am Nachmittag dann gelesen, etwas geschlafen und am Abend wieder musiziert. Früh ins Bett



Dienstag, 7. Januar 2020
7. Januar
Wieder zum Sonnenaufgang aufgestanden. War leider dieses Mal nicht so schön. Kurz am Strand gewesen.
Neck Beach SA
Dann nach Adventure Bay gefahren und zu einer sportlichen Tour mit ca. 300 Höhenmeter und einer Länge von ca. 6 Km auf den Fluted Cape aufgebrochen. War zwar anstrengend aber auch sehr schön.

Wallaby auf dem Weg
Wallaby auf dem Weg
Ziel unserer Morgenwanderung Spitze des Fluted Cape
Fluted Cape
Vogel unterwegs
Vogel unterwegs
Aufstieg zum Fluted Cape
Fluted Cape Aufstieg

Wir hatten auf dem Campingplatz keine Dusche, das haben wir dann nachgeholt und zudem die Campkitchen auf dem Campingplatz am Adventure Bay benutzt. Am Nachmittag den Blog aufgebarbeitet und dann weiter gefahren.
Wir sind dann für ca. 25 km auf „Dirt Track“ zu unserm Campingplatz am Great Taylors Bay gefahren.
Camping Taylor Bay
Dort am Strand entlang gewandert und am Abend ein bißchen musiziert.



6. Januar
Wir waren früh wach (toller Sonnenaufgang) und sind erst mal ca.4 Kilometer am Strand und durch den Ort gelaufen. Auf dem Rückweg noch eingekauft.
Sonnenaufgang Snug
Enten Snug
Dann geduscht, gefrühstückt und schon vor 8:00 losgefahren. Daher waren wir sehr zeitig auf der Fähre nach Bruny-Island und sind auch um 9:00 schon mit der Fähre übergesetzt. Auf Bruny-Island haben wir erst mal unseren Campingplatz erkundigt (Dieses Mal die günstige Kategorie – es gibt nur Toiletten).
Cape Tarangui
The Neck Bruny Island
Um dann im Ort einen richtigen Kaffee zu trinken. Am Nachmittag dann unseren Platz für die Nacht bezogen und „relaxed“.
Coal Mine Point
Nach dem Abendessen noch ca. 4 Km am Strand entlang gelaufen.
The Neck Beach

Tassie 2020

Neck camping

Den Abend mit handgemachter Musik abgeschlossen.



5. Jan.
Früh aufgestanden. Alles gepackt und ich bin dann mit dem Skybus zum Flughafen. Der Busfahrer hat mich zum Glück direkt an die Vermietstation von Apollo gefahren. Es hat dann aber doch fast zwei Stunden gedauert, bis ich dort wegfahren konnte (es waren noch drei Fahrzeugausleiher vor mir). Dann in Hobart Marlene und das Gepäck eingeladen, vorher noch Lebensmittelvorrat aufgefüllt und dann nach Süden weitergefahren.
Camper

Nach ca. 45 Min. einen Stopp eingelegt. Ich hatte mich zwar verfahren, aber der Stopp war dennoch sehr schön. Mit Blick aufs Meer.
Stopp suedlich von Hobart
Dann herausgefunden, wie das Navi wirklich funktioniert und zu unserem Campingplatz in Snug gefahren. Vor Ort dann alles so sortiert, umgepackt und verstaut, wie wir das wollten. Da wir beide müde waren ein „Powernap“ (Nachmittagsschläfchen) im Camper genossen – bis uns die Gerüche von frisch zubereitetem Essen der anderen Camper geweckt hatte. War dann sehr schön direkt am Stand bei untergehender Sonne unser „Abendmahl“ zu geniesenn und Musik haben wir anschließend auch noch ein bisschen gespielt.



4. Jan.
Heute war der Salamanca Market und ein Bändel für meinen Hut das Ziel. Der Bändel, passend zu meinem Akubra war schnell gekauft. Der Market (ca. 1 Km mit vier Reihen von Ständen) war völlig überfüllt. Kein Wunder es waren zwei riesige Schiffe mit jeweils ca. 4.000 bis 5.000 Touristen an Bord im Hafen und natürlich auf diesem Markt, der nur Samstagmorgens stattfindet.
Kreuzfahrtschiff
Salamanca Market
Kreuzfahrtschiff1
Kreuzfahrtschiff
Wir sind daher erst mal in eine Nebenstraße und haben dort ein Cafe aufgesucht. Dort in aller Ruhe (es hat ja auch ca. 30 Min. gedauert bis der Kaffee da war) abgewartet bis der größte Touristenstrom sich verzogen hatte. Um 14:00 (der Markt geht bis 15:00) war dann auch viel weniger los und man konnte wirklich die Sachen der jeweiligen Stände besichtigen ohne nach vorne gedrängelt zu werden. Wir wollten an dem Tag die obligarischen Fish&Chips im Hafen von Hobart zu uns nehmen und das hat auch sehr gut geklappt. Wir sind dann (Danke an das Infocenter) zum Maq01 in die Storybar und haben zwei sehr guten Musikern bei Wein und Bier zugehört. Fühlt sich gut an, so neben dem Hafen, mit Blick auf die Bucht, einem Glas Bier in der Hand und dann zwei tollen Musikern zuzuhören.
Drunken Admiral
Da in dem italienischen Restaurant vom Vortag (Grapewine) auch Livemusic war sind wir dorthin zurückgelaufen und es war wirklich unglaublich. Denn von den Ständen und den 10.000 Menschen vom Vormittag war nichts mehr zu sehen.
Der Stop im Brunswick-Hotel war dieses Mal leider vergeblich. Die Livemusic war ausgefallen. Daher sind wir relativ zeitig noch nach Hause gekommen und haben auf der Veranda des Hotels noch den Sonnenuntergang bei Wein und Chips bewundert.
Tasman Inn Sonnenuntergang
Tasmann Inn Sonnenuntergang



3. Jan.
Wir waren morgens um sechs schon fit. Nach Dusche und Frühstück sind wir dann in die Stadt marschiert. So früh war noch kein Laden offen und wir haben uns dann in einem alten Cafe erst mal einen richtig guten Kaffee gegönnt.
Im Infocenter wollten wir mehr über die Musik in Pubs, das Festival in Cignet, das Festival in Launceston erfahren, leider haben wir nur über die Livemusik in den Pubs mehr Info bekommen. Wir sind dann zum „Taste Tasmania“-Festival, aber da waren wir zu früh. Dann wollten wir dort einen Wein trinken, aber dazu hätte man für 8.-$ ein Glas kaufen müssen. Das wollten wir nicht.

Taste Tasmania
Stattdessen sind wir in ein italienisches Restaurant und haben dort eine Weinprobe gemacht.
Weinprobe

Danach sind wir wieder auf das „Taste-Tasmania“- Festival und haben den Bands dort (es gab an mehreren Stellen „Livemusic“ zugehört.
Musik in Hobart

Gegen 17:00 sind wir dann weiter und am Franklin Square waren ebenfalls Stände und Livemusic – für uns „wie bestellt“. Wir haben dann dort etwas gegessen und der Musik gelauscht. Am Schluss spielte eine Band mit 13 Musikern Jazz – wirklich große Klasse.
Franklisquare
Der gleiche Ort einen Tag später!
Franklinsquare am naechsten Tag
Auf dem Heimweg sind wir noch ins Brunswick Hotel – wo was wohl? – ebenfalls eine Band Livemusic spielte. Die Beiden waren gute Gitarristen. Marlene sah dann die doch relativ spärliche Gage, die die beiden erhielten. Dann „Musik- und Weinbeseelt“ zurück ins Hotel. Abends im Fernsehen noch das Match Alex De Minor gegen Alex Zwerev angesehen. Unglaublich, wie sich ein Tennisspieler so daneben benehmen kann. Zwerev war im ersten Satz klar besser und auch an Anfang des zweiten Satzes. Dann ist er unverständlicher Weise eingebrochen. Hat seinen Schläger zertrümmert und dann im dritten Satz so gut wie nichts mehr „auf die Reihe“ bekommen.



2. Januar 2020
Da wir noch unser Gepäck für Tasmanien packen mussten ist die Runde im Fitzroy Park ausgefallen. Wir waren dann um 9:30 auf dem Weg. Nahmen die Tram, dann den Skybus und waren zeitig am Flughafen. Unser Flug nach Hobart war zwar ein Inlandsflug, aber es war gut, dass wir genügend Zeit eingeplant hatten. Die Landung in Hobart war durch Winde etwas ruppig. Dort dann wieder den Skybus genommen und gegen 16:00 waren wir in unserem Hotel: Tasman Inn. Der Pub im Hotel war in Ferien – gut für uns, so war es ruhiger. Wir haben dann noch in einem Supermarkt eingekauft und auf der Veranda des Hotels etwas gegessen und zur Feier des Tages eine Flasche Weißwein getrunken.
Wir sind dann schon sehr früh ins Bett und haben ausgeschlafen.
Zimmer Hobart
Tasman Inn Veranda



1. Januar 2020
Wie üblich unsere Runde im Fitzroy Park gelaufen. Später als üblich und es war überraschend, wie viele Leute wir dort joggen oder walken sahen. Vermutlich diese Vorsätze fürs neue Jahr? Zumindest am 1. Jan. wurden diese auch umgesetzt!
Wir waren am Nachmittag bei Marlenes Schwester Linda verabredet. Es war interessant, zumal wir auch Karen und Steve antrafen und ein witziges Spiel „Finska“ spielten, dass sich auch für Wanderungen gut anwenden ließe. Nach dem Mittagessen waren wir noch kurz bei Lisa and Adrian. Es war auch dort sehr schön. Leider hatte sich Lisa beim Sport (vielleicht auch ein Vorsatz fürs neue Jahr) sich einen Haarriß in der Ferse zugezogen und muss das Bein min. eine Woche ruhig stellen. Da wir nicht sofort zurück wollten sind wir noch in Brighton Beach eine Weile in einem Hotel beim Meer gewesen und haben dort ein Glas Wein getrunken. Abends dann wieder zurück zu Marlenes Mutter.
Finska
Finska



Dienstag, 31. Dezember 2019
31. Dezember 2019
Mal wieder alleine durch den Fitzroy Garden gejoggt. Da ich ums MCG gejoggt bin und ein Cafe im Gebäude offen war, habe ich dort einen Espresso getrunken. War irgendwie witzig. Zwei Tage vorher war hier wegen des Cricket-Matches gegen Neuseeland noch „Vollbetrieb“ und nun kaum etwas los. Dennoch witzig einen Espresso mit Blick auf die Mitte des Platzes zu genießen. Vorbereitungen für Sylvester gemacht. Dann mal wieder den Blog aufgearbeitet.
Am Abend das Feuerwerk vom 6. Stock aus genossen und vorher genügend Sekt und Musikshow im Fernsehen genossen. Von 23:00 an hatten wir noch Besuch von Jean und Anita. Wie am 1. Jan. üblich erst gegen 1:30 ins Bett gegangen
Blick vor Sylvester
Blick vor Sylvester
Blick an Sylvester 24:00
Blick an sylvester
Blick an Sylvester
blick an Sylvester



Montag, 30. Dezember 2019
30. Dezember
Dieses Mal schon vor dem Sonnenaufgang aufgestanden und mit dem gemieteten Auto bis nach Altona an den Strand gefahren. Leider waren wir zum Sonnenaufgang dann etwas zu spät dort, aber es war dennoch sehr schön am Strand.
Sunrise Altona Beach
Sunrise Altona Beach1
Unser Auto für vier Tage
Car Hyundai Accent
Hausbau australisch
Hausbau australisch
Ruderer am frühen Morgen
Runderer am Morgen
Pier Altona am frühen Morgen
Altona Pier
Zum Vortrag sogar sehr ruhig und still. Dann in einem
Cafe bereits um 7:00 gefrühstückt und Zeitung gelesen. Zurück an die Promenade und noch eine Weile auf einer Bank im Schatten den ersten „Sonnenanbetern“ zugesehen. Es war bereits 36° warm um 8:30. Dann zurückgefahren. Den PKW abgegeben und nach einer erfrischenden Dusche in die Bibliothek gegangen.

Auf dem Rückweg (bei ca. 41°) hatte ich Lust auf ein Weizenbier und war kurz im „Hofbräuhaus“, das ja im Gebäudekomplex ist, in dem wir wohnen. Abends nach gutem Essen wie üblich fern gesehen.
Inzwischen haben die Bushfire auch Victoria sehr stark beschädigt. Neben einigen Toten sind mehr als 2.500 Häusern und ca. 5 Mio. Hektar verbrannt. Dennoch tun die Politiker in Australien kaum etwas gegen den Klimawandel. Die konservative Regierung betont immer noch, dass dieser Klimawandel nicht von Menschen Hand beschleunigt wurde.



29. Dezember
Wieder gemeinsam durch den Fitzroy Park gelaufen und die schon traditionellen Stopps eingelegt. Dann nach dem Frühstück zu Marlenes Vater gefahren. Dort gemeinsam zu Mittag gegessen und schließlich nach Altona Beach gefahren.
Altona Park
Dort etwas kalte Getränke zu uns genommen und zum Ende des Piers gelaufen. Der Strand war sehr voll, kein Wunder, tolles Wetter und Ferien.
Altona Beach
Altona Beach
Altona Beach Jet

Dann noch einen Stopp in Williamstown eingelegt. Sogar im gleichen Cafe wie in 2017 und im Jan. 2019 eingekehrt. Schließlich nach einem schönen Sonntagsausflug wieder zurück zu Marlenes Mutter.
Nach wunderschönem Abendessen wieder einige Krimisendungen (Midsummer murder) angesehen.



28. Dezember
Dann mal wieder (es war ja auch Samstag) durch den Fitzroy Garden gejoggt und bis zum Yarrah River. Da im MCG schon viel los war (Test Cricket Match gegen Neuseeland) sind schon viele Leute da gewesen um Ticket zu kaufen und um ins Stadion zu gekommen. Irgendwie witzig entlang dieser sportlich so bedeutenden Gegend zu joggen. Wir hatten dann Besuch von Steve und Bev, die uns im Okt. 2018 besucht hatten und einige Tage bei uns verbrachten. War auch schön wieder alte Geschichten zu hören und uns über allerlei Dinge zu unterhalten.
Stalagtites
Am Nachmittag dann zum Essen in „Stalagtites“ einem bekannten griechischen Restaurant gewesen. Dort war ich schon in 1986 und auch sonst fast in allen Jahren in Melbourne gewesen. Wir sind dann am späten Nachmittag noch zum Einkaufen und auch das war interessant – unglaublich wie viele verschiedene Nationen im Einkaufcentrum unterwegs sind. Dann am Abend eine schöne Zusammenfassung über die „Bee Gees“ angesehen.



27. Dezember
Da die Temperaturen an diesem Tag ca. 37° erreichen sollten beschlossen wir den Mount Buller zu besuchen und dort hochzusteigen. Der Berg hat immerhin 1805 m. Wir mussten dann sogar etwas weiter laufen, als geplant. Das war aber ein sehr schöner Weg in alpinem Gelände.
Alpines Gebiet Mt. Buller

alpine Blumen

Weg zu Mt. Buller


Marlene und auch Kelvin wollten dann aber doch nicht bis zur Spitze hochsteigen, so dass ich alleine auf den Mt. Buller bin.
Mount Buller
Auf dem Rückweg haben wir dann die doch deutliche Veränderung der Landschaft durch den alpinen Skisport gesehen. Insbesondere der neue Dam mit ca. 37 Mio. Litern Wasser für Kunstschnee macht nachdenklich. Aber als alpiner Skifahrer bin ich mir dessen bewusst und zum Glück ist es zumindest in Australien auf nur wenige Stellen begrenzt. Und nicht jeder einigermaßen mit Skiern befahrbare Berg wird zur Skipiste.
Blick von Mt. Buller
Blick von Mount Buller

In Mansfield hatten wir dann „Brunch“. Noch einen kurzen Stopp bei Kelvin und dann ging es über die Weinroute wieder zurück nach Melbourne. In einem wirklich sehr schönen Weinanbau haben wir dann tolle Weine uns vor allem einen super Sekt aus Temperanillo getrunken. Wir mussten daher auch ein paar Flaschen kaufen. Schließlich nach doch anstrengender Fahrt im Zenturm von Melbourne angekommen und bei Marlenes Mutter den Abend verbracht.



26. Dezember
Dieses Mal wieder gemeinsam durch den Fitzroy Garden gelaufen mit dem bereits üblichen Ritual eines Kaffees und dem kurzen Zwischenstopp in St. Patricks Cathedral. Dann gefrühstückt und für die Reise zu Kelvin, unserem Trauzeugen, vorbereitet. Marlene musste sich eine neue Brille kaufen, da die alte kaputt gegangen ist.
Schließlich zur Franklin Street gelaufen und erst mit etwas Verspätung die Autovermietung gefunden. Dort mussten wir dann 45 Min. warten und fast eine Stunde nach Ankunft hatten wir dann endlich das keine Auto einen Hyundai Accent. Dann mit kurzem Kaffeestopp zu einem Freund, Kelvin, nach Mansfield gefahren. Das waren ca. 180 km.
Dort nach einer Rast hat Kelvin dann beschlossen uns einen Platz zu zeigen, bei dem er sich zu 99% sicher war, dass wir Platypusse (Schnabeltiere) finden würden. Wir hatten beide trotz vieler Zeit in Australien noch keinen Platypus in seinem Habitat gesehen. Und tatsächlich, wir haben sogar zwei dieser so selten zusehenden Tiere gesehen. Das war wirklich Klasse.
Blick in Richtung Mt. Buller
Blick in Richtung Mt.Buller
Trockene Landschaft bei Mansfield
Trockene Landschaft bei Mansfield

Marlene am Zaun
Marlene am Zaun

Pond mit Platypus

Pond mit platypus
Platypus


Platypus 1

Am Abend ein sehr gutes Mahl bei Kelvin genossen und dort übernachtet.



25. Dezember
Bin mal wieder alleine gejoggt und wäre bei den Aufnahmen für die „Testcricketer“, die vor dem Stadion trainierten, fast ins Fernsehen gekommen. Wir sind dann zu Marlenes Vater ins Heim gefahren und haben dort ein tolles Vier-Gänge Menü zu uns genommen. War sehr schön, da wir in einem separaten kleinen Raum zu viert feierten. Das Essen war gut und wir hatten auch eine schöne Flasche Spätburgunder dabei.
Am Nachmittag dann wieder zurück und abends waren wir in einem noblen Restaurant und hatten dort ein hervorragendes Weihnachtsessen. Schön, dass die ganze Familie von Terry und Helena da war.

Dinner in Hotel
Dinner in hotel

Dinner in Hotel



24. Dezember
Da an Heiligabend ja noch allerhand einzukaufen ist, sind wir zur Abwechslung mal zu den Victoria Markets gelaufen. In Summe sind das ja auch ca. 4 Km. Dort war es unglaublich was dort an Fisch, Fleisch, Gemüse und Obst verkauft wurde. Auch wir haben europäisches Brot, z.B. Roggen mit Wahlnüssen oder ein Baquette mit Oliven gekauft und mussten dafür relativ lange anstehen, obwohl es vier Verkäufer bei diesem Bäckerstand gab. Witzig auch die angegebene Uhrzeit: „Geöffnet von 5:00 bis zum Ausverkauf“. Am Nachmittag musste ich dann in die Bibliothek um den Gutschein (Voucher) für das Mietfahrzeug auszudrucken, da Marlenes Mutter keinen Drucker hat. Da aber wohl alle Studenten im Raum riesige Datenvolumen in die ganze Welt geschickt haben bin ich erst nach ca. 20 Min. ins Internet gekommen. Dann bin ich direkt zur evangelisch lutherischen Dreifaltigkeitsgemeinde in East Melbourne gelaufen und war dort beim Familiengottesdienst. Es war schon lustig, wenn Kinder teilweise kaum deutsch sprechen und dort ein Krippenspiel aufführen. Dennoch war ich ergriffen als die überfüllte Kirche (so wie ich fanden viele nur Standplätze) „Stille Nacht,..“ anstimmten. Es wurde wirklich deutsch gesungen in einer ca. 150 Jahre alten relativ kleinen Kirche in Melbourne bei ca. 25° Grad Außentemperatur. Den Abend haben wir dann bei Terry und Helena verbracht. Liam hatte seien Verlobte und deren Eltern mitgebracht. Zudem war Alice da. Also eine schöne Tafelrunde. Es gab ein typisch australisches Weihnachtsbuffet.
Essen am heiligabend
Essen am Heiligabend
Essen am Heiligabend

Weihnachtsbaum in Australien
weihnachtsbaum in australien

Rentier auf Balkon
rentier auf balkon1



23.Dezember
Wie üblich unsere gemeinsame Runde im Fitzroy Park abgelaufen und im Gym die Muskeln mit Radfahren noch etwas getrimmt. Dann bin ich für relativ lange Zeit in die Library um eine Menge „Schreibkram“, der sich in den letzten Tagen gestaut hatte abzuarbeiten. Es gibt ja noch jede Menge an Planungen (Schwarzwald-Guide, Heckengäu-Naturführer, Schluchtensteig, Tour in die Bretagne in 2020,….) die detailliert anzugehen sind.
Am späten Nachmittag zurückgekommen und relativ relaxed den Abend verbracht